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Diskussion:Walter Flex – Wikipedia

Diskussion:Walter Flex

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

[Bearbeiten] POV?

Zitat: "In diesem Zusammenhang lernte er den kriegsfreiwilligen Studenten der Theologie Ernst Wurche kennen, mit dem ihn in den folgenden Monaten eine innige, stark homoerotische Beziehung verband."

Dass er Herrn Ernst Wurche kennen lernte ist zweifelsohne Fakt. Dass er sich mit diesem anfreundete zweifelsohne ebenfalls. Die "stark homoerotische Beziehung" scheint mir jedoch nicht belegbar, allenfalls "stark homoerotisches Wunschdenken" moderner Interpretatoren. Sollte es doch Belege geben, bitte angeben! MV --217.224.48.133 16:21, 11. Sep 2006 (CEST)

Bitte lesen Sie mein in der Literaturliste angegebenes Buch. Dort sind umfangreiche Quellenbelege zu finden. Die hermeneutische Textinterpretation des "Wanderers zwischen beiden Welten" wie die Analyse anderer Ego-Dokumente (insbesondere der Briefe), aus denen der homoerotische Charakter der Beziehung Flex-Wurche ersichtlich wird, kann hier im Einzelnen nicht erneut geleistet werden. Sie auszuführen würde den Rahmen dieser Enzyklopädie bei weitem sprengen. Wenn Sie neben der Lektüre des "Wanderers zwischen beiden Welten" weiteres Interesse an Originaldokumenten dieser mannmännlichen Beziehung haben, dann empfehle ich Ihnen die Einsichtnahme in die Nachlässe von Walter Flex im StAPK Berlin, im Stadtarchiv Eisenach und im DLA Marbach am Neckar. Ferner natürlich auch den bereits seit geraumer Zeit veröffentlichten Teil seiner Briefe. Ansonsten gilt wohlgemerkt: Es geht hier nicht darum, ob es sich um eine erwiderte Liebe, gar im modernen Sinne um eine gleichgeschlechtliche Beziehung handelte (wobei darin gegebenenfalls weder etwas Negatives noch etwas Positives zu sehen wäre, sondern schlicht nur ein biografisches Faktum - soweit sollten wir zumindest in der Wissenschaft im 21. Jahrhundert doch inzwischen gekommen sein!). Schon gar nicht geht es darum, zwecks Diskreditierung Intimitäten auszubreiten.

Es geht vielmehr darum, dass Walter Flex Ernst Wurche im ganz eigentlichen und umfassenden Sinne des Wortes geliebt hat - wie es unter den Bedingungen der männerbündischen Schützengraben-Gemeinschaften des Ersten Weltkriegs unter den jungen Soldaten übrigens durchaus nicht so ungewöhnlich war, wie wir aus empirischen Studien wissen. Und es geht darum, dass der gewaltsame Tod des geliebten Freundes für Flex zum traumatischen Erlebnis wurde, welches nur schwer mit seiner nationalistischen Grundhaltung und Weltanschauung in Einklang zu bringen war. Dieses mit den künstlerischen Mitteln der Literatur dann doch zu versuchen, erfolgreich zu versuchen, das war der eigentliche Impetus des "Wanderers zwischen beiden Welten". Der durchschlagende Erfolg des Buches ist folglich zumindest ein starkes Indiz dafür, dass Flex damit einen Nerv der Zeit getroffen hatte, dass er in dieser Schrift Identifikationsangebote machte, die ein starkes Bedürfnis befriedigten. Und dass das mit der aus dem unmittelbaren Erleben und der starken persönlichen Emotion geborenen Authentizität zusammenhängt. Daher macht es auch keinen Sinn, Flex allein mit ideologiekritischen Mitteln zu "entlarven". Es gilt vielmehr, ihn biografisch und mentalitätsgeschichtlich zu kontextualisieren - und dabei alle Facetten seiner Persönlichkeit zu berücksichtigen, nicht nur diejenigen, die einem gerade passen. Dr. Hans Rudolf Wahl

Bitte lesen Sie das in der Literaturliste angegebene Buch von Hans Rudolf Wahl. Dort sind umfangreiche Quellenbelege zu finden. Das ist ein "Shifting the proof of Burden" Ansatz. Du stellst Hier eine Behauptung auf, und du musst auch die Nachweise bringen. Der Satz "Schau mal da und da nach" ist kein Nachweis. --P.C. 10:39, 11. Okt. 2006 (CEST) P.S: Ausserdem wäre es nett, wenn du deine Diskussionsbeiträge im Nachhinein nicht veränderst, das macht es leichter darauf zu Antworten.
Nochmal: Nachträgliches ändern der Beiträge erschwert die Diskussion. Ausserdem Empfehle ich mal Wikipedia:Quellenangaben --P.C. 10:55, 11. Okt. 2006 (CEST)

Noch ein P.S.: Nun ist hier natürlich immerhin die technische Möglichkeit gegeben, (eigene) Eintragungen auf dieser Diskussionsseite zu ändern. Und das tut man dann zuweilen eben auch, wenn man der Überzeugung ist, durch die Änderung präziser geworden zu sein und damit bessere Ansätze für eine echte Diskussion zu liefern. Zumal bisher noch niemand auf meinen ursprünglichen Text geantwortet hatte. Ansonsten möchte ich nur feststellen, dass ich in der Öffentlichkeit niemals Dinge behaupte, die ich nicht lückenlos belegen kann respektive bereits belegt habe. Insofern betrachte ich den Hinweis auf mein Buch auch nicht als "Shifting the proof of the burden"-Ansatz im Sinne der Benutzerregeln dieser Enzyklopädie. Dr. Hans Rudolf Wahl

Hmm. Das klingt nach "alles was möglich ist, ist auch erlaubt"... und: Ein blick auf die Versionsgeschichte wiederlegt das "... niemand auf meinen ursprünglichen Text geantwortet hatte...". Aber wir weichen vom Thema ab. Wenn Sie die Aussage so leicht beweisen können, tun sie es! Hier! und zwar nicht durch ein "ich habe das mal irgendwo in einem Buch geschrieben", sondern mit Zitaten, Quellen... Als Doktor sollte ich ihnen nicht die Regeln für wissenschaftliches Zitieren erklären müssen, oder? --P.C. 12:21, 11. Okt. 2006 (CEST)

Sehr geehrte(r) Herr/ Frau P.C.,

wenn Sie die Regeln wissenschaftlichen Arbeitens und insbesondere methodisch sauberer Textanalyse sowie die Standards der Philologie kennen, dann werden Sie auch wissen, dass es eben nicht mit ein paar Zitaten getan ist (die ich Ihnen natürlich auch bieten könnte, etwa aus den beiden großen Nacktbade-Szenen, die im "Wanderer zwischen beiden Welten" vorkommen).

Im Übrigen verbitte ich mir Ihren persönlich beleidigenden Tonfall, der in einem auf neutrale, sachliche Information ausgerichteten Medium wie diesem nichts zu suchen hat und zu dem ich Ihnen keinerlei Anlaß gab.

MfG

Ein Verweis auf eine "Nacktbadeszene" ist ja schonmal ein Anfang. Allerdings war ich auch schon mit mehreren Leuten in der Sauna und an Nacktbadestränden, ohne auch nur die geringsten homoerotischen Tendenzen zu zeigen. Ihre Anmerkung weiter oben, es ginge darum, dass Walter Flex Ernst Wurche im ganz eigentlichen und umfassenden Sinne des Wortes geliebt hat... Ich liebe meine Schwester ebenfalls, aber ich hofe trotzdem, dass sie da keine erotischen Tendenzen unterstellen wollen. --P.C. 13:27, 11. Okt. 2006 (CEST)

Eine letzte Anmerkung:

Eben weil es nicht damit getan ist, hier einzelne aus dem Zusammenhang gerissene, nicht kontextualisierte Zitate (etwa die Ganymed-Montage aus einer der Nacktbade-Szenen) zu präsentieren, kann man dem interessierten User nur empfehlen, sich als ersten Schritt zunächst einmal mit der aktuellen Forschungsliteratur zu dem Thema vertraut zu machen. Und wenn dann Fragen offen bleiben oder neue auftauchen, sich selbst forschend zu betätigen, etwa in die Archive zu gehen.

Was im Falle einer wissenschaftlichen Vorgehensweise natürlich bedeutet, bestimmte Aspekte als Denkmöglichkeit zumindest nicht von vornherein auszuschließen - wie z.B. homosexuelle Neigungen eines Schriftstellers. Und die nötige persönliche Unbefangenheit mitzubringen, sie sine ira et studio gegebenenfalls zur Kenntnis zu nehmen und auf ihre mögliche Relevanz hin zu befragen.

MfG(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 134.102.24.78 (Diskussion • Beiträge) )

[Bearbeiten] Ein eigener Artikel für den "Wanderer"?

Vielleicht wäre es gut, wenn "Der Wanderer zwischen beiden Welten" einen eigenen Artikel erhielte. Da wäre dann Platz für eine detaillierte Handlungsübersicht sowie eine Diskussion der darin behandelten Themen. --Helmold 21:45, 27. Dez. 2007 (CET)


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