Wahlkreis Kassel-Land I
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| Wahlkreis 1 Kassel-Land I | |
|---|---|
 |
|
| Land | Deutschland |
| Bundesland | Hessen |
| Region | Landkreis Kassel |
| Wahlkreisnummer | 1 |
| Wahlbeteiligung | 65,4 % |
| Wahldatum | 27. Januar 2008 |
| Wahlkreisabgeordneter | |
| Name | Brigitte Hofmeyer |
| Vertreter | Björn Brede |
| Partei | SPD |
| Stimmanteil | 49,7 % |
Der Wahlkreis Kassel-Land I (Wahlkreis 1) ist ein Landtagswahlkreis in Hessen. Der Wahlkreis umfasst die Städte und Gemeinden Bad Emstal, Bad Karlshafen, Breuna, Calden, Espenau, Fuldatal, Grebenstein, Habichtswald, Hofgeismar, Immenhausen, Liebenau, Naumburg, Oberweser, Reinhardshagen, Trendelburg, Wahlsburg, Wolfhagen, Zierenberg und den Gutsbezirk Reinhardswald, aus dem Landkreis Kassel[1].
Wahlberechtigt sind rund 95.000 der 119.000 Einwohner des Wahlkreises. Die Bevölkerungsdichte liegt bei 116 Einwohnern pro km². Der Wahlkreis liegt im „Speckgürtel“ Kassels. Obwohl Nordhessen im Durchschnitt eine strukturschwache Region ist, liegt die Arbeitslosenquote im Kreis niedriger als in der Stadt Kassel oder Hessen gesamt (Kreis: 5,8 %, Hessen 6,8 %, Kassel 12,5 % (November 2007)). Das verfügbare Einkommen je Einwohner liegt aber mit 17.639 € um 5,5 % unter dem Landesdurchschnitt (2005)[2]. Der Wahlkreis gilt als SPD-Hochburg.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Letzte Wahl
Bei der Landtagswahl in Hessen 2008 traten folgende Kandidaten an:[3]
| Name | Partei | Anteil der Erststimmen |
|---|---|---|
| Brigitte Hofmeyer | SPD | 49,7 % |
| Dr. Walter Lübcke | CDU | 31,9 % |
| Thomas Ackermann | Bündnis90/Die Grünen | 6,4 % |
| Helmut von Zech | FDP | 5,4 % |
| Klaus Albrecht | Die Linke | 4,5 % |
| Hermann Höhn | Die Republikaner | 1,7 % |
[Bearbeiten] Bisherige Abgeordnete
Direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Kassel-Land I waren
| Jahr | Name | Partei | Anteil der Erststimmen |
|---|---|---|---|
| 2008 | Brigitte Hofmeyer | SPD | 49,7 % |
| 2003 | Dr. Walter Lübcke | CDU | 44,76 % |
| 1999 | Rolf Karwecki | SPD |
[Bearbeiten] 1950 bis 1966
Zwischen 1950 und 1966 bestand gemäß dem hessischen Landtagswahlgesetz vom 18. September 1950[4] der Wahlkreis 1, der jedoch nicht vollständig mit dem heutigen Wahlkreis deckungsgleich war. Während Espenau, Fuldatal, Karlshafen, Grebenstein, Hofgeismar, Immenhausen, Liebenau, Trendelburg auch damals schon Teil des Wahlkreises waren, schieden andere Orte aus und wiederum andere kamen hinzu. Der damalige Wahlkreis 1 setzte sich aus dem Landkreis Hofgeismar und folgenden Orten des Landkreis Kassel zusammen: Weimar, Heckershausen, Obervellmar, Niedervellmar, Frommershausen, Mönchehof, Ihringshausen, Simmershausen, Wahnhausen, Rothwesten, Knickhagen und Wilhelmshausen.
[Bearbeiten] 1946
1946 war der heutige Wahlkreis Teil des Wahlkreis VI (siehe: Liste der Wahlkreise bei der Landtagswahl 1946). Dieser Wahlkreis setzte sich zusammen aus der Stadt Kassel, dem Landkreis Kassel und dem Landkreis Hofgeismar.
