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Vincent (Roman) – Wikipedia

Vincent (Roman)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Vincent ist ein 2005 erschienener Roman von Joey Goebel. Das englischsprachige Original heißt Torture the Artist und wurde 2004 veröffentlicht.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Im Roman geht es um einen Jungen, im späteren Stück um einen Jugendlichen bzw. jungen Mann, namens Vincent. Dieser wurde auserwählt ein berühmter Schriftsteller und Komponist zu werden, allerdings muss er für seine Inspirationen traurig und unglücklich sein, denn nur so kann ein Schriftsteller ein wahres Kunstwerk schaffen, in einer Mischung aus Melancholie und Verzweiflung. Dass sein Leben absichtlich manipuliert wird, um ihn leiden zu lassen, weiß das junge Wunderkind aber noch nicht.

[Bearbeiten] Zusammenfassung

Foster Lipowitz ist ein reicher, alter, allerdings todkranker Medientycoon und liegt im Sterben. Erst jetzt erkennt er, dass er die Medien und somit die Menschheit mit unsinniger und seichter Unterhaltung überschüttet hat. Für die letzten Jahre seines Lebens hat er sich vorgenommen, noch einmal ‚richtige’ Unterhaltung zu schaffen, und den Menschen etwas Anspruchsvolles zu geben. Um diesen Plan umzusetzen eröffnet er eine Akademie für hochintelligente Kinder, die ganze Ausbildung wird von einer Agentur, der „New Renaissance“, bezahlt. Jedes Mitglied der New Renaissance hat einen Manager, wobei diese andere Dinge zu tun haben, als das Zeitmanagement des Nachwuchsgenies zu regeln. Foster Lipowitz Meinung nach, kann wahre Kunst nur von deprimierten, verzweifelten und unglücklichen Menschen geschaffen werden. So ist der Manager dafür zuständig, das Leben der Schüler zu manipulieren, um ihnen Anregungen für neue Kunstwerke, Lieder, oder andere Sachen zu geben. Allerdings wird das ganze Projekt vor der Öffentlichkeit geheim gehalten, da diese Idee moralisch nicht vertretbar ist.

Die Geschichte beginnt mit einem Brief von Harlan Eiffler an den vielversprechenden Nachwuchskünstler Vincent. In diesem Brief, weist er Vincent daraufhin, dass er in seinem Leben nie glücklich sein wird, und wenn, dann wird dieses Glück früher oder später zerstört werden. Dies wiederum wird Vincent brauchen, um wahre Kunst zu kreieren.

„Wir werden Dir geben, was du brauchst, aber versagen, was Du willst. Wir werden dafür sorgen, dass alles, was Du für Dein Glück brauchst, knapp außerhalb Deiner Reichweite bleibt. Solltest Du aus Versehen ein Glücksgefühl verspüren, dann halte es fest, mit aller Macht. Genieße es, so lange Du kannst, denn es bleibt garantiert nur ein kurzes Vergnügen.“

Obwohl New Renaissance und die Manipulation derer Schüler streng geheim abläuft, weiß Vincent nun schon, dass er immer leiden wird. Jedoch weiß er noch nicht, dass alle schlechten Dinge die ihm widerfahren werden, gewollt und geplant sind.

Vincent stellt sich schnell als der beste Schüler heraus, und wird dementsprechend „gefördert“. So werden nach der Reihe Personen, die Vincent wichtig sind, ihn enttäuschen oder ihn verlassen. Anfangs stirbt Vincents Hund, später werden seine Freundinnen bezahlt, um ihn zu verlassen. Die Frau die ihm jedoch am meisten Leid zufügt, ist seine Mutter. Sie hält den Druck nicht mehr aus, ihren Sohn Tag für Tag anzulügen, sie weiß vom Ziel der New Renaissance Bescheid, und verlässt ihn. Schnell entwickelt sich Harlan zu Vincents bestem Freund, welcher ihm immer als Tröstender zur Seite steht. Währenddessen hat Vincent genug schlechte Erfahrungen gemacht, um Drehbücher für Sitcoms, einige Bücher und Liedtexte zu verfassen. Mit zunehmendem Alter wird Vincent immer berühmter, den Verlust seiner Mutter entschädigt der Erfolg jedoch nicht.

Erst Jahre später, auf einer Party, auf der Vincent Drew Prormps zum ersten Mal persönlich kennen lernt, trifft Vincent seine Mutter wieder, die ihm alles beichtet, und ihrem Sohn die Wahrheit gesteht, warum ihm immer nur Schlechtes widerfahren ist. Vincents Mutter begeht Suizid, woraufhin Vincent seinen Manager fragt, ob auch das er gewesen sei. Nachdem Harlan verneint und Vincent die Situation erklärt, bleibt dieser bei ihm und seiner Freundin. Harlan begründet seinen Beruf damit, dass Vincent ein einzigartiger Mensch ist. Er leidet aber hinterlässt der Nachwelt Kunst, Kunst die unzählige Leute ergreift und sie beeindruckt. Dafür sei es in Ordnung einen einzelnen Jungen leiden zu lassen. Gerade als Harlan glaubt, Vincent hätte ihm verziehen, erwischt er ihn mit seiner Freundin im Bett. Harlan flüchtet, und sieht keinen von den zweien für mehrere Jahre.

Am Ende des Buches, Jahre später, begegnet er Vincent wieder, dieser hat nun eine kleine Tochter, und sie verzeihen einander.

[Bearbeiten] Analyse

Das Buch ist in drei Teile zu je vier Kapiteln gegliedert. Teil Eins beschreibt Vincents Kindheit, in der er seine Mutter verliert und ein Waisenkind wird. Der zweite Teil des Buches behandelt Vincents Jugend, die von unglücklichen Beziehungen übersehen ist. Der dritte Teil beschäftigt sich mit Vincents Erwachsenendasein. Jedes Kapitel trägt einen Frauennamen. Im Kapitel handelt es sich jeweils um eine Frau die Vincent Leid zugefügt hat, und ihm Anregungen für seine Kunst gegeben hat.

[Bearbeiten] Interpretation

Das Buch übt Kritik an der heutigen Popmusik, dem Fernsehen, dem Radio, überhaupt der heutigen Unterhaltung. Im Buch wird diese als seicht, anspruchslos und von Sex geprägt dargestellt. Fraglich ist, ob ein Künstler wirklich bessere Sachen schaffen kann, wenn ihm Leid zugefügt wird, und er unglücklich ist – jedenfalls wird das in diesem Buch als die Voraussetzung dargestellt. Wahre Kunst kann nur von einem verzweifelten und unglücklichen Künstler geschaffen werden.

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