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Viersamige Wicke – Wikipedia

Viersamige Wicke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Viersamige Wicke

Viersamige Wicke (Vicia tetrasperma)

Systematik
Unterklasse: Rosenähnliche (Rosidae)
Ordnung: Schmetterlingsblütenartige (Fabales)
Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Unterfamilie: Schmetterlingsblütler (Faboideae)
Gattung: Wicken (Vicia)
Art: Viersamige Wicke
Wissenschaftlicher Name
Vicia tetrasperma
(L.) Schreber

Die Viersamige Wicke ist ein in Mitteleuropa verbreitet und meistens häufig vorkommender Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) in der Gattung Vicia. Er blüht in den Monaten Mai bis Juni, oft noch einmal im September und Oktober.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Spross und Blätter

Die Viersamige Wicke ist eine einjährige oder überwinternd-einjährige krautige Pflanze, sie ist ganz kahl oder zerstreut behaart. Die Stängel sind meistens zahlreich, etwa 10 bis 50 cm lang, niederliegend oder kletternd, sehr dünn und schwach kantig.

Die Laubblätter sind kürzer bis wenig länger wie die Stängelinternodien und besitzen eine lange, meistens einfache, selten 2 oder mehrteilige, nur an den untersten Laubblättern fehlende Ranke. Sie sind mit meistens 3 oder 4 Paar Blättchen ausgestattet. Diese sind lineal, mehr oder weniger 0,5 bis 2 cm lang und 0,5 bis 3 mm breit, stumpf oder spitz (nicht ausgerandet), frischgrün und meistens ohne deutliche Seitennerven.

Die Nebenblätter sind halbpfeilförmig, die oberen schmallineal, ungeteilt und spitz.

[Bearbeiten] Blüten, Früchte, Samen

Die Blüten sind mehr oder weniger 5 bis 9 mm lang, stehen in meistens ein-, seltener zwei- bis fünfblütigen Blütenständen und besitzen eine 1,5 bis 4 cm lange, dünne, meistens nicht in eine Granne auslaufende Achse. Der Kelch ist kreiselförmig und mit sehr ungleichen Zähnen ausgestattet, die unteren sind pfriemlich, so lang oder länger als die Röhre, die oberen sind viel kürzer und von dreieckiger Gestalt. Die Kronblätter sind bläulichweiß bis helllila. Die Fahne ist mehr oder weniger violett geadert.

Die Hülsen sind kurz gestielt, lineal, etwa 1 bis 1,5 cm lang und 3 bis 4 mm breit, vorn abgerundet, mit scharf abgesetztem, birnförmigem Griffelrest versehen, flach, meistens völlig kahl, reif hell lederbraun werdend, und meistens 4- oder 5-samig.

Die Samen sind linsenförmig bis fast kugelig, 1,5 bis 2 mm lang und matt grünlichgrau bis dunkelbraun gefärbt.

[Bearbeiten] Verbreitung und Standortbeschreibung

Vicia tetrasperma kommt in Europa (von Natur aus jedoch nur in Südeuropa), Westasien und Nordafrika vor. Sie ist inzwischen jedoch weltweit verschleppt. Die Art ist nur im Süden Europas ursprünglich beheimatet. Die Viersamige Wicke ist ein submediterran-eurasiatisches Florenelement.

In Deutschland ist diese Wickenart in Bayern recht weit verbreitet. Sie fehlt jedoch weitgehend in den Alpen bzw. im Alpenvorland.

Die Viersamige Wicke kommt in Mitteleuropa hauptsächlich auf Äckern, besonders auf kalkarmen Sand- und Tonböden, seltener an Feldrainen, Wegrändern, auf Schutt, in Magerwiesen, Heiden und in Gebüschen, vor.

[Bearbeiten] Literatur

  • Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. 1975, Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg, ISBN 3-489-70020-1
  • Garcke: Illustrierte Flora. 1972, Verlag Paul Parey, ISBN 3-489-68034-0
  • Sebald, Seybold, Philippi: Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs. 1990, Ulmer Verlag, Stuttgart, ISBN 3-8001-3323-7
  • Adler, Oswald, Fischer: Exkursionsflora von Österreich. 1994, Ulmer Verlag, Stuttgart und Wien, ISBN 3-8001-3461-6
  • Binz, Heitz: Schul- und Exkursionsflora für die Schweiz. 1986, Schwabe & Co. AG, Basel, ISBN 3-7965-0832-4
  • Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora. 1990, Ulmer Verlag, Stuttgart, ISBN 3-8001-3454-3

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Viersamige Wicke – Bilder, Videos und Audiodateien


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