Unterreitnau
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Unterreitnau ist ein Stadtteil der Großen Kreisstadt Lindau (Bodensee).
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[Bearbeiten] Geografie
Unterreitnau liegt in ländlichem Gebiet im Nordwesten der Stadt Lindau.
[Bearbeiten] Geschichte
Erste Siedlungen der Alemannen in diesem Gebiet lassen sich im 8. Jahrhundert nachweisen und die erstmalige urkundliche Erwähnung Unterreitnaus geht auf das Jahr 805 zurück.
1976 wurde Unterreitnau nach Lindau eingemeindet.[1]
Zu der Gemeinde zählen ebenfalls verschiedenen Dörfern: Bechtersweiler, Rengersweiler, Eggatsweiler, Hörbolz, Dürren, Rickatshofen
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Urban und St. Silvester
- Der Turmunterbau dieser kath. Pfarrkirche stammt wohl aus dem 14./15. Jahrhundert. Der Chor und die Westwand des Langhauses wurden gegen Ende des 15. Jahrhunderts erstellt. 1690 erfolgte eine Erweiterung und der Anbau der Josefskapelle.
- Pestfriedhof
- Bei Unterreitnau liegt ein ehemaliger Pestfriedhof der Stadt Lindau.[2]
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
- Günther Herzfeld-Wüsthoff (1893–1969), Schriftsteller
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Kurzer Abriss der Geschichte des Landkreises Lindau (Bodensee)
- ↑ Kampf um den Erhalt des alten Lindauer Friedhofes in Aeschach (Seite 22)
Aeschach | Hochbuch | Hoyren | Insel | Oberreitnau | Reutin | Schachen | Schönau | Unterreitnau | Zech
Koordinaten: 47° 35' 25" N, 9° 39' 43.5" O