Universidad Francisco Marroquín
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Die Francisco-Marroquín-Universität (span.: Universidad Francisco Marroquín; engl.: Francisco Marroquín University) ist eine private Universität mit Hauptsitz in Guatemala-Stadt, Guatemala.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Universität wurde im Jahr 1971 von dem Unternehmer Manuel Ayau gegründet. Sie entstand aus dem Wirtschaftsforschungsinstitut Centro de Estudios Economico-Sociales. Die Universität ist nach dem ersten Bischof Guatemalas, Francisco Marroquín, benannt, der sich im 16. Jahrhundert um die Volksbildung in Guatemala verdient gemacht und damals die Grundlagen für die staatliche Universidad de San Carlos de Guatemala geschaffen hatte. Die Universidad Francisco Marroquín gilt heute als die prestigeträchtigste Hochschule Guatemalas. Die Aufnahmeanforderungen und die Studiengebühren sind sehr hoch.
[Bearbeiten] Fakultäten
Die in der Zone 10 von Guatemala-Stadt gelegene Hochschule hat folgende Fakultäten:
- Fakultät für Architektur
- Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
- Fakultät für Sozialwissenschaften
- Fakultät für Rechtswissenschaften
- Fakultät für Pädagogik und Lehrerbildung
- Fakultät für Medizin
- Fakultät für Zahnmedizin
- Fakultät für Ernährungswissenschaften
- Fakultät für Psychologie
Daneben gibt es eine Reihe separater Institute. Vorlesungen, Übungen und Seminare werden in spanischer und englischer Sprache abgehalten.
Die Universität hat etwa 3.000 Vollzeit-Studenten. Das Fernstudium-Programm IDEA wird von etwa 15.000 Studierenden genutzt.