Unihockey
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Unihockey (englisch: floorball, schwedisch/norwegisch: innebandy, finnisch: salibandy) ist eine relativ junge Mannschaftssportart aus der Familie der Stockballspiele. Es stammt über Bandy vom Hockey ab, aus dem ebenso das Rollhockey und das Eishockey hervorgegangen sind. Unihockey wurde in den siebziger Jahren in Schweden, Finnland und der Schweiz gemeinsam entwickelt. Es handelt sich dabei um ein dem Hallen- oder Eishockey ähnliches Spiel, bei dem auch hinter den Toren gespielt werden kann. Am weitesten entwickelt ist die Sportart Unihockey mit mehreren zehntausenden Spielern derzeit in Schweden, Finnland, Tschechien und der Schweiz. Unihockey wird als eine Trendsportart angesehen, welche zunehmend an Popularität gewinnt und insbesondere in Schulen auf hohe Akzeptanz im dortigen Sportunterricht stößt. Aufgrund der Spieldynamik mit den sich rasch ändernden Spielsituationen auf dem Spielfeld gehört Unihockey zu den schnellsten Hallensportarten, ist leicht zu erlernen und benötigt nur wenige Ausrüstungsteile, die zudem sehr preisgünstig zu erwerben sind.
[Bearbeiten] Ausrüstung
Zur Ausrüstung eines Unihockeyspielers gehört neben der üblichen Sportausrüstung (Hallenschuhe, Trikot, Hose, Strümpfe/Stutzen) nur der Unihockeyschläger. Dieser ist zweiteilig (Schaufel, Schaft) und besteht aus Kunststoff, wobei gute Unihockeyschläger einen konischen Schaft aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (mit einer Matrix aus Epoxidharz oder Polyesterharz, meist auch mit Titan oder Bor verstärkt) haben. Die dort angeschraubte Schaufel ist ein Verschleißteil, das aus Thermoplasten im Spritzgussverfahren hergestellt wird. Eine Abschlusskappe sowie ein Griffband vervollständigen den Unihockey-Schläger. Ein solcher Schläger darf laut International Floorball Federation (IFF) nicht länger als 105 cm und nicht schwerer als 380 Gramm sein und ist damit kürzer als ein Eishockeyschläger.
Der Torhüter trägt lange, gepolsterte Hosen, unter denen er spezielle Knie- und Schienbeinschützer trägt, einen Brustpanzer, sowie ein gepolstertes Oberteil (oft in den Teamfarben), einen Tiefschutz und gelegentlich auch Handschuhe. Ein Helm mit einem Gitter zum Gesichtsschutz vervollständigt seine Ausrüstung. Diese Bekleidung darf nur dem eigenen Schutz dienen, nicht aber der Vergrößerung der Abwehrfläche. Im Gegensatz zu anderen Hockeyarten spielt hier der Torhüter immer ohne Schläger. Außerdem agiert der Torhüter in akuten Abwehrsituationen auf seinen Knien vor dem Tor, wozu er geeignete Knie- bzw. Schienbeinschützer mit entsprechender Polsterung unter seiner Hose trägt.
Sowohl Schläger, Bälle, Tore, als auch die Spielfeldbande müssen bauartgeprüft sein und mit einer entsprechenden Vignette (Zulassungskennzeichen) des von der IFF beauftragten Prüfinstituts SP (Sveriges Provinings- och forskningsinstitut) ausgestattet sein. Bei Unihockey-Torwarthelmen reicht hingegen die CE-Zertifizierung zum Eignungsnachweis für das Unihockey-Spiel aus.
Unihockey-Spieler sollten sich für die Sporthalle geeignete Indoorschuhe (Hallenschuhe) zulegen. Für das Unihockeyspiel werden Sportschuhe bevorzugt, wie sie z.B. auch beim Handball Verwendung finden.
[Bearbeiten] Unihockey-Ball
Beim Unihockeyball handelt es sich um einen aus dem Baseball entlehnten Trainingsball. Er besteht aus dem Kunststoff Polyethylen (PE) und hat 26 Löcher. Dieser sogenannte Lochball wiegt nur 23 g und hat einen Außendurchmesser von 72 mm. Gefertigt wird ein solcher Ball überwiegend aus zwei, meist weiß eingefärbten, Halbschalen. Bei Rekordversuchen kann ein solcher Ball unter günstigen Voraussetzungen eine Fluggeschwindigkeit von 200 km/h oder mehr erreichen.
Nachdem sich in den letzten Jahren solche Bälle vornehmlich in weiß als Standard etabliert haben, wurde im Jahr 2004 ein neuer Ball von der Fa. Exel in Finnland entwickelt und mit der Bezeichnung 'Precision' auf den Markt gebracht. Seine aerodynamischen Eigenschaften werden aufgrund der veränderten Oberflächenstruktur bei gleichen geometrischen Abmessungen als besser angesehen.
[Bearbeiten] Unihockey-Stock
Auf dem Unihockey-Stock muss ein Prüfungsetikett der IFF aufgeklebt sein. Dieses Etikett darf nicht entfernt, verändert oder überdeckt werden.
Es ist nur das Kürzen des Stockes erlaubt. Der Schaft darf nur oberhalb der Griffmarkierung überklebt werden. Die Schaufel darf nicht in ihrer Krümmung geändert werden und diese darf 30 mm nicht übersteigen. Sie kann ausgewechselt werden, muss aber fest am Schaft sitzen und darf sich nicht bewegen.[1]
[Bearbeiten] Unihockey-Tor
Die Maße eines Unihockeytores betragen: 160 cm x 115 cm
[Bearbeiten] Unihockey-Spielfeld
Im Unihockey unterscheidet man zwischen Großfeld und Kleinfeld. Es befinden sich immer sechs Bullypunkte auf dem Spielfeld. In der Mitte befindet sich ein Mittelpunkt, der für das Anspiel genutzt wird. Neben dem Spielfeld befinden sich zwei Strafbänke, ein Spielersekretariat und zwei Spielerbänke.
[Bearbeiten] Großfeld
Das Großfeld wird von einer rechtwinklig abgerundeten Bande umschlossen, die 40 m lang, 20 m breit und von 50 cm hohen Banden umgeben. Es muss ein Sturzraum von mindestens 50 cm vorhanden sein; in diesem dürfen sich keine Gegenstände befinden.
[Bearbeiten] Kleinfeld
Das Kleinfeld wird von einer rechtwinklig abgerundeten Bande umgeben, die eine Länge von 28 m, eine Breite von 16 m und eine Höhe von 50 cm haben muss. Wie auch schon beim Großfeld muss ein Sturzraum vom 50 cm vorhanden sein. Es dürfen maximal zwei Spielfelder in einer Halle aufgestellt werden.[2]
[Bearbeiten] Varianten
In der Entwicklungsgeschichte des Unihockey-Sports haben sich im Laufe der Zeit angepasst an z.T. örtliche Gegebenheiten (z.B. Turnhallengröße) oder Spielerambitionen unterschiedliche Unihockey-Varianten herausgebildet. In Deutschland und Österreich haben sich dabei drei Varianten mit entsprechender Anhängerschaft herausgebildet, die dort regen Zuspruch gefunden haben und von denen ebenfalls situationsabhängig weitere Untervarianten abgeleitet werden können. Übergänge der Anhängerschaft zwischen den einzelnen Varianten sind fließend und nicht fix.
[Bearbeiten] Unihockey-Mixed
Die Unihockey-Mixed-Variante, manchmal auch Stockey genannt, ist die Einsteigervariante für Schul- und Vereinsmannschaften, wobei sowohl Mädchen als auch Jungen eine Mannschaft bilden, was diesen Sport insbesondere für Schulen interessant macht. Jeweils zwei Jungen und zwei Mädchen befinden sich von einer Mannschaft gleichzeitig auf dem Spielfeld, das 28 m x 16 m misst. Andere Mannschaftsmitglieder befinden sich auf der Auswechselbank und können fliegend eingewechselt werden. Es wird auf kleine Tore mit einer Öffnung von 90 cm x 60 cm ohne Torwart gespielt, d.h. jeder Spieler ist prinzipiell für die Abdeckung des Tores mitverantwortlich. Vor dem Tor befindet sich ein Schutzraum mit den Abmessungen von 1,90 m x 0,90 m, der von keinem Spieler betreten werden darf..
In dieser Variante werden regionale als auch überregionale Turniere und Meisterschaften ausgetragen, z.B. werden in Deutschland bis hin zu den 'Deutschen Unihockey-Mixed-Meisterschaften' entsprechende Wettbewerbe ausgetragen.
[Bearbeiten] Unihockey-Kleinfeld
Die Unihockey-Kleinfeld-Variante ist der nächste Schritt für alle ambitionierten Unihockey-Spieler, die hier mit großen Toren und richtig ausgerüsteten Torhütern auf dem Kleinfeld mit den Abmessungen von mindestens 26 x 14 Meter gespielt wird. Die Tore haben eine Öffnung von 1,60 x 1,15 Meter. Für den Torhüter existiert ein Torraum mit den Abmessungen von 3,0 x 4,5 Meter, in dem er frei agieren kann. Dem Tor vorgelagert ist der Schutzraum, der von keinem Feldspieler betreten werden darf. Die Bully-Punkte auf der Torverlängerung bzw. der Mittellinie befinden sich einen Meter von der Bande entfernt. Es wird pro Mannschaft mit drei Feldspielern und einem Torwart gespielt. Jede Mannschaft kann aus bis zu 14 Spielern bestehen. Der Abstand zum Gegner einschließlich Ausrüstung (Schläger) bei einem Freischlag oder Einschlag muss mindestens zwei Meter betragen.
In dieser Variante werden in Deutschland auf regionaler und überregionaler Ebene Meisterschaften durch einen von den Unihockey-Landesverbänden ausgerichteten Spielbetrieb ausgetragen. Es wird hierbei in Spielklassen unterteilt nach Herren und Damen gespielt. In Norddeutschland werden im Juniorenbereich bereits eigene Ligen für U12, U14, U16 und U18 angeboten, um so möglichst frühzeitig die Spieler mit universellen Fähigkeiten auf dem Spielfeld auszubilden und so ihre spielerische Kompetenz zu entwickeln.
In der Schweiz ist die Kleinfeld-Größe auf 24 x 14 Meter bemessen. Gleichzeitig können drei Feldspieler und ein Torwart auf dem Feld spielen. Das Kleinfeld-Unihockey wird in der Schweiz in Amateur-Ligen von einer 1. bis zu einer 4. Liga ausgetragen. Zudem spielen auch die Junioren A-D auf dem Kleinfeld. Fürs Kleinfeld gibt es einen separaten Cup-Wettbewerb, den Liga-Cup. Zudem kommen jeweils die vier Erstplatzierten der vier regionalen 1.-Liga-Gruppen in einen best-of-three Playoff-Wettbewerb mit Halbfinals und Final. Der Sieger wird als Kleinfeld-Schweizermeister gekürt.
Das Kleinfeld-Unihockey in der Schweiz hat in den letzten Jahren an Prestige verloren. Vermehrt wird auch bei den Junioren das Großfeld gefördert, was auch dem internationalen Standard entspricht.
[Bearbeiten] Unihockey-Großfeld
Die Unihockey-Großfeld-Variante ist die Unihockey-Königsklasse und wird ebenso wie die Kleinfeld-Variante mit großen Toren nebst Torhüter auf dem Großfeld (Handballfeld) mit den Abmessungen von 40 m x 20 m gespielt. Wie im Eishockey darf ein Team mit fünf Feldspielern und einem Torwart spielen. Die fünf Feldspieler sind beim Standardsystem, dem 2-1-2, in Abwehr und Angriff aufgeteilt, wobei im Angriff noch zwischen Flügelstürmer und Center zu unterscheiden ist. Neben diesem System gibt es noch das 2-2-1 (zwei Verteidiger, ein Center und ein Stürmer auf gleicher Höhe, sowie ein Top-Stürmer), das 1-2-1-1 (ein Libero, zwei Außenläufer, ein Stürmer und ein Top-Stürmer) und das 1-2-2 (Point Auslösung mit Center hinten, Verteidiger auf der Seite und Stürmer).
[Bearbeiten] Regeln
Die Regeln des Unihockey sind strenger als die des Eishockey, wobei Eishockey deutlich körperbetonter gespielt wird. Im Unihockey ist nur das Drücken mit der Schulter erlaubt.
Grundsätzlich darf man den Ball nur mit dem Unihockeyschläger spielen. Es ist aber eine Berührung mit dem Fuß und anderen Körperteilen außer Arm, Hand und Kopf erlaubt. Dabei darf der Ball allerdings nicht ins Tor oder zu einem Mitspieler gespielt werden; der Spieler darf den Ball lediglich selbst einmal vorlegen oder annehmen. Spielt ein Spieler den Ball absichtlich mit seinen Händen oder seinem Kopf, so führt dies zu einer Zwei-Minuten-Strafe. Es ist außerdem verboten, während des Spiels in die Luft zu springen, um so den Ball anzunehmen. Wenn ein Unihockeyspieler den Ball schießt, muss er darauf achten, dass die Kelle des Unihockeyschlägers niemals höher als seine Hüfte ausschwingt. Bei einer hohen Ballannahme darf die Kelle lediglich bis zu den Knien angehoben werden.
Harter Körpereinsatz (Bandenchecks usw.) wie z.B. im Eishockey ist im Unihockey untersagt, ebenso wie das Drücken und Heben des Stocks. Insbesondere untersagt sind Stockschlag und Stockwurf. Das führt zu einem mehrheitlich dynamischen Spiel, das Technik und Taktik in den Vordergrund stellt, bei dem aber im Kampf um den Ball ein Drücken mit der Schulter durchaus erlaubt ist. Sowohl die Feldspieler als auch der Torhüter dürfen jederzeit während des Spiels in unbegrenzter Anzahl und Häufigkeit ausgewechselt werden.
Seit der Weltmeisterschaft 2004 ist es dem Torhüter untersagt, den Rückpass eines Mitspielers mit den Händen aufzunehmen. Hierdurch wird insbesondere die eigene Verteidigung unter größeren Druck gesetzt und das Spiel insgesamt auch für Zuschauer attraktiver gestaltet.
Die Schaufel darf nicht mehr als drei Zentimeter gebogen sein, so dass sich damit der Ball nicht zu einfach aufheben und herumtragen lässt. Wem dies dennoch gelingt, muss auf ein Zeitlimit von drei Sekunden achten.
[Bearbeiten] Unihockey in der Schweiz
In der Schweiz boomt Unihockey seit Jahren. Die Schweiz hat in der Saison 2005/06 schon 27'000 lizenzierte Spieler/innen zu verzeichnen. Insgesamt zählt die Schweiz 1979 Mannschaften, die in 441 Vereinen organisiert sind. Vor allem bei den Jugendlichen wird Unihockey immer attraktiver. Es ist in der Schweiz die drittbeliebteste Sportart nach Fußball und Volleyball. In der Schweiz werden zahlreiche, nach Alterskategorien differenzierte Meisterschaften ausgetragen. Die Organisation der Meisterschaft liegt beim Schweizerischen Unihockey Verband. Durch das Sponsoring der Mobiliar, einer Versicherungsgesellschaft, wird auf die Saison 2007/2008 hin, die höchste Liga (NLA) in Swiss Mobiliar League (SML) umbenannt.
Die Meister:
Herren seit 1985
Jahr | Meister | Zweitplatzierter |
---|---|---|
2008 | SV Wiler-Ersigen | Floorball Köniz |
2007 | SV Wiler-Ersigen | Unihockey Tigers Langnau |
2006 | Alligator Malans | SV Wiler-Ersigen |
2005 | SV Wiler-Ersigen | Grasshopper-Club Zürich |
2004 | SV Wiler-Ersigen | Alligator Malans |
2003 | UHC Rot-Weiss Chur | SV Wiler-Ersigen |
2002 | Alligator Malans | SV Wiler-Ersigen |
2001 | UHC Rot-Weiss Chur | Alligator Malans |
2000 | UHC Rot-Weiss Chur | Alligator Malans |
1999 | Alligator Malans | UHC Rot-Weiss Chur |
1998 | UHC Rot-Weiss Chur | Alligator Malans |
1997 | Alligator Malans | UHC Rot-Weiss Chur |
1996 | UHC Rot-Weiss Chur | Torpedo Chur |
1995 | UHC Rot-Weiss Chur | |
1994 | UHC Rot-Weiss Chur | Alligator Malans |
1993 | UHC Rot-Weiss Chur | HC Rychenberg Winterthur |
1992 | UHC Rot-Weiss Chur | HC Rychenberg Winterthur |
1991 | UHC Rot-Weiss Chur | |
1990 | UHC Rot-Weiss Chur | |
1989 | UHC Rot-Weiss Chur | |
1988 | UHT Zäziwil | |
1987 | UHT Zäziwil | |
1986 | UHC Giants-Kloten | |
1985 | UHT Zäziwil |
Damen seit 1987
Jahr | Meister |
---|---|
2007 | UHC Dietlikon |
2006 | UHC Dietlikon |
2005 | Red Ants Rychenberg Winterthur |
2004 | Red Ants Rychenberg Winterthur |
2003 | UHC Dietlikon |
2002 | Red Ants Rychenberg Winterthur |
2001 | Red Ants Rychenberg Winterthur (vormals HC Rychenberg Winterthur) |
2000 | HC Rychenberg Winterthur |
1999 | HC Rychenberg Winterthur |
1998 | HC Rychenberg Winterthur |
1997 | HC Rychenberg Winterthur |
1996 | HC Rychenberg Winterthur |
1995 | HC Rychenberg Winterthur |
1994 | HC Rychenberg Winterthur |
1993 | HC Rychenberg Winterthur |
1992 | HC Rychenberg Winterthur |
1991 | HC Rychenberg Winterthur |
1990 | BTV Chur |
1989 | HC Rychenberg Winterthur |
1988 | HC Rychenberg Winterthur |
1987 | HC Rychenberg Winterthur |
[Bearbeiten] NLA / SML Herren (Saison 2007/2008)
- Alligator Malans
- Basel Magic
- Chur Unihockey
- Floorball Köniz
- Grasshopper-Club Zürich
- HC Rychenberg Winterthur
- SV Wiler-Ersigen
- UHC Grünenmatt
- UHC Uster
- Unihockey Tigers
[Bearbeiten] NLA / SML Damen (Saison 2007/2008)
- Bern Capitals
- Burgdorf Wizards
- Dürnten-Bubikon-Rüti
- Piranha Chur
- R.A. Rychenberg Winterthur
- UHC Dietlikon
- Unihockey Leimental
- Zug United
[Bearbeiten] Unihockey in Deutschland
Die Förderung des Unihockey-Sports in Deutschland und die Regelung des Spielbetriebes hat sich der Deutsche Unihockey Bund e.V. (DUB) zur Aufgabe gemacht, der am 30. Januar 1992 in Clausthal-Zellerfeld während eines Unihockey-Mixed-Turniers gegründet worden ist. Die Mitglieder des DUBs haben während einer Delegiertenversammlung 1999 entschieden, dass ähnlich wie in der Schweiz ausschließlich der Name Unihockey für diesen Sport von Vereinen und Landesverbänden verwendet werden soll.
Es wird vom DUB eine deutschlandweite Damen- und Herrenbundesliga in der Großfeldvariante ausgetragen, die jährlich den Deutschen Unihockey Meister ausspielen. Die Kleinfeldvariante wird in einer regionalen Vorrunde ausgetragen, wobei sich die besten Regionalmannschaften für die Playoffs um die Deutschen Kleinfeldmeisterschaften qualifizieren. Eine weitere wichtige Rolle spielen einzelnen Unihockey-Landesverbände, die für die regionale Verbreitung dieser Sportart in den Vereinen sorgen.
Weitere Spielbetriebe gibt es bereits in einzelnen Bundesländern, wo bereits im Jugendbereich für die unterschiedlichsten Jahrgangsstufen Ligasysteme (z.B. in Norddeutschland mit U13, U15, U17 und U19) existieren. Diese neu eingeführten Spielsysteme für Jugendliche finden fast ausnahmslos auf dem Kleinfeld statt, und können so in fast jeder Sporthalle ausgetragen werden.
Daneben existieren zahlreiche Unihockey-Turniere in der Variante Mixed, die jährlich stattfinden und einen besonderen Anreiz bieten, da hier eine ungezwungene Verbindung zwischen Sport und Party gefunden worden ist. Solche gelegentlich als 'Plauschturniere' bezeichneten Turniere sind die ideale Einsteiger- und Kennenlernvariante in diese Sportart.
Großfeldturniere in Deutschland haben sich erst in den zurückliegenden Jahren in verschiedenen Bundesländern etablieren können. Teilweise konkurrieren diese Veranstaltungen noch miteinander, allerdings werden sich einige Turniere etablieren und den ansteigenden Bedarf für solche Turniere dauerhaft befriedigen. Das Floorball Festival Cologne ist das zurzeit größte internationale Großfeldturnier in Deutschland und findet jährlich kurz vor Saisonbeginn statt.
Zur Sichtung junger Unihockey-Talente wird derzeit in einigen Regionen (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Bremen und Hamburg) bereits in ersten Ansätzen die Etablierung von Auswahlmannschaften im Altersbereich U15, U17 und U19 versucht. Diese teilweise regional ausgerichteten Auswahlmannschaften bemühen sich durch direkten Kontakt untereinander einen Turnierbetrieb zu initiieren. Ziel dieser Bemühungen ist es, junge Unihockey-Talente auf breiter Basis an das Spitzen-Unihockey heranzuführen und die Ressourcen für die U19-Nationalmannschaften damit zu erweitern.
In zahlreichen Schulen wird auf breitensportlicher Ebene die Unihockey-Mixed-Kleintor-Variante im Sportunterricht oder am Nachmittag in schulischen Arbeitsgemeinschaften gespielt. Ambitionierte Landesverbände nutzen diese Möglichkeit der Talente- und Mitgliedergewinnung und organisieren folgerichtig zusammen mit den Schulen den Unihockey Cup. Bei diesen Turnieren lernen die Schüler in Vorrunden und Finalrunden den Reiz der wettkampfsportlichen Auseinandersetzung in dieser Sportart erstmals kennen. Die jeweiligen Landessieger dieses Unihockey Cups treffen sich danach bundesweit an wechselnden Orten im Mai oder Juni, um dort den Bundessieger auszuspielen. Im Unihockey Cup werden nach einheitlichen Regeln Wettkämpfe in vier unterschiedlichen Wettkampfklassen nach Geburtsjahrgängen gestaffelt organisiert. Derzeit wird in den Bundesländern Bremen, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein der Unihockey Cup jährlich wiederkehrend mit steigenden Teilnehmerzahlen ausgespielt. Der Unihockey Cup ist für viele Schüler der erste Anstoß, um danach Unihockey strukturiert im Verein zu spielen, oder aber, um selber ambitioniert einen Verein für diese Sportart in der näheren Umgebung der Schule zu gründen.
[Bearbeiten] Die DUB-Pokalsieger
Jahr | 1. Platz | 2. Platz |
---|---|---|
2008 | UHC Weißenfels | TV Eiche Horn |
[Bearbeiten] Die U17-Trophy-Sieger
Jahr | 1. Platz | 2. Platz |
---|---|---|
2008 | ARGE Unihockey Nord[3] | Sachsen |
[Bearbeiten] Die Deutschen Meister und Vizemeister
(noch unvollständig)
[Bearbeiten] Unihockey-Großfeld
Unihockey-Großfeld, Herren
Jahr | Meister | Vizemeister |
---|---|---|
2008 | UHC Sparkasse Weissenfels | CFC Leipzig |
2007 | UHC Sparkasse Weissenfels | Floor Fighters Chemnitz |
2006 | UHC Sparkasse Weissenfels | SSC Löwen Leipzig |
2005 | UHC Sparkasse Weissenfels | SSC Löwen Leipzig |
2004 | UHC Sparkasse Weissenfels | SSC Löwen Leipzig |
2003 | UHC Sparkasse Weissenfels | SSC Löwen Leipzig |
2002 | SSC Löwen Leipzig | UHC Sparkasse Weissenfels |
2001 | SSC Löwen Leipzig | UHC Sparkasse Weissenfels |
2000 | SSC Löwen Leipzig | UHC Sparkasse Weissenfels |
1999 | USV Cyclone Halle | SSC Löwen Leipzig |
1998 | SSC Löwen Leipzig | BA Tempelhof Berlin |
1997 | UHV Konstanz | SSC Löwen Leipzig |
1996 | 1.FBC Berlin | Bremer Unihockey Bund |
1995 | UHV Konstanz | 1.UC Düsseldorf |
Unihockey-Großfeld, Damen
Jahr | Meister | Vizemeister |
---|---|---|
2008 | SG Halle-Grimma | TBC Musterfrau |
2007 | TSV Halle-Süde | TBC Musterfrau |
2006 | UHC Musterfrau | TBC Musterfrau |
2005 | UHC Musterfrau | TBC Musterfrau |
2004 | UHC Musterfrau | TBC Musterfrau |
2003 | UHC Musterfrau | TBC Musterfrau |
2002 | UHC Musterfrau | TBC Musterfrau |
2001 | UHC Musterfrau | TBC Musterfrau |
2000 | UHC Musterfrau | TBC Musterfrau |
1999 | UHC Musterfrau | TBC Musterfrau |
1998 | UHC Musterfrau | TBC Musterfrau |
1997 | UHC Musterfrau | TBC Musterfrau |
[Bearbeiten] Unihockey-Kleinfeld
Unihockey-Kleinfeld, Herren
Jahr | Meister | Vizemeister |
---|---|---|
2008 | SSF Bonn | TB Uphusen |
2007 | UHC Musterteam | TBC Musterteam |
2006 | UHC Musterteam | TBC Musterteam |
2005 | UHC Musterteam | TBC Musterteam |
2004 | UHC Musterteam | TBC Musterteam |
2003 | ETV Hamburg | UHC Weißenfels |
2002 | UHC Braunschweig | ETV Hamburg |
2001 | UHC Musterteam | TBC Musterteam |
2000 | UHC Musterteam | TBC Musterteam |
1999 | UHC Musterteam | TBC Musterteam |
1998 | UHC Musterteam | TBC Musterteam |
1997 | UHC Musterteam | TBC Musterteam |
Unihockey-Kleinfeld, Damen
Jahr | Meister | Vizemeister |
---|---|---|
1997 | UHC Musterteam | TBC Musterteam |
Unihockey-Kleinfeld, U19-Junioren
Jahr | Meister | Vizemeister |
---|---|---|
2008 | TSV Lilienthal | Gettorfer TV |
Unihockey-Kleinfeld, U17-Junioren
Jahr | Meister | Vizemeister |
---|---|---|
2008 | Unihockey 'Igel' Dresden | TSV Tetenbüll |
Unihockey-Kleinfeld, U15-Junioren
Jahr | Meister | Vizemeister |
---|---|---|
2008 | MTV Mittelnkirchen | ETV Hamburg |
Unihockey-Kleinfeld, U13-Junioren
Jahr | Meister | Vizemeister |
---|---|---|
2008 | UHC Weißenfels | Wernigeröder SV |
[Bearbeiten] Unihockey-Mixed
Jahr | Meister | Vizemeister |
---|---|---|
2008 | UHC Musterteam | TBC Musterteam |
[Bearbeiten] Erste Bundesliga
[Bearbeiten] Erste Bundesliga Herren
- UHC Weißenfels
- Floor Fighters Chemnitz
- SG BA Tempelhof Berlin
- SSC Löwen Leipzig
- CFC Leipzig
- TV Eiche Horn Bremen
- ETV Hamburg
- UHC Döbeln
[Bearbeiten] Erste Bundesliga Damen
- SG Halle/Grimma
- TV Eiche Horn Bremen
- SG Weißenfels/Chemnitz
- SSC Löwen Ladies Leipzig
- SG BA Tempelhof Berlin
- Igels Dresden
[Bearbeiten] Zweite Bundesliga
[Bearbeiten] Zweite Bundesliga Herren (Region Nord)
(in Planung)
[Bearbeiten] Zweite Bundesliga Herren (Region West)
- TSV Neuwittenbek
- ESV Ingolstadt
- TB Uphusen
- SG Seebergen/Vahrenwald
- United Lakers Konstanz
- Wyker TB
[Bearbeiten] Zweite Bundesliga Herren (Region Süd)
(in Planung)
[Bearbeiten] Zweite Bundesliga Herren (Region Ost)
- Unihockey Igels Dresden
- USV TU Dresden
- UHC Elster
- SV 1919 Grimma
- USV Halle
- SSC Leipzig II
- TSG GutsMuths Quedlinburg
- SV Schlotheim
- Red Devils Wernigerode
[Bearbeiten] Regionalliga
[Bearbeiten] Regionalliga Herren (Region Ost)
- UHC Sparkasse Weißenfels II
- Concordia 08 Harzgerode
- Floor Fighters Chemnitz II
- WSG Reform Magdeburg
- CFC Leipzig II
- SV Rotta
- SSC Leipzig III
- USV Halle II
- SV Chemie Genthin
- Partisan Connewitz
[Bearbeiten] Regionalliga Herren (Region Süd)
- UC Heidelberg
- Lumberjacks Rohrdorf
- Bosch Anchors Stuttgart
- United Lakers Konstanz-Allensbach
- ESV Ingolstadt
- TSG Erlensee
- VBC Olympia 72 Ludwigshafen
[Bearbeiten] Regionalliga Herren (Region Nord-West)
- SG Seebergen-Vahrenwald
- TB Uphusen Vikings
- TV Lilienthal
- TV Eiche Horn II
[Bearbeiten] Regionalliga Herren (Region FLV-SH)
- TSV Neuwittenbek
- Kieler Floorball Klub
- TSV Bordesholm
- TSV Plön
- Wyker TB
- UC Flensburg
- Gettorfer TV
[Bearbeiten] Unihockey in Liechtenstein
Im Fürstentum Liechtenstein existiert derzeit nur noch ein Verein, der UHC Schaan. Dieser wurde am 25. Juni 1987 gegründet und nimmt seit der Saison 1989/90 am Ligabetrieb in der Schweiz teil. Seit 2005 ist der Liechtensteiner Unihockey-Verband (LUHV), vertreten durch den UHC Schaan, Mitglied der International Floorball Federation (IFF). Das erste Länderspiel einer Liechtensteiner Auswahl gegen Frankreich am 20. August 2005 endete 3:5.
Vom 21.-27. April nahm Liechtenstein erstmals an der Weltmeisterschaft (C-WM) teil. Diese fand in Bratislava (SK) statt. Liechtenstein feierte dabei gegen Korea den ersten Länderspielsieg mit 5:4 (1:2/2:1/2:1). Die weiteren Spiele:
Gruppenspiel - Montag, 21. April 2008, 11:30 Uhr Liechtenstein : Australien - 4:8 (0:3,2:4,2:1)
Gruppenspiel - Dienstag, 22. April 2008, 17:30 Uhr Liechtenstein : Kanada - 1:10 (1:2,0:6,0:2)
Gruppenspiel - Donnerstag, 24. April 2008, 12:00 Uhr Frankreich : Liechtenstein - 7:2 (3:1,2:0,2:1)
Captain Rainer Büchel und Torwart Alexander Näscher wurden jeweils zu den besten Spielern der Liechtensteinischen Nationalmannschaft gewählt
[Bearbeiten] Unihockey in Österreich
In Österreich ist die Bezeichnung Floorball üblich, wobei regional auch Unihockey verwendet wird (Vorarlberg, Kärnten). Der erste Unihockey-Verein wurde 1994 in Leoben gegründet, 1996 erfolgte die Gründung des Österreichischen Floorball Verbandes (ÖFBV). Der ÖFBV besteht zur Zeit aus 29 Mitgliedsvereinen mit ca. 2000 Mitgliedern. Diese sind in 6 regionalen Landesverbänden (Wien, OÖ, Steiermark, Kärnten, Salzburg und Vorarlberg) organisiert. Seit 1997 ist der ÖFBV Mitglied im Internationalen Unihockey Verband IFF. 1997 wurde bereits die erste Damen-Weltmeisterschaft beschickt. 1998 trat auch das Herren-Nationalteam erstmals bei einer WM an. 2007 wird zum ersten Mal eine Junioren-WM beschickt.
Im November 2005 wurde der ÖFBV von der Österreichischen Bundes-Sport-Organisation offiziell anerkannt, was den Stellenwert von Unihockey in Österreich sehr steigerte.
Die ersten nationalen Meisterschaften wurden 1996 für Damen und Herren auf dem Großfeld ausgetragen. In den Jahren 1996 und 1997 bestand die Meisterschaft aus einem Turnier. Eine Herren- und Damen-Liga gibt es seit der Saison 99/00 (Kleinfeld). In den Anfangsjahren spielten Teams aus Slowenien und Italien in der österreichischen Liga mit. Großfeld Bundesliga Herren wird seit der Saison 2001/02 bei den Herren und 2004/05 bei den Damen gespielt. In der Damen Liga kämpfen auch ungarische Teams und slowenische Teams um den Titel mit.
Herren Großfeldmeisterschaften
Jahr | Meister | Zweitplatzierter |
---|---|---|
2008 | Wikings Zell am See | SU Wien |
2007 | VSV Unihockey | Wikings Zell am See |
2006 | Wikings Zell am See | VSV Unihockey |
2005 | Wikings Zell am See | VSV Unihockey |
2004 | Wikings Zell am See | KAC Floorball |
2003 | KAC Floorball | Wikings Zell am See |
2002 | Wikings Zell am See | VSV Unihockey |
Kleinfeld-Unihockey wird seit 2004/05 regional über die Landesverbände organisiert. Die Landesmeister treffen sich dann in einem Bundesfinale. Österreichweit werden auch internationale Kleinfeldturniere veranstaltet. (Rheintalcup, Montfortcup) Seit der Saison 2003/04 gibt es eine Bundesliga Junioren (U 18) männlich.
Die Mixed Variante wird in Österreich vor allem an den Universitätssportinstituten angeboten und im Schulsport forciert. Mittlerweile gibt es in ganz Österreich jährlich ungefähr 10–15 Schulturniere in der Variante Mixed. Weiters werden einige Mixed-Fun-Turniere von verschiedenen Vereinen organisiert. Das Mixed-Turnier in Leoben ist dabei das traditionellste (seit 1995), der Moonlightcup in Weer in Tirol das spektakulärste.
Das Austrian Floorball Open, ein internationales Großfeldturnier, konnte sich im europäischen Unihockey-Kalender etablieren und wird seit 1999 ausgetragen.
[Bearbeiten] Unihockey in Italien
In Italien werden seit 2000/2001 Meisterschaften im Kleinfeld ausgtragen. Seit der Saison 2001/02 wird auch der Pokal der Frauen und der U19 vergeben und seit 2002/03 gibt es auch eine Meisterschaft im Großfeld.
Jahr | Großfeld | Kleinfeld | Pokal der Frauen | U19-Junioren |
---|---|---|---|---|
2001 | n.v. | UHC Varese Wild Boars | n.v. | n.v. |
2001/02 | n.v. | SSV Bozen | SSV Bozen | SSV Bozen |
2002/03 | SSV Bozen | SC Lions Lajen | SSV Bozen | UHC Varese Wild Boars |
2003/04 | SSV Bozen | QT8 Milano | SSV Bozen | SSV Bozen |
2004/05 | SSV Bozen | Skorpions Bozen | SSV Bozen | SSV Bozen |
2005/06 | FBC Bozen | SSV Bozen | UHC Dolo | Lokomotiv Sterzing |
2006/07 | Viking Roma | FBC Bozen | SSV Bozen | Lokomotiv Sterzing |
[Bearbeiten] Unihockey International
Die Unihockey-Verbände der Schweiz, Schweden und Finnlands haben im Jahre 1986 im schwedischen Huskvarna den Unihockey-Weltverband gegründet. Aus diesem Anlass versammeln sich die Nationalmannschaften dieser Länder einmal jährlich und spielen an einem Wochenende im Herbst den sogenannten 'Founders Cup' unter sich aus.
[Bearbeiten] Europameisterschaften
Damen
Jahr | Austragungsort | Sieger | Zweitplatzierter | Drittplatzierter |
---|---|---|---|---|
1995 | Schweiz | Schweden | Norwegen | Finnland |
Herren
Jahr | Austragungsort | Sieger | Zweitplatzierter | Drittplatzierter |
---|---|---|---|---|
1995 | Schweiz | Finnland | Schweden | Schweiz |
1994 | Finnland | Schweden | Finnland | Schweiz |
[Bearbeiten] Weltmeisterschaften
Damen
Jahr | Austragungsort | Gold | Silber | Bronze |
---|---|---|---|---|
2009 | Schweden | |||
2007 | Dänemark | Schweden | Finnland | Schweiz |
2005 | Singapur | Schweiz | Finnland | Schweden |
2003 | Schweiz | Schweden | Schweiz | Finnland |
2001 | Lettland | Finnland | Schweden | Norwegen |
1999 | Schweden | Finnland | Schweiz | Schweden |
1997 | Finnland | Schweden | Finnland | Norwegen |
Herren
Jahr | Austragungsort | Gold | Silber | Bronze |
---|---|---|---|---|
2008 | Tschechien | |||
2006 | Schweden | Schweden | Finnland | Schweiz |
2004 | Schweiz | Schweden | Tschechien | Finnland |
2002 | Finnland | Schweden | Finnland | Schweiz |
2000 | Norwegen | Schweden | Finnland | Schweiz |
1998 | Tschechien | Schweden | Schweiz | Finnland |
1996 | Schweden | Schweden | Finnland | Norwegen |
U19-Juniorinnen
Jahr | Austragungsort | Gold | Silber | Bronze |
---|---|---|---|---|
2008 | Polen | Schweiz | Schweden | Finnland |
2006 | Deutschland | Schweden | Finnland | Schweiz |
2004 | Finnland | Schweden | Finnland | Schweiz |
U19-Junioren
Jahr | Austragungsort | Gold | Silber | Bronze |
---|---|---|---|---|
2009 | Finnland | |||
2007 | Schweiz | Schweden | Tschechien | Finnland |
2005 | Lettland | Schweden | Finnland | Schweiz |
2003 | Tschechien | Finnland | Schweden | Tschechien |
2001 | Deutschland | Schweden | Schweiz | Finnland |
[Bearbeiten] Europacup
Herren
Jahr | Austragungsort | Sieger |
---|---|---|
2007-2008 | Vantaa, Finnland | AIK Stockholm, Schweden |
2006-2007 | Varberg, Schweden | AIK Stockholm, Schweden |
2005-2006 | Ostrava, Tschechien | Warbergs IC-85, Schweden |
2004-2005 | Zürich & Adliswil, Schweiz | SV Wiler-Ersigen, Schweiz |
2003-2004 | Weißenfels & Hohenmölsen, Deutschland | Pixbo Wallenstam IBK, Schweden |
2002-2003 | Prag, Tschechien | Haninge IBK, Schweden |
2001-2002 | Solna & Botkyrka, Schweden | Haninge IBK, Schweden |
2000-2001 | Göteborg, Schweden | Helsinki IFK, Finnland |
1999 | Bern, Sarnen & Zuchwil, Schweiz | Warbergs IC-85, Schweden |
1998 | Helsinki, Finnland | Warbergs IC-85, Schweden |
1997 | Stockholm, Schweden | Fornudden IB, Schweden |
1996 | Stockholm, Schweden | Balrog IK, Schweden |
1995 | Karlstad, Schweden | Kista IBK, Schweden |
1994 | Chur, Schweiz | Balrog IK, Schweden |
1993 | Stockholm, Schweden | Balrog IK, Schweden |
Damen
Jahr | Austragungsort | Sieger |
---|---|---|
2007-2008 | Vantaa, Finnland | UHC Dietlikon, Schweiz |
2006-2007 | Varberg, Schweden | UHC Dietlikon, Schweiz |
2005-2006 | Ostrava, Tschechien | IKSU, Schweden |
2004-2005 | Zürich & Adliswil, Schweiz | Red Ants Rychenberg, Schweiz |
2003-2004 | Weissenfels, Merseburg & Hohenmölsen, Deutschland | SC Classic, Finnland |
2002-2003 | Prag & Liberec, Tschechien | Balrog IK, Schweden |
2001-2002 | Botkyrka & Solna, Schweden | Balrog IK, Schweden |
2000-2001 | Göteborg, Schweden | Balrog IK, Schweden |
1999 | Bern & Winterthur, Schweiz | Tapanilan Erä, Finnland |
1998 | Helsinki & Vantaa, Finnland | Högdalens AIS, Schweden |
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Verbände
- International Floorball Federation (IFF)
- Deutscher Unihockey Bund (DUB)
- Schweizerischer Unihockey Verband (SUHV)
- Österreichischer Floorball Verband (ÖFBV)
- Liechtensteinischer Unihockey Verband (LUHV)
- Baden Württembergischer Unihockey Verband (BWUV)
[Bearbeiten] Wissenswertes
- Kurzregelwerk Kleinfeld und kleine Tore (ohne Torhüter) für Schule und Verein
- UnihockeyMag - Erstes deutsches Unihockeymagazin zum freien Download
- unihockey.ch - Schweizer Nachrichtenportal und Printmagazin
[Bearbeiten] Trivia
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ DUB - Spielregeln für Groß- und Kleinfeld
- ↑ DUB - Spielregeln für Groß- und Kleinfeld
- ↑ Die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Unihockey Nord ist der kooperative Zusammenschluß der Unihockey-Landesverbände der Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein in der Region Nord. Im zukünftigen Falle, daß sich in Mecklenburg-Vorpommern ein Unihockey-Landesverband gründet, wird auch dieser zur Region Nord und damit zur ARGE Unihockey Nord hinzugerechnet.