Ulrich Giezendanner
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ulrich Giezendanner (* 31. Oktober 1953 in Rothrist, Kanton Aargau) ist ein Schweizer Transportunternehmer und Politiker (SVP).
1991 wurde er im Kanton Aargau in den Nationalrat gewählt und seit 1995 gehört er der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen an. Bis Mitte 1996 war er Mitglied der Freiheits-Partei (ehemals Autopartei), seither der Schweizerischen Volkspartei.
Politisch vertrat Giezendanner den Ausbau des A1-Nadelöhrs Bareggtunnel, welches mit der Eröffnung der dritten Tunnelröhre 2003 entschärft werden konnte, eine zweite Röhre am Gotthard-Strassentunnel (Avanti-Initiative, vom Volk abgelehnt) und aktuell etwa die Schaffung eines Formel-1-Rundstreckenkurses in der Schweiz. Die vom Bund verfolgte Politik der Verlagerung des Transitschwerverkehrs auf die Schiene kritisiert er als unqualifiziert und ineffizient.
Sein temperamentvolles Auftreten macht ihn zu einem häufigen Gast in Fernsehdiskussionen wie Arena. Giezendanner ist bekennender Christ und unterhält einen Saurer-Oldtimerpark.
[Bearbeiten] Weblinks
- Biographie von Ulrich Giezendanner auf der Website der Bundesversammlung
- Website von Ulrich Giezendanner
- Giezendanner Transporte Rothrist, sein Transportunternehmen
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Giezendanner, Ulrich |
| KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Unternehmer und Politiker |
| GEBURTSDATUM | 31. Oktober 1953 |
| GEBURTSORT | Rothrist, Kanton Aargau |
