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Uhyst (Spree) – Wikipedia

Uhyst (Spree)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen der Gemeinde Boxberg/O.L.
Uhyst
Gemeinde Boxberg/O.L.
Koordinaten: 51° 22′ N, 14° 31′ OKoordinaten: 51° 22′ 0″ N, 14° 31′ 0″ O
Höhe: 132 m
Einwohner: 794 (31. Dez. 2007)
Eingemeindung: 1. Okt. 2007
Postleitzahlen: 02999 (bis 30. Juni 2008), 02943 (ab 1. Juli 2008)
Vorwahl: 035728

Uhyst, sorbisch Delni Wujězd, ist ein Ortsteil der Gemeinde Boxberg/O.L. im Niederschlesischen Oberlausitzkreis in Sachsen (Deutschland). Bis zum 30. September 2007 war Uhyst eine eigenständige Gemeinde mit zuletzt 1104 Einwohnern und 43,6 km² Fläche.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Lage der ehemaligen Gemeinde Uhyst im Niederschlesischen Oberlausitzkreis
Lage der ehemaligen Gemeinde Uhyst im Niederschlesischen Oberlausitzkreis

Uhyst liegt an Rande des Biosphärenreservates Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft in einer Teich- und Seenlandschaft direkt an der Spree.

[Bearbeiten] Geschichte

Wappen des Ortes Uhyst
Wappen des Ortes Uhyst

Der Ort wurde im Jahr 1342 gegründet. Im 18. Jahrhundert war Uhyst Standort eines angesehenen Internats der Herrnhuter Brüdergemeine. Der junge Hermann von Pückler-Muskau war hier Schüler von 1794 bis 1804. 1937 wurde der Ort in Spreefurt umbenannt, was 1948 wieder rückgängig gemacht wurde. Von 1976 bis 1992 wurde bei Uhyst bis unmittelbar an die Ortsgrenze Braunkohle im Tagebau Bärwalde abgebaut.

[Bearbeiten] Kreiszugehörigkeit

Durch den Wiener Kongress kam auch Uhyst 1815 nach Preußen und wurde 1825 in den Landkreis Hoyerswerda eingegliedert. Nach der Verwaltungsreform von 1952 verblieb Uhyst im nun verkleinerten Kreis Hoyerswerda. In beiden Kreisen hatte die Gemeinde eine Randlage eingenommen. Im Zuge der sächsischen Kreisreform 1996 entschied sich die Gemeinde, nach Auflösung des Landkreises Hoyerswerda nicht dem Landkreis Kamenz sondern dem Niederschlesischen Oberlausitzkreis beizutreten.

[Bearbeiten] Eingemeindungen

Zur Gemeinde Uhyst gehörten die Orte Drehna (Tranje), Lippen (Lipiny), Mönau (Manjow), Rauden (Rudej) und Uhyst (Delni Wujězd). Mönau wurde zum 1. März 1994 nach Uhyst eingegliedert, Lippen wurde zum 1. Januar 1996 im Zuge des Kreiswechsels zur Gemeinde Lohsa umgemeindet.

Die Gemeinde Uhyst trat am 1. Oktober 2007 der Gemeinde Boxberg/O.L. bei. Nachdem doppelte Straßennamen innerhalb der Gemeinde umbenannt wurden, wurde durch die Deutsche Post die Postleitzahl zum 1. Juli 2008 von 02999 (bei der Einführung 1993 für den südöstlichen Teil des Landkreises Hoyerswerda vergeben) formal auf 02943 (Weißwasser und Boxberg) geändert.[1]

[Bearbeiten] Wirtschaft

In Uhyst gibt es einige Handwerks- und Baubetriebe. Durch die Flutung des Bärwalder Sees erfuhren vom Tourismus lebende Betriebe einen Aufschwung.

[Bearbeiten] Verkehr

Uhyst liegt am Kreuzungspunkt der Spree mit der Bahnstrecke Hoyerswerda–Görlitz. Die Bundesstraße 156 von Bautzen nach Weißwasser quert in Uhyst die Bahnlinie und die Spree.

[Bearbeiten] Ortspartnerschaften

Es besteht eine Partnerschaft mit dem rund 40 Kilometer (Straße) entfernten Ort Uhyst am Taucher (Horny Wujezd).

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Der Bärwalder See entsteht aus dem Tagebaurestloch des Tagebaus Bärwalde, das seit 1997 geflutet wird. Nach dem Abschluss der Flutung wird der See mit 1300 ha und 166,0 Mio. m³ Wasservolumen einer der größten Seen Sachsens sein und ein touristischer Anziehungspunkt werden. Geplant ist, einen Gesundheitspark, eine Erlebnisbahn, Campingplätze, Freizeitanlagen, Wohn- und Ferienhaussiedlungen, sowie ein Hotel zu errichten.

[Bearbeiten] Bauwerke

  • „Neues Schloß“ mit einem Barockgarten und Englischem Landschaftspark
  • Das ehemalige Adelspädagogium (eine Internatsschule der Herrnhuter Brüdergemeine)
  • Eine alte Holzschleiferei
  • Kirche mit reicher Innenausstattung
  • ein historischer Wasserturm (bewohnt)

[Bearbeiten] Literatur

  • Kathrin Vollbrecht: Die herrschaftlichen Bauten zu Uhyst a.d. Spree - Schloss, Kirche, Pädagogium.; Magisterarbeit, Inst. f. Kunstgeschichte, Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, 2003

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. Gemeindeverwaltung Boxberg/O.L. (Hrsg.): Amtsblatt. Jahrgang 12, Nr. 22/08, Boxberg/O.L. 30. Mai 2008 (Die Deutsche Post informiert ; Stand: 12. Juni 2008).

[Bearbeiten] Weblinks


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