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U-Bahnhof Düsseldorf Hauptbahnhof – Wikipedia

U-Bahnhof Düsseldorf Hauptbahnhof

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Düsseldorf Hbf
U-Bahnhof in Düsseldorf
Basisdaten
Ortsteil Stadtmitte
Eröffnet 7. Mai 1988
Gleise (Bahnsteig) 4 (Mittelbahnsteig)
Nutzung
Strecke(n) StS 1, StS 2
Linie(n) U70, U74, U75, U76, U77, U78, U79
Umstiegsmöglichkeiten Bus, Straßenbahn
Fahrgäste ca. 170.000 je Tag (Hbf)

Der U-Bahnhof Düsseldorf Hauptbahnhof ist eine Station der Düsseldorfer Stadtbahn. Er liegt im Verlauf der ersten und zweiten Stammstrecke in der Innenstadt der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Der unter dem Zentralgebäude des Hauptbahnhofs errichtete U-Bahnhof wurde am 7. Mai 1988[1] dem Verkehr übergeben und erschließt seitdem die Umgebung des Hauptbahnhofs, welcher der Station ihren Namen gab. Der U-Bahnhof ist in Verbindung mit den zahlreichen Linien der Düsseldorfer Straßenbahn, des Busnetzes und des Regional- und Fernverkehrs der wichtigste Umsteigepunkt im Düsseldorfer Stadtgebiet. Im Jahr 2002 lag die Zahl der Ein-, Aus- und Umsteiger bei ca. 170.000 je Werktag[2].

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage

Lage im Stadtgebiet
Lage im Stadtgebiet

Der Innenstadttunnel der Düsseldorfer Stadtbahn führt die beiden Stammstrecken vom U-Bahnhof Oststraße unterhalb der Bismarkstraße auf das Bahnhofsgebäude zu. Nachdem diese die vorgenannte Station noch zweistöckig verlassen haben, werden die beiden Strecken im Verlauf der Anfahrt auf den Hauptbahnhof in ihrer Niveaulage wieder angeglichen. So erreicht der Tunnel den U-Bahnhof viergleisig. Hinter dem Hauptbahnhof werden die beiden Stammstrecken dann getrennt. Während die erste Richtung Oberbilk nach Süden geführt wird und als nächstes den U-Bahnhof Oberbilker Markt/Warschauer Straße erreicht, verläuft die zweite Richtung Eller. Der nächste Halt ist hier der U-Bahnhof Handelszentrum/Moskauer Straße.

[Bearbeiten] Geschichte

Noch während der Bautätigkeiten an der Nordstrecke wurde damit begonnen den Innenstadttunnel zu errichten. Dabei wurde die Terminplanung zum Bau des U-Bahnhofs Düsseldorf Hbf eng vom Zeitplan zum Umbau des gesamten Hauptbahnhofs bestimmt. Zu dessen Fertigstellung im Jahr 1985 war auch der U-Bahnhof bereits fertiggestellt. Drei Jahre später, am 7. Mai 1988, wurde dieser gemeinsam mit dem gesamten Stadtbahnsystem in Betrieb genommen.

[Bearbeiten] Bahnhofsanlage

Blick in die Bahnsteigsebene
Blick in die Bahnsteigsebene

Die Gleise des U-Bahnhofs verlaufen im 90-Grad-Winkel zu den darüber befindlichen Gleisen der Eisenbahn. Ein Zwischengeschoss macht die einzelnen Gleise des Fern- und Regionalverkehrs zugänglich und beherbergt zahlreiche Geschäfte. Von diesem führen an vier Stellen Rolltreppen und feste Treppenanlagen zu den beiden hochflurigen Mittelbahnsteigen der Stadtbahn.

[Bearbeiten] Verkehr

Der U-Bahnhof Düsseldorf Hauptbahnhof befindet sich auf der ersten und zweiten Stammstrecke des Düsseldorfer Stadtbahnnetzes. Alle sieben auf diesen Strecken verkehrende Linien bedienen den Bahnhof. Von diesen enden die Linien U70 und U78 an dieser Station. Neben den Umsteigemöglichkeiten zwischen den einzelnen Stadtbahnlinien bestehen am Hauptbahnhof zahlreiche weitere Umsteigebeziehungen im Netz des Düsseldorfer Nahverkehrs[3] und darüber hinaus. Insgesamt bedienen fünf Straßenbahn- sowie weitere 16 Buslinien die oberirdisch gelegenen Haltestellen auf dem Konrad-Adenauer-Platz. Hinzu kommen sechs Linien der S-Bahn Rhein-Ruhr und weitere Verbindungen im Regional- und Fernverkehr.

Über die Expresslinie aus Krefeld und die weiteren ergänzenden Linien aus Meerbusch und Neuss werden die linksrheinisch gelegenen Nachbarstädte sowie die Stadtteile Lörick, Heerdt und Oberkassel erreicht. Über die Linie aus Duisburg wird die Nachbarstadt sowie die nördlichen Stadtteile Wittlaer, Kaiserswerth und Lohausen erreicht. Die in Stockum abzweigende Linie zur LTU arena bindet diese sowie das Düsseldorfer Messegelände an. In Richtung Altstadt besteht die Verbindung zu dem zentralen Umsteigepunkt Heinrich-Heine-Allee. Dort sind Umsteigemöglichkeiten zu mehreren Straßenbahn- und Buslinien sowie ab 2014 zur dritten Stammstrecke, der sogenannten Wehrhahn-Linie, vorhanden. Im weiteren Verlauf der ersten und zweiten Stammstrecke werden die südöstlich gelegenen Stadtteile Vennhausen und Eller sowie Oberbilk, Wersten und Holthausen angebunden.

Bis auf eine Ausnahme werden alle Stadtbahnlinien von der Düsseldorfer Rheinbahn alleine bedient. Die Ausnahme bildet die Linie U79, welche gemeinsam mit der Duisburger Verkehrsgesellschaft betrieben wird. So verkehren auf der Linie U79 seitens der Duisburger Verkehrsgesellschaft hochflurige Stadtbahnfahrzeuge des Typs B80C. Zusätzlich werden hier wie auch auf allen anderen Linien Wagen des Typs B80D, ebenfalls hochflurig, eingesetzt. Auf der Linie U75 verkehren außerdem auch aus Straßenbahnwagen des Typs GT8S umgebaute Fahrzeuge des Typs GT8SU.

Im Nahverkehrsplan 2002–2007 der Stadt Düsseldorf ist die Einführung einer neuen Stadtbahnlinie U80 vorgesehen. Für diese ist der Bau einer Umfahrung der Düsseldorfer Messe mit einem neuen U-Bahnhof Messe-Süd notwendig. Wenn diese Maßnahme realisiert werden sollte, ist der U-Bahnhof Düsseldorf Hauptbahnhof als Endpunkt dieser Linie vorgesehen[4].

Linie Linienverlauf
U70 Krefeld Rheinstraße–Meerbusch–Belsenplatz–Heinrich-Heine-Allee–Düsseldorf Hbf
U74 Meerbusch-Görgesheide–Belsenplatz–Heinrich-Heine-Allee–Düsseldorf Hbf–Holthausen
U75 Neuss Hbf–Belsenplatz–Heinrich-Heine-Allee–Düsseldorf Hbf–Eller
U76 Krefeld Rheinstraße–Meerbusch–Belsenplatz–Heinrich-Heine-Allee–Düsseldorf Hbf–Handelszentrum/Moskauer Straße
U77 Am Seestern–Belsenplatz–Heinrich-Heine-Allee–Düsseldorf Hbf–Holthausen
U78 LTU arena/Messe Nord–Freiligrathplatz–Heinrich-Heine-Allee–Düsseldorf Hbf
U79 Duisburg-Meiderich Bf–Heinrich-Heine-Allee–Düsseldorf Hbf–Kaiserslauterner Straße
704 Derendorf-Nord–Düsseldorf Hbf–Graf-Adolf-Platz–Neuss Stadthalle
707 Unterrath (S)–Düsseldorf Hbf–Bilk (S)–Universität Ost/ Botanischer Garten
708 Heinrichstraße–Düsseldorf Hbf–Bilk (S)–Hamm (S)
709 Gerresheim Krhs.–Düsseldorf Hbf–Graf-Adolf-Platz–Neuss, Theodor-Heuss-Platz
719 Oberrath–Düsseldorf Hbf–Graf-Adolf-Platz–Polizeipräsidium

[Bearbeiten] Weiterführende Informationen

Logo der Stadtbahn Rhein-Ruhr
Logo der Stadtbahn Rhein-Ruhr

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Friedhelm Blennemann: U-Bahnen und Stadtbahnen in Deutschland Planung Bau Betrieb. alba, Düsseldorf 1975, ISBN 3-87094-304-1
  • Amt für Verkehrsmanagement Landeshauptstadt Düsseldorf (Hrg.): Lichtblicke im Untergrund. Landeshauptstadt Düsseldorf, Düsseldorf 2003
  • Christoph Groneck, Paul Lohkemper, Robert Schwandl: Rhein-Ruhr Stadtbahn Album 1. Robert Schwandl Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-936573-06-9
  • Fritz D. Kegel: U-Bahnen in Deutschland Planung Bau Betrieb. alba, Düsseldorf 1971

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: U-Bahnhof Düsseldorf Hbf – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Quellenangaben

  1. Rheinbahn AG Doppelstöckig bis zum Hauptbahnhof, Stand: 24. März 2008
  2. Amt für Verkehrsmanagement - Landeshauptstadt Düsseldorf: Nahverkehrsplan 2002–2007, Düsseldorf 2003, S. 59
  3. Rheinbahn AG Linienplan Düsseldorf, Stand: 6. Dezember 2007
  4. Amt für Verkehrsmanagement Landeshauptstadt Düsseldorf: Nahverkehrsplan 2002–2007, Düsseldorf 2003, S. 120
Vorherige Station Stadtbahn Düsseldorf Nächste Station
Oststraße
← Krefeld, Rheinstraße
  U70
K-Bahn
  Endstation
Oststraße
← Meerbusch-Görgesheide
  U74
K-Bahn
  Oberbilker Markt/Warschauer Straße
Holthausen →
Oststraße
← Neuss Hbf
  U75
D–NE
  Handelszentrum/Moskauer Straße
Eller, Vennhauser Allee →
Oststraße
← Krefeld, Rheinstraße
  U76
K-Bahn
  Handelszentrum/Moskauer Straße
Handelszentrum/Moskauer Straße →
Oststraße
← Am Seestern
  U77
K-Bahn
  Oberbilker Markt/Warschauer Straße
Holthausen →
Oststraße
← LTU arena/Messe Nord
  U78
D-Bahn
  Endstation
Oststraße
← Duisburg-Meiderich Bahnhof
  U79
D-Bahn
  Oberbilker Markt/Warschauer Straße
Kaiserlauterner Straße →

Koordinaten: 51° 13′ 13″ N, 6° 47′ 34″ O


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