TuS Adelhausen

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Der Turn- und Sportverein Adelhausen wurde 1962 in einem kleinen Dorf auf dem Dinkelberg im Südschwarzwald gegründet (seit den 1970er Jahren ist die Gemeinde ein Ortsteil von Rheinfelden (Baden)). Der Verein ist heute insbesondere durch seine Ringer-Bundesligamannschaft überregional bekannt.

[Bearbeiten] Vereinsgeschichte

Anfänglich wurde neben Ringen auch Gewichtheben angeboten. Es fehlte jedoch zunächst ein Austragungsort für die Heimkämpfe. Auch das Training fand unter erschwerten Vorgaben statt: es wurde in einem Schulklassenzimmer abgehalten, Wettkämpfe im Saal eines örtlichen Gasthofes. Die Aktiven mussten teilweise sogar in die umliegenden Gemeinden zum Training reisen. Schon damals zählte der Verein trotz allem 85 Mitglieder.

1968 erfolgte der Aufstieg der Ringer in die Landesliga. 1974 wurde mit dem Bau einer Halle begonnen. Die Oberliga war stets in greifbarer Nähe.

1983 wurde mit Ingo Kohler erstmals ein Adelhausener deutscher Meister im Ringen. Drei Jahre später erfolgte der Meistertitel der Oberliga. Auf den zwischenzeitlichen Aufstieg in die 2. Bundesliga Südwest folgte 1991 wieder ein Abstieg.

2002 gelang der Aufstieg in die 1. Ringer-Bundesliga (Staffel Süd). Dort konnte sich die Mannschaft halten, ehe sie in der Saison 2005/2006 auf den letzten Platz abrutschte und freiwillig abstieg.

2006/2007 wurde der TuS Adelhausen Meister der 2. Bundesliga Südwest und es gelang in der Relegation gegen den AB Aichhalden und die RG Hausen-Zell der direkte Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga.

Der Verein zählt heute etwa 700 Mitglieder.