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Trittfrequenz – Wikipedia

Trittfrequenz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Trittfrequenz ist im Radsport die Anzahl der Kurbelumdrehungen pro Zeiteinheit, sie wird i. d. R. in UPM (Umdrehungen pro Minute) angegeben. Die Gangschaltung des Fahrrades ermöglicht es dem Radfahrer, bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten eine annähernd konstante Trittfrequenz zu halten. Eine gegebene Geschwindigkeit wird entweder bei niedriger Trittfrequenz mit hohem Krafteinsatz oder bei hoher Frequenz mit entsprechend weniger Kraft erreicht.

Hochwertige Fahrradcomputer messen die Trittfrequenz mit einem (meist separat erhältlichen) Sensor, der in der Nähe des Tretlagers montiert wird.

Fahrradcomputer mit Trittfrequenzsensor an einem Liegerad. Der Magnet ist an der Tretkurbel montiert.
Fahrradcomputer mit Trittfrequenzsensor an einem Liegerad. Der Magnet ist an der Tretkurbel montiert.

Die maximale Leistungsfähigkeit erreichen die meisten Menschen bei ca. 60 UPM, dennoch fahren Hobby- und Profiradsportler meistens mit erheblich höheren Frequenzen von 90–110 UPM[1]. Das ist zum einen gelenkschonender, da weniger Kraft eingesetzt werden muss, zum anderen hat sich herausgestellt, dass die häufigere Belastung für den Stoffwechsel der Muskeln vorteilhaft ist[2].

Die optimale Trittfrequenz hängt von vielen Faktoren, insbesondere auch vom Fahrstil und der Konstitution jedes einzelnen Fahrers ab. Öffentlich diskutiert wurde dies, als Jan Ullrich und Lance Armstrong um den Sieg bei der Tour de France kämpften, denn sie fuhren bei vergleichbaren Leistungen komplett unterschiedliche Fahrstile: Ullrich fuhr einen „athletischen“, kraftvollen Stil mit einer langsamen Frequenz, Armstrong einen „spritzigen“ Stil mit bis zu 120 UPM[3][4]. In der Internetumfrage eines Triathlon-Forums[5] gaben 69% der Teilnehmer ihre Trittfrequenz im Bereich von 80–95 UPM an. Mit um die 105 U/min wurden die allermeisten Stundenweltrekorde gefahren.[1]

Bei Sprints und Ausreißversuchen ist der Rennfahrer mit einer hohen Trittfrequenz imstande, seine Leistung kurzzeitig zu erhöhen, da immer Kraftreserven bestehen. Bei gleichmäßiger Fahrt hingegen kann der Fahrer mit dem ruhigeren Tritt eher seine Stärken ausspielen, da seine Kraftausnutzung aus mechanischer und biomechanischer Sicht besser ist.

Mindestens ebenso wichtig wie die „richtige“ Trittfrequenz ist ein optimierter Tretzyklus, um die eingesetzte Kraft mit möglichst wenig Verlusten in Vortrieb umzusetzen.

[Bearbeiten] Siehe auch

Bahnrad

[Bearbeiten] Quellen

  1. a b smolik-velotech.de
  2. intro-wolfsburg.de
  3. Lance Armstrong in der englischsprachigen WP
  4. Die Welt online vom 24.07.2005
  5. Internetumfrage auf 3athlon.info
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