See also ebooksgratis.com: no banners, no cookies, totally FREE.

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Trapelus – Wikipedia

Trapelus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

Dieser Artikel wurde aufgrund von inhaltlichen Mängeln in der Qualitätssicherung Biologie zur Verbesserung eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Biologieartikel auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Hilf mit, diesen Artikel zu verbessern. Artikel, die nicht signifikant verbessert werden, können gegebenenfalls gelöscht werden.

Wüstenagamen
Systematik
Reihe: Landwirbeltiere (Tetrapoda)
Klasse: Reptilien (Reptilia)
Ordnung: Schuppenkriechtiere (Squamata)
Unterordnung: Echsen (Lacertilia)
Familie: Agamen (Agamidae)
Gattung: Wüstenagamen
Wissenschaftlicher Name
Trapelus


Die Wüstenagame (auch Steppenagame) Trapelus bewohnt, wie der Name schon sagt Halbwüsten, wüstenähnliche Landschaften und Steppen von Nordafrika bis Südwestasien.

Einige Trapelusarten werden jährlich in kleineren Stückzahlen importiert. Die Tiere befinden sich oft in einem schlechten Zustand und überleben oftmals nur, wenn sofort die nötigen Maßnahmen getroffen werden. Als Wildfänge in Zoohandlungen anzutreffen sind am häufigsten folgende Arten:

  • Trapelus mutabilis
  • Trapelus savignyi
  • Trapelus pallidus

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Beschreibung

Trapelus erreichen eine Gesamtlänge von bis zu 30cm, wobei jedoch die Hälfte davon der Schwanz einnimmt. Die Tiere haben eine gräulich-braune Sandfarbe mit einigen dunkleren Querstreifen. Aufgewärmt können sie eine helle Sanfarbe haben, die Querstreifen sind dann kaum noch zu sehen und nur noch als dunklere Flecken auszumachen. Die Weibchen färben während der Trächtigkeit ihre dunklen Querstreifen auf dem Rücken rötlich, der Schwanz bekommt einen leicht gelblichen Farbton. Die Männchen färben ihre Kehle sowie die Flanken in erregtem Zustand blau.

[Bearbeiten] Lebensraum

Trapelus leben überwiegend bodenbewohnend in Steppen oder wüstenähnlichen Gebieten von Nordafrika bis Südwestasien.

[Bearbeiten] Fortpflanzung

Die Paarung erfolgt wenige Wochen nach der Winterruhe durch einen Nackenbiss des Männchens und die anschließende Kopulation. Das Weibchen färbt bei Trächtigkeit die Querstreifen rot, der Schwanz wird deutlich gelber. Ein Gelege besteht meist aus 7-12 Eiern.

Übrigens können Wüstenagamen wie einige andere Agamenarten auch Samen speichern und so auch noch nach einer Trennung von dem Männchen trächtig werden.

[Bearbeiten] Haltung

Die Haltung von Trapelus kann sich als schwierig erweisen. Trapelus sind fast nur als Wildfänge in Zoohandlungen oder auf Börsen zu finden und haben oftmals eine Vielzahl an Parasiten. Es ist nicht nur für den Anfänger schwierig, kranke Tiere durch zu bekommen. Dazu kommt, dass es nur wenige Informationen über die Tiere gibt.

Eine Winterruhe von 3-4 Monaten (November - März) sollte eingehalten werden.

[Bearbeiten] Terrarium

Eine Größe von 100cm × 60cm × 60cm (Länge × Breite × Höhe) für ein Pärchen sollte erfahrungsgemäß nicht unterschritten werden, da Trapelus sehr bewegungsfreudige Tiere sind. Außerdem ist es in jedem Fall empfehlenswert, Klettermöglichkeiten in Form einer Felsrückwand einzubringen. Bei dem Terrarium handelt es sich um ein Wüstenterrarium mit Sand als Bodengrund. Einige Felsen und Äste werden gerne als Versteckmöglichkeiten genutzt.

Auch Pflanzen bieten gute Versteckmöglichkeiten, es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass die Pflanzen auch wüstentauglich sind. So können beispielsweise Tillandsien und andere ungiftige Wüstensträucher in das Terrarium gepflanzt werden.

Im Terrarium sollte immer eine Wasserschale vorhanden sein. Die Lufttemperatur sollte 22 - 30°C betragen, unter dem Spot können gut und gerne 45°C entstehen. Nachts sollten die Temperaturen auf 15-20°C abfallen.

[Bearbeiten] Beleuchtung

Ganz wichtig bei der Haltung von tagaktiven Wüstenbewohnern ist die Helligkeit. Leuchtstoffröhren (T5 oder T8) dienen hierbei lediglich zum Schatten aushellen, um die nötige Helligkeit ins Terrarium zu bringen, können nur HQI (auch HCI oder CDM) mit Leuchtmitteln des Farbtons NDL oder Daylight verwendet werden. Auch eine gute UV-B Versorgung darf keinesfalls außer Acht gelassen werden. UV-Röhren sind hierzu nicht ausreichend, besser auf stärkere UV-Strahler zurückgreifen. Beim Montieren der UV-B Quelle sollte außerdem darauf geachtet werden, dass Glas UV filtert. Das Leuchtmittel darf sich deshalb nicht über dem Terrarium befinden. Mit Spots können zusätzliche Sonnenplätze geschaffen und die Temperaturen erhöht werden. Wichtig hierbei ist jedoch, dass Reptilien Wärme immer mit Licht verbinden. Daher Sonnenplätze wenn möglich mit HQI kombinieren.

[Bearbeiten] Ernährung

Trapelus ernähren sich hauptsächlich von Insekten (Heimchen, Grillen, Heuschrecken, kleineren Schaben und verschiedenen anderen Insektenarten), nehmen aber teilweise auch einige Pflanzen- und Gemüsearten an. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Pflanze auch ungiftig für die Tiere ist.

Wasser nehmen sie meist beim Sprühen auf, manche der Tiere ignorieren den Wasserbehälter sogar vollkommen. Dennoch sollte dieser immer vorhanden sein. Auf eine ausreichende Supplementierung muss ebenfalls geachtet werden.

[Bearbeiten] Literatur

Literatur speziell über Wüstenagamen ist kaum zu bekommen. Die einzigen (mir bekannten) Informationsquellen sind (das Internet ausgenommen) einige allgemeine Bücher über Agamen (z.B. „Agamen im Terrarium“ von Henkel und Schmidt, …), in denen einige Angaben zur Haltung gemacht werden. Allerdings sind die Mindestmaße dort recht knapp bemessen.

Die wohl ausführlichsten Berichte findet man hier:

  • Herpetofauna 1994 88, Wrangel, Haltung und Nachzucht der Wüstenagame Trapelus mutabilis
  • Reptilia 2000 1, Müller, Selten im Terrarium: Die Wüstenagame Trapelus mutabilis

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen


aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -