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Tom McKean – Wikipedia

Tom McKean

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Tom McKean (* 27. Oktober 1963 in Bellshill, Schottland) ist ein ehemaliger schottischer Leichtathlet, der für das Vereinigte Königreich im 800-Meter-Lauf drei internationale Titel gewann. Bei einer Körpergröße von 1,83 m betrug sein Wettkampfgewicht 71 kg.

Den britischen und internationalen Mittelstreckenlauf prägten seit den späten 1970er Jahren für ein Jahrzehnt Engländer wie Stephen Ovett, Sebastian Coe, Steve Cram und Peter Elliott. Diesen war gemeinsam, dass sie nahezu jedes Tempo mitgehen konnten und somit Medaillen in sehr schnellen Rennen gewannen, dass sie aber spurtstark genug waren, um sich auch in Bummelrennen vorn zu platzieren. Der Schotte Tom McKean unterschied sich von ihnen dadurch, dass er nur in langsamen, taktisch geprägten Rennen eine Chance hatte. Seine Spurtkraft war allerdings enorm.

[Bearbeiten] Karriere

1985 gewann McKean die UK-Championships und den Europacup der Leichtathleten. Bei den Commonwealth Games 1986 in Edinburgh sorgte Cram für ein Tempo, dem keiner folgen konnte. Er gewann in 1:43,22 Minuten vor McKean in 1:44,80 Minuten. Peter Elliott wurde Dritter, nachdem sich Coe zwar für das Finale qualifiziert hatte, aber nicht antrat. Bei der Europameisterschaft 1986 in Stuttgart setzten sich die drei vertretenen Briten deutlich vom Rest des Feldes ab. Coe gewann in 1:44,50 Minuten vor McKean in 1:44,61 Minuten und Cram in 1:44,88 Minuten.

1987 gewann McKean erneut den Europacup und qualifizierte sich auch für das Finale bei der Weltmeisterschaft in Rom. Dort sorgte der Brasilianer José Luis Barbosa für ein derart hohes Tempo, dass McKean schon früh zurückfiel und dann locker als Letzter ins Ziel trabte, während der tempohärtere Elliott Silber hinter dem Kenianer Billy Konchellah und vor Barbosa gewann.

Die Olympischen Spiele 1988 in Seoul verliefen für McKean sehr unerfreulich. Im Viertelfinale konnte er sich zwar mit Mühe auf den zum Weiterkommen notwendigen vierten Platz vorkämpfen, er wurde jedoch disqualifiziert, weil er im Gedränge auf der Zielgeraden sene Ellenbogen zu stark eingesetzt hatte. 1989 gewann McKean erneut beim Europacup und stellte bei einem Sportfest in London seine persönliche Bestzeit auf.

Die Commonwealth Games 1990 fanden vom 27. Januar bis zum 3. Februar in Auckland statt. In einem langsamen 800-Meter-Finale gewannen die Kenianer Sammy Tirop und Nixon Kiprotich vor dem Engländer Matthew Yates. Coe wurde Sechster vor McKean, beide weit von ihrer Normalform entfernt. McKean gewann allerdings noch eine Silbermedaille mit der schottischen 4x400-Meter-Staffel hinter der Staffel Kenias und vor Jamaika. Einen Monat später zeigte sich Tom McKean in einer ganz anderen Verfassung und gewann bei der Halleneuropameisterschaft im heimatlichen Glasgow in 1:46,22 Minuten den Titel mit einer Sekunde Vorsprung auf den zweitplatzierten Spanier Tomás de Teresa. Auch im Sommer bestätigte McKean seinen Ruf als bester Europäer. Bei der Europameisterschaft in Split gewann er in 1:44,76 Minuten souverän vor seinem Mannschaftskollegen David Sharpe.

1991 gewann McKean zum vierten Mal in Folge den 800-Meter-Lauf beim Europacup. Bei der Weltmeisterschaft 1991 in Tokio beging McKean im Vorlauf einen Anfängerfehler. In Führung liegend trudelte er ins Ziel und wurde auf der Ziellinie von Billy Konchellah und dem US-Amerikaner Mark Everett abgefangen. McKean schied aus, während Konchellah und Everett im Finale Gold und Bronze gewannen. Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona schied McKean im Halbfinale aus.

Bei der Hallenweltmeisterschaft 1993 in Toronto lief McKean im Finale von vorn, vermied jegliches Gedränge und gewann in 1:47,29 Minuten, während die Läufer hinter ihm ins Stolpern gerieten und Barbosa stürzte. Im Sommer beim Europacup wurde McKean erstmals nur Dritter. In seinem letzten großen Finale bei der Weltmeisterschaft 1993 in Stuttgart belegte McKean wie schon sechs Jahre zuvor den achten Platz.

[Bearbeiten] Bestzeiten

  • 400 Meter: 47,60 Sekunden (1986)
  • 800 Meter: 1:43,88 Minuten (1989)
  • 1000 Meter: 2:18,91 Minuten (1985)
  • 1500 Meter: 3:45,39 Minuten (1991)

[Bearbeiten] Literatur

Andere Sprachen


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