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Todesstern – Wikipedia

Todesstern

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Saturnmond Mimas, aufgenommen von Cassini-Huygens am 2. August 2005.
Saturnmond Mimas, aufgenommen von Cassini-Huygens am 2. August 2005.

Todesstern (im englischen Original Death Star) ist ursprünglich die Bezeichnung einer riesigen Raumstation aus den Star-Wars-Filmen, deren Feuerkraft ausreicht, einen ganzen Planeten zu vernichten. Seit dem ersten Star-Wars-Film 1977 wird der Begriff „Todesstern“ mit verschiedenen Bedeutungen von den Medien und in der Popkultur verwendet. So benutzen mitunter selbst seriöse Organisationen den Begriff, etwa die NASA als populäre Bezeichnung für den, dem fiktiven Todesstern ähnlich sehenden, Saturnmond Mimas.[1]

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Der Todesstern in Star Wars

Die beiden Todessterne, die in der klassischen Star-Wars-Film-Trilogie (1977–1983) auftreten, stehen unter der Kontrolle des bösen galaktischen Imperiums. Der erste Todesstern, unter der Führung von Grand Moff Tarkin, zerstört in „Krieg der Sterne“ den Heimatplaneten der Rebellenführerin Leia Organa, Alderaan. Am Ende des Films wird die Raumstation durch einen Rebellenangriff vernichtet.

In „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“, dem finalen, sechsten Teil der Star-Wars-Saga, baut das Imperium einen neuen, noch größeren und gefährlicheren Todesstern, der vom Waldmond Endor aus durch einen Schutzschild gegen Raumschiffangriffe abgesichert wird. Während sich die Flotte der Rebellen unter dem Kommando von Admiral Ackbar und Lando Calrissian nahe der übermächtigen Raumstation sammeln, landet ein Stoßtrupp unter der Führung Han Solos auf Endor, um den Schutzschildgenerator zu deaktivieren und es den Raumschiffen der Rebellen zu ermöglichen, den Todesstern direkt anzugreifen. Durch die Zerstörung des Hauptreaktors explodiert die Raumstation und mit ihr der Imperator Palpatine. Die Vernichtung des zweiten Todessterns kennzeichnet den endgültigen Sieg der Rebellen über das Imperium.

[Bearbeiten] Der Todesstern in der Alltagskultur

  • Auch im Browsergame OGame, einem Online-Strategiespiel gibt es den Schifftyp Todesstern, der auch hier das stärkste Schiff darstellt.

[Bearbeiten] Zitate in Musik und Film

  • Im Film „Clerks – Die Ladenhüter“ (1994) von Kevin Smith gibt es einen längeren Dialog, in dem über die während der Zerstörung des zweiten, noch unfertigen Todessterns umgekommenen Handwerker philosophiert wird.
  • Im Katastrophenfilm „Twister“ (1996) ruft ein Tornadoforscher beim Anblick eines zerstörerischen Riesen-Tornados spontan „Das ist kein Mond – das ist eine Raumstation“ – ein direktes Zitat Obi-Wan Kenobis beim Anblick des Todessterns in „Krieg der Sterne“.
  • Der Song Death Star der US-amerikanischen Musikgruppe Presidents of the United States of America auf dem Album Freaked Out & Small von 2000 ist nach dem englischen Originalnamen benannt und spielt durch die Textzeilen „Somewhere deep inside / Shifty to the core / The tank is full and fuelled / By the Dark Side of the Force.“ auf den Gegenstand aus den Star-Wars-Filmen an.
  • In der Fernsehserie „Buffy – Im Bann der Dämonen“ bemalt ein Mitglied des Trios, der Hauptfeinde Buffys in der sechsten Staffel, das Einsatzfahrzeug mit einem Bild des Todessterns. Er entfernt ihn wieder, als er darauf hingewiesen wird, dass diese Bemalung für eine Undercoveraktion ungeeignet sei.

[Bearbeiten] Zitate in der Presse

  • In der Presse wird der Todesstern gerne als Metapher für eine große (vermeintlich) zerstörerische Kraft verwendet. Die Berliner Zeitung beschrieb Bill Gates im März 1998 als „Der Mann vom Todesstern“.[2]
  • Auch Enron beziehungsweise dessen Konzernzentrale wurde häufiger als „Todesstern“ bezeichnet, so auch im Spiegel.[3]
  • Die TAZ schrieb im März 2006 vom „Todesstern Tschernobyl“.[4]
  • In mehreren Fernsehproduktionen zur Astronomie wurden zerstörerische Kräfte im All wie Gammablitze als „Todesstern“ bezeichnet, zum Beispiel in der Produktion „Death Star“[5] des amerikanischen PBS beziehungsweise vergleichbaren Produktionen der BBC.

[Bearbeiten] Quellen

  1. NASA-Seite mit der Bezeichnung "Death Star" Moon für Mimas
  2. Berliner Zeitung am 4. März 1998
  3. Spiegel Online am 16. Oktober 2002
  4. die tageszeitung am 29. März 2006
  5. Nova Online (englisch)


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