Tiggers großes Abenteuer
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Tiggers großes Abenteuer |
Originaltitel: | The Tigger Movie |
Produktionsland: | USA, Japan |
Erscheinungsjahr: | 2000 |
Länge (PAL-DVD): | 74 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK o. A. |
Stab | |
Regie: | Jun Falkenstein Nick Bates |
Drehbuch: | Eddie Guzelian Jun Falkenstein |
Produktion: | Cheryl Abood |
Musik: | Harry Gregson-Williams |
Schnitt: | Makoto Arai Robert Fisher jr. |
Besetzung | |
siehe Originalsprecher |
Tiggers großes Abenteuer (engl.: The Tigger Movie) ist der vierte Kinofilm der Disney Toon Studios aus dem Jahr 2000. Der Film basiert auf den Pu der Bär-Kinderbüchern von Alan Alexander Milne. Regie führte Jun Falkenstein. In dem Film spielt Tigger, einer der Freunde von Pu, die Hauptrolle.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Inhalt
Tigger ist auf der Suche nach einem Sprunggefährten. Aber seine Freunde sind beschäftigt und niemand hat Lust auf Tiggers ständige Hüpferei. Nur der kleine Ruh, das Känguru-Kind, lässt sich von Tigger den „Hula Hupler“ zeigen. Da macht Tigger sich Gedanken und erkennt, dass er der einzig wahre „Hula Hupler“ im Hundertmorgenwald ist. Er kommt zum Entschluss, dass er seine Familie suchen muss; eine Familie, die aus Tiggern besteht und ebenfalls den „Hula Hupler“ beherrscht. So schreibt Tigger einen Brief an seine Verwandten und lädt sie zu sich ein.
Seit Wochen kommt keine Antwort. Da beschließen Pu, Ferkel, Kaninchen und die anderen Einwohner des Hundertmorgenwaldes, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Es dauert nicht mehr lange, bis die seltsamsten Tigger herumspringen. Doch die Maske fällt. Tigger erkennt, dass seine Freunde sich nur verkleidet haben. Er geht aus dem Haus und wandert durch den Schnee. Dabei erfasst ihn eine Lawine. Als seine Freunde dies hören, eilen sie ihm zu Hilfe. Ruh rettet ihn und setzt dabei den „Hula Hupler“ ein. Tigger weiß nun, dass die Bewohner des Hundertmorgenwaldes seine Familie sind.
[Bearbeiten] Kritiken
„Der liebenswerte, kindgerechte Film nach den Figuren von A.A. Milne ist visuell eine Rückkehr zur Einfachheit der ganz von der Figuren-Animation lebenden Disney-Cartoons der 60er- und 70er-Jahre. Eingebunden in eine charmante Geschichte wird daraus ein lohnender Familienfilm.“
[Bearbeiten] Siehe auch
- Die vielen Abenteuer von Winnie Puuh (1977)
- Winnie Puuh auf großer Reise (1997)
- Winnie Puuh – Lustige Jahreszeiten im Hundertmorgenwald (1999)
- Winnie Puuh – Honigsüße Weihnachtszeit (2002)
- Ferkels großes Abenteuer (2003)
- Winnie Puuh – Spaß im Frühling (2004)
- Winnie Puuhs Gruselspaß mit Heffalump (2005)
- Heffalump – Ein neuer Freund für Winnie Puuh (2005)
- Neue Abenteuer mit Winnie Puuh (Serie 1988-1991)
- Winnie Puuh’s Bilderbuch (Serie 2001-2002)
- Meine Freunde Tigger und Puuh (Serie 2007)
[Bearbeiten] Originalsprecher
- Pu/Tigger: Jim Cummings
- Ferkel: John Fiedler
- Ruh: Nikita Hopkins
- Känga: Kath Soucie
- Kaninchen: Ken Samson
- Eule: Andre Stojka
- I-Ah: Peter Cullen
- Christopher Robin: Tom Attenborough
- Erzähler: John Hurt
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Der Film war 2000 in drei Kategorien für den Annie Award nominiert: Jun Falkenstein für die beste Regie, die Sherman Brüder (die das Lied Round My Family Tree komponierten) für die beste Musik und Nikita Hopkins für die beste männliche Sprechrolle in einem animierten Kinofilm. In allen drei Kategorien gewann jedoch Toy Story 2.[1]