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Tie-Break – Wikipedia

Tie-Break

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Tiebreak (wörtlich etwa Gleichstanddurchbrecher) im Tennis ist ein Spiel mit besonderer Zählweise, um langwierige Sätze abzukürzen. Steht es in einem Satz 6:6, so wird ein Tie-Break ausgespielt, der Gewinner entscheidet damit auch den Satz für sich mit 7:6. Es gibt auch ein Tie Break im Volleyball und im Bowls, dessen Regeln anders ausfallen als im Tennis. (Vgl. auch das Elfmeterschießen beim Fußball.)

[Bearbeiten] Zählweise

Anders als beim herkömmlichen Tennisspiel zählt ein Ballwechsel als ein Punkt. Gewonnen hat der Spieler, der zuerst mindestens 7 Punkte und 2 Punkte Vorsprung erreicht hat. Das Aufschlagrecht wechselt nach dem ersten Punkt und dann nach jedem zweiten Punkt, sodass bei jedem ungeraden Spielstand ein Aufschlagwechsel stattfindet. Der Rückschläger des vorherigen Spiels hat im Tie-Break als erstes das Aufschlagrecht. Der erste Aufschlag wird von rechts ausgeführt, wie zu Beginn eines normalen Aufschlagspieles. Danach wird nach jedem Aufschlagwechsel von links aufgeschlagen.

Die Spielfeldseite wird alle sechs Punkte gewechselt. Jedoch darf dabei kein Spieler eine Pause einlegen, wie es bei einem Seitenwechsel sonst üblich ist. Im folgenden Satz hat derjenige das Aufschlagrecht, der im Tie-Break beim ersten Ballwechsel Rückschläger war.

Bei der Notation eines Spielergebnisses wird oft der abschließende Punktestand eines Tie-Breaks mit angegeben, z.B. 6:4, 7:6 (10:8). Bei der verkürzten Schreibweise wird die Punktzahl des Satzgewinners weggelassen, da sie aus der Punktzahl des Verlierers errechenbar ist: 6:4, 7:6(8).

[Bearbeiten] Geschichte

Der Tiebreak wurde 1963 vom Amerikaner Jimmy van Alen erfunden, 1970 wurde er in die Tennisregeln aufgenommen. Zunächst wurde im letzten und entscheidenden Satz kein Tie-Break gespielt, um nicht 2 Ballwechsel über Sieg und Niederlage entscheiden zu lassen. Heute wird in jedem Satz beim Stande von 6:6 ein Tie-Break gespielt, außer bei den Australian Open, den French Open, in Wimbledon und im Davis-Cup; hier wurde lange Zeit im letzten und entscheidenden Satz die Tie-Break-Regel nicht angewandt. Im Davis Cup wurde der Tie Break im Jahr 1989 eingeführt. Doch seit dem Jahr 2006 haben sich die Turnierveranstalter dazu entschieden, auch im 5. Entscheidungssatz einen Tie-Break zu spielen. Da die Turnierpläne der Verantwortlichen meistens schon genug durch Regen oder ähnliches durcheinandergewirbelt werden, will man die Matches so wieder ein wenig kürzen. Anfänglich wurde der Tie-Break beim Stand von 8:8 gespielt, dies wurde später jedoch auf das heute übliche 6:6 geändert.

Der längste Tie-Break der Profi-Tennisgeschichte fand am 1. Juli 1985 im Spiel Gunnarson/Mortensen gegen Frawley/Pecci im Doppel in Wimbledon statt. Nach 6:3, 6:4 und 3:6 gewannen Gunnarson/Mortensen den Tie-Break des vierten Satzes mit 26:24.

[Bearbeiten] Weblinks


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