Thrakien (griechische Region)
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Geografische Region Thrakien Γεωγραφικό διαμέρισμα Θράκης |
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Basisdaten | |
Staat: | Griechenland |
Verwaltungsregion: | Ostmakedonien und Thrakien |
Fläche: | 8.578 km² |
Einwohner: | 362.038 (2001 [1]) 368,993 (2006 [2] |
Bevölkerungsdichte: | 43 Einwohner je km² |
FIPS-code | GR-THR |
Website: | Seite des griechischen Ministeriums für Makedonien und Thrakien |
Thrakien (gelegentlich auch Thrazien; griechisch Θράκη, Thráki), auch Westthrakien, ist eine geografische Region (geografikó diamérisma, γεωγραφικό διαμέρισμα) im Norden Griechenlands. Größte Stadt und wirtschaftliches Zentrum der Region ist Alexandroupolis. Zur historischen Region, mit der die moderne eng verbunden ist, siehe auch: Thrakien.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
Die griechische Region Thrakien hat heute eine Bevölkerung von 362.038 Einwohnern (Jahr 2001) und eine Fläche von 8.578 km². Sie erstreckt sich über die drei griechischen Präfekturen Evros mit der Insel Samothraki, Rodopi und Xanthi.
Thrakien grenzt im Norden an den Staat Bulgarien. Im Westen grenzt es an die Region Makedonien und der Teil des Südens Westthrakiens liegt am Mittelmeer. Der Evros (altgriech. Hebros, neugriech. Evros, bulgar. Mariza, türk. Meriç) trennt Westthrakien vom türkischen Teil im Osten.
[Bearbeiten] Geschichte
Siehe Thrakien
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
Thrakien ist eine der ältesten Kulturlandschaften Europas und auch bekannt wegen seiner Philosophen. In den großen Städten kann man überall sehr gut gepflegte Museen finden. Überall in Thrakien kann man auf die Reste der alten Kulturen und historischen Plätze stoßen. Viele davon sind kaum erforscht und wenig bekannt.
[Bearbeiten] Bevölkerung
Im griechischen Thrakien leben heute 362.038 Einwohnern (Jahr 2001), ca. zu 70% Griechen, darunter Russland-Griechen, die in den 90ern nach dem Zerfall der Sowjetunion durch den griechischen Staat vornehmlich in Westthrakien angesiedelt wurden und des Weiteren gemäß dem Vertrag von Lausanne vertriebene ethnische Pontos-Griechen, anatolische Griechen und solche aus dem benachbarten Ostthrakien (europäische Türkei).
Den Rest der Bevölkerung Westthrakiens stellen hauptsächlich Türken (Eigenbezeichnung: Westthrakien-Türken) und Pomaken dar, die in den Statistiken zusammen mit den muslimischen Roma lediglich als muslimische Einwohner Westthrakiens erfasst werden. Griechenland stützt sich bei dieser unpräzisen Art der Datenerfassung auf den Vertrag von Lausanne. Nach Angaben einer Studie der Athener Akademie sind es 105.000 Moslems in Westthrakien (Jahr 1995). Die Griechische Botschaft Berlin gibt dagegen eine Zahl von 120.000 Moslems in Westthrakien an.
[Bearbeiten] Städte und Orte Thrakiens
Siehe auch Liste thrakischer Städte
Die wichtigsten Städte im griechischen Teil Thrakiens:
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[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Volkszählung 2001, Quelle: Nationaler Statistischer Dienst Griechenlands (ΕΣΥΕ), (PDF 875 KB)
- ↑ Schätzung 2006, Quelle: World Gazetteer