Thomas Schaaf
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Thomas Schaaf | ||
Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Thomas Schaaf | |
Geburtstag | 30. April 1961 | |
Geburtsort | Mannheim, Deutschland | |
Position | Abwehr | |
Vereinsinformationen | ||
Verein | Werder Bremen (Trainer) | |
Vereine in der Jugend | ||
bis 1978 | Werder Bremen | |
Vereine als Aktiver1 | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
1978–1995 | Werder Bremen | 262 (13) |
Nationalmannschaft | ||
1987 | Deutschland U-21 | 2 | (0)
Stationen als Trainer | ||
1987–1995 1995–1999 1999− |
Werder Bremen Jugendtrainer Werder Bremen (A) Werder Bremen |
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1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Thomas Schaaf (* 30. April 1961 in Mannheim) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Karriere
[Bearbeiten] Spieler
Schaaf ist seit dem 1. Juli 1972 Mitglied bei Werder Bremen; bis 1979 als Jugendspieler, anschließend bis 1995 als Profi. Er bestritt im Werder-Trikot 262 Bundesliga- und 19 Zweitligaspiele, gewann zweimal die Deutsche Meisterschaft (1988 und 1993), zweimal den DFB-Pokal (1991 und 1994) sowie 1992 den Europapokal der Pokalsieger.
[Bearbeiten] Trainer
Von 1987 bis 1995 war Thomas Schaaf Jugendtrainer bei Werder Bremen und stieg später zum Trainer der Amateurmannschaft auf. Seit dem 10. Mai 1999 ist er Trainer der Profimannschaft, verhinderte den Abstieg und führte sie einen Monat später auf Anhieb zum Gewinn des DFB-Pokals. Mit dem Gewinn des „Doubles“, also der Deutschen Meisterschaft und des DFB-Pokals in einer Spielzeit, wurde die Saison 2003/04 unter Thomas Schaaf zum erfolgreichsten Jahr in der Werder-Vereinsgeschichte. Seither erreichte Schaaf mit dem SV Werder beständig die Teilnahme an der UEFA Champions-League. 2004/05 und 2006/07 als Bundesliga-Dritter, 2005/06 und 2007/08 als Vize-Meister.
[Bearbeiten] Privat
Thomas Schaaf hat die Fachhochschulreife und eine Ausbildung als Fußball-Lehrer absolviert. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.
Seit 2004 engagiert sich Thomas Schaaf als Botschafter für das Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche e. V. in Bremen[1].
Zudem ist Thomas Schaaf derzeit für die in Bremen ansässige DGzRS (Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger) als sogenannter "Bootschafter" unterwegs und hat damit den Schauspieler Jan Fedder abgelöst, der dieses Ehrenamt ebenfalls für ein Jahr übernommen hatte.
[Bearbeiten] Erfolge als Trainer
- Deutscher Meister 2004 mit Werder Bremen
- DFB-Pokal-Sieger 1999 und 2004 mit Werder Bremen
- DFL-Ligapokal-Sieger 2006 mit Werder Bremen
[Bearbeiten] Ehrungen
- Weil er Werder Bremen zum Meistertitel und zum DFB-Pokal-Gewinn führte, wurde er 2004 zum Mann des Jahres im deutschen Fußball und zum Trainer des Jahres gewählt.
- 2005 wurde Thomas Schaaf von der Spanischen Zeitung AS zu einem der besten Trainer der Zukunft gewählt. [2]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Interview mit Thomas Schaaf über seine Rolle als "Botschafter" auf der Internetseite des Zentrums für trauernde Kinder
- ↑ Radio Bremen Sportmeldungen 15. August 2005
[Bearbeiten] Weblinks
- Werder.de – Trainerprofil
- Thomas Schaaf in der Datenbank von Fussballdaten.de
Kevin Artmann | Frank Baumann | Sebastian Boenisch | Amaury Bischoff | Tim Borowski | Diego | Torsten Frings | Clemens Fritz | Martin Harnik | Hugo Almeida | Aaron Hunt | Daniel Jensen | Ivan Klasnić | Max Kruse | Per Mertesacker | Boubacar Sanogo | Naldo | Peter Niemeyer | Mesut Özil | Patrick Owomoyela | Petri Pasanen | Nico-Stéphàno Pellatz | Markus Rosenberg | Kevin Schindler | Duško Tošić | Christian Vander | Jurica Vranješ | Tim Wiese | Pierre Womé | Trainer: Thomas Schaaf
Klaus Toppmöller (2002) | Felix Magath (2003) | Thomas Schaaf (2004) | Felix Magath (2005) | Jürgen Klinsmann (2006) | Armin Veh (2007)
Andere deutsche Trainer des Jahres: Basketball | Handball | Hockey
Personendaten | |
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NAME | Schaaf, Thomas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballer und Trainer |
GEBURTSDATUM | 30. April 1961 |
GEBURTSORT | Mannheim |