Thomas Bayes
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Thomas Bayes [bɛi:z] (* um 1702 in London; † 17. April 1761 in Tunbridge Wells) war ein englischer Mathematiker und presbyterianischer Pfarrer. Nach ihm ist der Satz von Bayes benannt, der in der Wahrscheinlichkeitsrechnung große Bedeutung hat.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Lebenswerk
Sein wichtigstes Werk, dem er seine heutige Bekanntheit verdankt, wurde erst zwei Jahre nach seinem Tode veröffentlicht: Essay Towards Solving a Problem in the Doctrine of Chances. Dieses Essay beinhaltet einen Spezialfall des Satzes von Bayes. Weiterhin ist bekannt, dass er folgende Werke im Laufe seines Lebens veröffentlicht hat:
- Divine Benevolence, or an Attempt to Prove That the Principal End of the Divine Providence and Government is the Happiness of His Creatures
- An Introduction to the Doctrine of Fluxions, and a Defence of the Mathematicians Against the Objections of the Author of the Analyst
[Bearbeiten] Literatur
- Dale, Andrew I.: Most honourable rememberance. - New York: Springer, 2003
- Leonard, Thomas: Bayesian methods. - Cambridge: Univ. Pr., 1999
- Swinburne, Richard: Bayes's theorem. - Oxford: Univ. Pr., 2002
[Bearbeiten] Siehe auch
- Bayes-Theorem (Satz von Bayes)
- Bayesscher Wahrscheinlichkeitsbegriff
- Bayessche Statistik
- Bayes-Klassifikator
- Bayesscher Filter
- Bayessches Netz
- Bayessche Ökonometrie
- Perfektes Bayessches Gleichgewicht (Spieltheorie)
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Thomas Bayes im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Thomas Bayes: Original-Text des Artikels „An Essay towards solving a Problem in the Doctrine of Chances“ (1763)
- Eintrag im Archiv der Royal Society
Personendaten | |
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NAME | Bayes, Thomas |
KURZBESCHREIBUNG | englischer Mathematiker |
GEBURTSDATUM | um 1702 |
GEBURTSORT | London |
STERBEDATUM | 17. April 1761 |
STERBEORT | Tunbridge Wells, England |