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Theodor Tolsdorff – Wikipedia

Theodor Tolsdorff

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Theodor Tolsdorff (* 3. November 1909 auf Gut Lehnarten, Ostpreußen; † 25. Mai 1978 in Dortmund/Nordrhein-Westfalen) war Generalleutnant und einer von 27 Trägern des Eichenlaubs mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

[Bearbeiten] Werdegang im Dritten Reich

[Bearbeiten] Vor dem Krieg

Theodor Tolsdorff trat am 1. Oktober 1934 als Freiwilliger in das Infanterie-Regiment 1 (I.R. 1) in Insterburg ein. Er wurde am 1. Juni 1936 außer der Reihe zum Leutnant und am 1. Oktober 1938 zum Oberleutnant befördert.

[Bearbeiten] Blitzkrieg

Seit dem 1. März 1939 Chef der 14./I.R. 22, führte er diese Einheit im Polenfeldzug. Während der Kämpfe um die Bunkerlinie Gora Kamienka wurde er an der Schulter verwundet und mit dem Eisernen Kreuz I. und II. Klasse für den zähen Kampf ausgezeichnet. Im Laufe des Westfeldzuges brach seine Wunde wieder auf, und Tolsdorff verblieb von August bis Oktober 1940 zur endgültigen Auskurierung im Lazarett Wuppertal.

[Bearbeiten] Unternehmen Barbarossa

Nach dem Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 kämpfte er mit seiner Kompanie im Baltikum. Ende November 1941 wurde er erneut schwer verwundet und verbrachte die nächsten Monate wiederum im Lazarett. Am 1. Dezember 1941 erfolgte seine Beförderung zum Hauptmann, am 4. Dezember 1941 erhielt er das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Am 20. April 1942 kehrte er zu seiner Einheit zurück und wurde nur kurze Zeit später bei den Kämpfen südlich von Schlüsselburg so schwer verwundet, dass er einen Teil seines rechten Fußes verlor. Er verblieb bei der Truppe und wurde während der Kämpfe im Wolchow-Gebiet mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet. Am 16. August 1942 übernahm er vertretungsweise die Führung des I./I.R. 22, wurde jedoch alsbald durch Kopfschuss erneut schwer verwundet.

[Bearbeiten] Abwehrschlachten

Nach seiner Genesung übernahm Tolsdorff am 1. Januar 1943, unter gleichzeitiger Beförderung zum Major, das I./Füsilier-Regiment 22, mit dem er an den Ladogasee-Schlachten im Nordabschnitt der Ostfront teilnahm. Für die Leistung seines Bataillons während der 3. Ladogasee-Schlacht erhielt er am 15. September 1943 das Eichenlaub zum Ritterkreuz. Seit dem 1. November 1943 führte er das Füsilier-Regiment 22. Während der Kämpfe südlich von Winniza erhielt er einen Bauchschuss aus nächster Nähe. Im Lazarett erreichte ihn am 1. April 1944 seine Beförderung zum Oberstleutnant.

Im Juni 1944 wurde Tolsdorff als Taktiklehrer an die Fahnenjunkerschule Metz versetzt, übernahm aber bereits am 1. Juli 1944 auf eigenen Wunsch wieder ein Frontkommando. Als Kommandeur des Füsilier-Regiments 22 kämpfte er im Sommer 1944 in Litauen. Für die Verteidigung der Stadt Vilnius, durch die der Abtransport von 3.000 Verwundeten ermöglicht wurde, erhielt er am 18. Juli 1944, unter gleichzeitiger Beförderung zum Oberst, das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz, dabei wurde er mit dem Ehrennamen, der „Löwe von Wilna“ bedacht.

[Bearbeiten] Krieg im Westen

Im August 1944 nahm Tolsdorff an einem Divisionsführer-Lehrgang in Hirschberg teil und erhielt am 1. September 1944 den Auftrag, die 340. Volksgrenadierdivision aufzustellen. Mit dieser kämpfte er zunächst an der Westfront im Raum Aachen-Jülich und nahm später im Rahmen der 5. Panzerarmee an der Ardennenoffensive teil. Nach einigen Anfangserfolgen blieb die Division schließlich vor Bastogne liegen und musste sich nach Abbruch der Offensive schwer angeschlagen, hinhaltend kämpfend, auf das rechte Rheinufer zurückziehen. Am 30. Januar 1945 wurde Tolsdorff zum Generalmajor befördert. Nicht einmal drei Monate später folgte am 18. März 1945 wegen persönlicher Tapferkeit und seiner Leistung bei der Führung der 340. Volksgrenadierdivision, bei gleichzeitiger Verleihung als 25. Soldaten der Wehrmacht des Eichenlaubs mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz, die Beförderung zum Generalleutnant. Er war damit der jüngste kommandierende Generalleutnant des Heeres, den es je im deutschen Heer gegeben hat.

[Bearbeiten] Kriegsende

Am 1. April 1945 übernahm Tolsdorff noch die Führung des LXXXII. Armeekorps in Bayern. Am 8. Mai 1945 begab er sich dort in amerikanische Gefangenschaft, aus der er am 9. Mai 1947 entlassen wurde.

Kein kommandierender General ist im zweiten Weltkrieg auch nur annähernd so oft verwundet worden, wie Tolsdorff. Gerade seine physische Härte brachte ihm den Respekt und die Liebe der kämpfenden Truppe ein, da er auch im verwundeten Zustand weiter seine Kampftruppen befehligte.

[Bearbeiten] Nachkriegszeit

Nach dem Krieg arbeitete Tolsdorff zunächst in der Speditionsfirma seines Schwiegervaters. Mitte der 50er Jahre wurde ihm wegen der Hinrichtung des Hauptmanns Franz Xaver Holzeys kurz vor Kriegsende der Prozess gemacht. Nachdem er im ersten Verfahren zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden war, hob der Bundesgerichtshof das Urteil im Revisionsverfahren mit der Begründung auf, Tolsdorff habe im Fall Holzey das damals geltende Militärstrafrecht beachtet, und verwies das Verfahren zurück an das Landgericht. Im nun folgenden zweiten Verfahren wurde Tolsdorff am 24. Juni 1960 freigesprochen.

Bis zu seiner Pensionierung arbeitete er als leitender Angestellter in der freien Wirtschaft. Am 25. Mai 1978 starb Theodor Tolsdorff im 70. Lebensjahr in Dortmund.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

[Bearbeiten] Literatur

  • Günter Fraschka: Mit Schwertern und Brillanten. 8. Auflage, München 1989. ISBN 3-8004-1176-8
  • Militärgeschichtliches Forschungsamt der Bundeswehr (Hrsg.): Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg. 10 Bände. Stuttgart 1991-2005.
  • Peter Stockart: Die Eichenlaubträger 1940-1945. 2. Band. Bad Friedrichshall 1997. ISBN 3-9802222-9-2
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