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Theodor Hosemann – Wikipedia

Theodor Hosemann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Theodor Hosemann mit 48 Jahren (Selbstbildnis von 1855)
Theodor Hosemann mit 48 Jahren (Selbstbildnis von 1855)
„Nen Dreier, det Schäfchen“ (1860)
„Nen Dreier, det Schäfchen“ (1860)
Illustration zu „Hänsel und Gretel“
Illustration zu „Hänsel und Gretel“
Illustration zu „Münchhausen“
Illustration zu „Münchhausen“

Friedrich Wilhelm Heinrich Theodor Hosemann (* 24. September 1807 in Brandenburg an der Havel; † 15. Oktober 1875 in Berlin) war ein deutscher Kunstmaler, Zeichner, Illustrator und Karikaturist.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Familie

Hosemann war der Sohn des königlich preußischen Offiziers Wilhelm Albrecht Hosemann, u.a. Leutnant im Regimentvon Puttkamer“, und der Christiane Charlotte Stenge.

Er heiratete in erster Ehe Henriette Wilhelmine NN. († 1849). Aus dieser Ehe entstammten drei Kinder. Nach dem Tod seiner ersten Ehefrau heiratete Hosemann 1850 in zweiter Ehe Bertha Heimbs aus wohlhabender Familie. Auch aus dieser Ehe stammten drei Kinder. Doch erreichte von allen sechs Kindern nur ein Sohn das Erwachsenenalter und überlebte den Vater.

[Bearbeiten] Leben

Hosemann war hauptsächlich als Genremaler und Lithograf tätig. Als Zeichenlehrer der Kinder des Generalintendanten der Königlichen Schauspiele, später der Museen in Berlin, Karl Graf von Brühl, fand er Zugang zu den höchsten Kreisen der Stadt. In seiner Bilderwelt fand allerdings das Berliner Kleinbürgertum weit mehr Beachtung.

„Das vormärzliche Berlin hat in ihm seinen getreuesten Chronisten und Schilderer gefunden; und hätte er nicht mehr geschaffen als seine Bilder aus dem Berliner Volksleben, sein Andenken könnte nicht verlöschen, und jeder, der die Geschichte unserer Stadt in jenen Zeiten recht verstehen will, muß auch die Schilderungen Hosemanns zur Hand nehmen – die beste Bilderchronik jener Jahre!

Schriften des Vereins für die Geschichte Berlins, September 1897

Unter finanziell sehr bescheidenen Verhältnissen wuchs Hosemann, bedingt durch das unstete Offiziers- und Kriegsleben des Vaters, in wechselnden Wohnorten auf und trat schon mit 12 Jahren 1819 als Lehrling bei der Lithografischen Anstalt „Arnz & Winckelmann" in Düsseldorf ein. Mit knapp 15 Jahren wurde er dort 1822 bereits als Zeichner für ein Jahresgehalt von 200 Talern fest angestellt. Gleichzeitig besuchte er die Kunstakademie Düsseldorf.

1828 machte sich der Teilhaber Johann Christian Winckelmann in Berlin selbständig und gründete den später so genannten Verlag „Winckelmann & Söhne". Hosemann ging mit ihm als Erster Zeichner für das doppelte Jahresgehalt von 400 Talern mit nach Berlin. In diesem Jahr finden sich erste Illustrationen in Kinderbüchern und Jugendschriften und 1830 humoristische Zeichnungen in den von George Gropius verlegten bunten Heften. Hosemann wurde anschließend zum hochgeschätzten Illustrator vieler anderer Verlage.

In den Jahren von 1834 bis 1852 arbeitete er mit Adolf Glaßbrenner zusammen, dessen Schriften zum größten Teil von Hosemann illustriert wurden (darunter vor allem die Reihe: "Berlin wie es ist und - trinkt". Insgesamt 32 Hefte, in Berlin und Leipzig erschienen, der Autor nennt sich "Adolf Brennglas". Hosemann hat u. a. Karikaturen für die Nummern 19, 25, 26 und 27 geliefert).

Wenige Jahre später (1857) wurde er zum Professor an der Berliner Akademie der Künste ernannt und dort 1860 zum Mitglied berufen. In diesen Jahren der Lehrzeit gehörte 1874 auch Heinrich Zille zu seinen Schülern.

Am 15. Oktober 1875 verstarb Hosemann in Berlin. Sein Grab befindet sich auf dem II. Sophien-Friedhof in der Bergstraße (Berlin-Mitte).

[Bearbeiten] Ehrungen

[Bearbeiten] Literatur

  • Hans Ludwig (Hrsg.): Theodor Hosemann. Eulenspiegel-Verlag, Berlin 1973 (weitere Auflagen: Rogner und Bernhard, München 1974; Eulenspiegel-Verlag, Berlin 1980 und 1987; Stapp, Berlin 1981)

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Theodor Hosemann – Bilder, Videos und Audiodateien


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