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The Kooks – Wikipedia

The Kooks

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

The Kooks
The Kooks beim Hurricane Festival 2006
The Kooks beim Hurricane Festival 2006
Gründung 2004
Genre Indie-Rock
Website http://www.thekooks.co.uk/
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre Luke Pritchard
Lead-Gitarre, Backing Vocals Hugh Harris
Bass Dan Logan
Schlagzeug Paul Garred
Ehemalige Mitglieder
Bass, Backing Vocals Max Rafferty

The Kooks sind eine britische Indie-Rock-Band aus Brighton, England. Die Band wurde 2004 gegründet und 2006 als bester britischer Act beim MTV Europe Music Award ausgezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Bandgeschichte

[Bearbeiten] Entstehung der Band

Während ihres Studiums 2003 am Brighton Institute of Modern Music trafen die vier Bandmitglieder, unter anderem mit Hilfe gemeinsamer Bekannter, aufeinander. Sie begannen, gemeinsam Musik zu spielen, dabei entstanden über einhundert Ideen für Lieder. Bei einem Konzert anlässlich des Trimesterendes am BIMM bekam die Gruppe die Möglichkeit für einen Auftritt ein Lied zu covern. Sie traten daraufhin als The Kooks (von kooks - amerikanisch = die Spinner, die Verrückten), benannt nach dem gleichnamigen Lied auf David Bowies 1971er-Album Hunky Dory, auf und spielten Reptilia von den Strokes. Daraufhin registrierten sie, dass das Covern von Liedern sie nicht zufriedenstellen konnte – sie begannen aus neuen als auch ihren bisher zusammengetragenen Liedideen das beste herauszufischen und vollständige Musikstücke zu verfassen.

[Bearbeiten] Entdeckung der Kooks

Nach knapp drei Monaten nahmen sie daraufhin mit einem Freund in London eine Liedauswahl auf Demoband auf und verschickten es, in der Hoffnung auf kleinere Auftritte, an einen vermeintlichen Konzertmanager. Dieser entpuppte sich jedoch als Musikmanager und nahm die Band kurzum unter Vertrag. Kurz darauf brachte er es zustande ihnen einen Vertrag mit dem Plattenlabel Virgin Records zu ermöglichen. Mit dem Vertrag in der Tasche jedoch dem Gedanken an ihre erst drei Monate zurückliegende Bandgründung beschlossen sie Aufnahmen für ein Debütalbum auf die lange Bank zu schieben und stattdessen zu touren. Daraufhin setzten sie ihren Wunsch um und traten u. a. als Vorband von The Thrills und The Subways auf und tourten mit ihnen durch das Vereinigte Königreich.

[Bearbeiten] Debüt

Erst im Juni 2005 fanden sich The Kooks in den Londoner Aufnahmestudios Konk ein. Dabei wurden sie von dem namhaften Produzenten Tony Hoffer unterstützt, der bereits mit Beck, Supergrass und Phoenix zusammenarbeitete. Das Debütalbum Inside In/Inside Out erreichte mit zwei Millionen Verkäufen Doppel-Platin.[1] Es wurden sechs Singleauskopplungen veröffentlicht, darunter:Eddies Gun, You Don’t Love Me und Naïve. Am 2. November 2006 wurden sie bei den MTV Europe Music Awards als bester Act aus Großbritannien ausgezeichnet und wurden bei den Brit Awards 2007 für die Auszeichnungen des British Breakthrough Act und der Best British Single nominiert, bekamen jedoch keinen Preis. Am 14. April 2008 erschien ihr zweites Album Konk.

[Bearbeiten] Musikstil

Ihr vielschichtiger Musikstil wird mit Bands wie Supergrass und Blur verglichen. Er entlehnt Elemente aus Britpop, Reggae, Soul, Blues und Funk.

[Bearbeiten] Konzerte

Bereits vor ihrem Debüt traten die Kooks als Vorgruppe von The Thrills und The Subways auf. Nach ihrem Durchbruch in den britischen Charts konnten sie als Vorgruppe der Rolling Stones bei deren Welttournee A Bigger Bang auftreten. Zudem spielten sie im Jahr 2006 auf den deutschen Schwesternfestivals Hurricane / Southside sowie 2007 bei den deutschen Festivals Rock im Park und Rock am Ring. Ausserdem spielten sie am 21. Juni 2008 bei "Rock-A-Field", einem Musikfestival in Luxemburg. Des Weiteren auch beim Hurricane-Festival 2008 am 22. Juni.

[Bearbeiten] Diskografie

Quellenangaben
Die Charts sind ist nicht hinreichend mit Belegen (Literatur, Webseiten oder Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst gelöscht. Hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung.

[Bearbeiten] Alben

Jahr Titel Chartplatzierungen[2] Anmerkungen
DE AT CH UK US
2006 Inside In/Inside Out 75 83 2 165 auch als Akustik-Version
2008 Konk 6 6 9 1

[Bearbeiten] Singles

Jahr Titel Chartpositionen[2] Veröffentlichung
UK DE
2005 Eddies Gun
Inside In/Inside Out
35 Erstveröffentlichung: 11. Juli 2005 (UK)
2006 Sofa Song
Inside In/Inside Out
28 Erstveröffentlichung: 17. Oktober 2005 (UK)
2006 You Don’t Love Me
Inside In/Inside Out
12 Erstveröffentlichung: 9. Januar 2006 (UK)
2007 Naïve
Inside In/Inside Out
5 Erstveröffentlichung: 27. März 2006 (UK)
15. September 2006 (DE)
2007 She Moves In Her Own Way
Inside In/Inside Out
7 66 Erstveröffentlichung: 26. Juni 2006 (UK)
2007 Ooh La
Inside In/Inside Out
20 Erstveröffentlichung: 23. Oktober 2006 (UK)
2008 Always Where I Need To Be
Konk
3 55 Erstveröffentlichung: 25. März 2008 (UK)

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Stern: Die Boyband des Indie-Pops legt nach
  2. a b Quellen: DE AT CH UK US

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: The Kooks – Bilder, Videos und Audiodateien


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