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The Keyhole – Wikipedia

The Keyhole

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Originaltitel: The Keyhole
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1933
Länge (PAL-DVD): 69 Minuten
Originalsprache: Englisch
Stab
Regie: Michael Curtiz
Drehbuch: Robert Presnell Sr. nach dem Geschichte The Adventuress von Alice D.G. Miller
Produktion: Warner Brothers
Musik: W. Franke Harling
Kamera: Barney McGill
Schnitt: Ray Curtiss
Besetzung
Trailer: Kay Francis
Trailer: Kay Francis
Trailer: Allen Jenkins
Trailer: Allen Jenkins
Trailer: Glenda Farrell
Trailer: Glenda Farrell

The Keyhole ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1933 mit Kay Francis in der Hauptrolle.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Ann Brooks ist mit dem wesentlich älteren, aber sehr reichen Schyler Brooks verheiratet. Eines Tages wird sie von ihrem Ex-Ehemann Maurice unter dem Vorwand, er würde sonst Selbstmord begehen, in eine kompromittierende Situation gelockt und erpresst, nachdem Maurice ihr enthüllt, dass beide gar nicht legal geschieden sind. Ann flieht unter ihrem Geburtsnamen vor dem Skandal nach Havanna und trifft an Bord des Schiffs den Neil Davis, den ihr Mann als Beobachter hinter Ann her gesandt hat. Beide verlieben sich und nachdem Ann's erster Mann den Tod findet und ihr jetziger Gatte in die Scheidung einwilligt, können Neil und Ann eine gemeinsame Zukunft genießen.

[Bearbeiten] Hintergrund

1932 war das annus mirabilis für Kay Francis, die nicht nur von Paramount und dem Status einer Nebendarstellerin als Star und mit höheren Gagen zu Warner Brothers gewechselt war. Sie hatte auch in zwei ihrer besten Filme überhaupt mitgewirkt: One Way Passage neben William Powell und Ärger im Paradies, für den sie Ernst Lubitsch persönlich zurück zu Paramount geholt hatte. Im Folgejahr war Francis bereits fest etabliert als beliebte Darstellerin romantischer Liebesgeschichten. Das Studio gab der Schauspielerin mit The Keyhole erneut eine Geschichte, die all die Komponenten enthielt, die die weiblichen Fans erwarteten: romantische Abenteuer vor luxuriösem Hintergrund, dramatische Verwicklungen, einen eleganten Helden und ein Happy-End. Francis, die den Ruf einer bestangezogensten Frauen des Filmgeschäfts hatte, wechselte im Verlauf der knapp 70-minütigen Handlung dreiundzwanzigmal die Garderobe.

Der Film präsentierte Francis erneut als selbstbewusste Frau, die allen Schicksalsschlägen offen gegenübersteht und eigene Ideen zum Leben und zur Liebe im Besonderen hat. Als sie ihren Ex-Mann zu Beginn der Handlung statt im Sterben gesund und munter antrifft, meint sie sarkastisch:

The next time you try to kill yourself, let me know. I'd love to help you.

The Keyhole brachte Francis zum ersten Mal mit George Brent zusammen, der ebenfalls im Vorjahr zu Ruhm und dem Status eines Stars gekommen war. Ursprünglich hatte das Studio versucht, William Powell für den männlichen Part zu nehmen, doch der Schauspieler weigerte sich. Als Francis und Brent sich an Bord des Ozeandampfers gen Kuba treffen, tanzen sie gemeinsam an Deck zum damals populären Tango La Cumparsita. Gegen Ende des Tanzes meint Brent, zwischen ihnen und den unendlichen Tiefen des Ozeans würden nur einige Meter des Schiffsrumpfs liegen. Franics, die die Anspielung versteht, lächelt wissend und meint dann mit einem gewissen Unterton:

Sounds dangerous.

Das Studio gab für die Produktion des Films nur knapp $ 120.000 aus, was dem Durchschnitt einer Warner-Produktion entsprach, jedoch nur knapp die Hälfte des Budgets für einen B-Film bei MGM war. Der Werbeslogan für den Streifen lautete etwas unsubtil:

Don't come, if you're afraid to see what's on the other side of THE KEYHOLE!

Der Stoff wurde von Regisseur Michael Curtiz 1948 erneut unter dem Titel Romance on the High Seas verfilmt und machte aus Doris Day, die ihr Leinwanddebut gab, einen Star.

[Bearbeiten] Kritik

Die New York Times schrieb:

(the plot) has many amusing moments. Miss Francis acts her role with the desired lightness, a good-natured piece of work.

Im Los Angeles Examiner war zu lesen:

Aside from the usual display of wardrobe given Miss Francis, there is Kay herself as warm and appealing a personality the screen has to offer. Ther is a lack of artificality about Miss Francis that makes her refreshing.

[Bearbeiten] Weblinks


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