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Tarma (Peru) – Wikipedia

Tarma (Peru)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Tarma ist eine Stadt mit rund 39.500 Einwohnern (Zensus 2005) an der Ostseite der zentralperuanischen Anden. Der gleichnamige Distrikt hat rund 50.000 Einwohner (2005) und umfasst eine Fläche von 226,90 km². Von ihren Bewohnern wird sie auch "Perle der Anden" genannt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Lage

Tarma liegt in einer Höhe von 3053 m über dem Meeresspiegel im Tal des Río Chanchamayo. Die Stadt ist Hauptort der Provinz Tarma, einer von neun Provinzen der Region Junín (span. Región Junín, Quechua Xunin suyu) und ist Sitz des Bistums Tarma mit dem Bischof Richard Daniel Alarcón Urrutia, der im Jahr 2001 ernannt wurde. Weiters befindet sich in Tarma eine Außenstelle für Gesundheitswissenschaften der Universität Cerro de Pasco (Universidad Nacional Daniel Alcides Carrión) sowie eine Vertretung der Universität Huancayo (Universidad Nacional del Centro del Perú).

[Bearbeiten] Wirtschaft

Die Umgebung ist ein bedeutendes Gemüse- und Blumenanbauzentrum für die peruanische Hauptstadt Lima. Ebenso ist der Kartoffelanbau in der Umgebung von Bedeutung für ganz Peru. Der in Tarma gelegene Großmarkt (Mercado mayorista) dient aufgrund seiner geographischen Lage als Umschlagplatz zwischen Sierra (Anden) und Selva (Tiefland). Hier treffen sich Händler aus Oxapampa, La Merced, La Oroya und Cerro de Pasco. Innerhalb der Provinz Tarma existiert mit Cemento Andino ein für ganz Peru bedeutendes Zementwerk. Zunehmend entwickelt sich der Tourismus zu einer bedeutenden Einnahmequelle der Stadt. In der Umgebung der Stadt finden sich viele archäologische Fundstellen, die jedoch meist unerforscht sind. In Acobamba (Provinz Tarma), liegt die bekannte Pilgerstätte des Santuario del Señor de Muruhay. Bei der ca. 35 Kilometer von Tarma entfernten Höhle Gruta de Huagapo soll es sich um eine der tiefsten Höhlen Südamerikas handeln.

[Bearbeiten] Verkehr

Die Stadt befindet sich an einer bedeutenden Verkehrsroute, der Carretera Central welche von Lima über La Oroya nach Tarma führt. Von dort führt die Straße weiter in die peruanische Selva Central (Regenwald), sowie nach Huancayo, der Hauptstadt der Region Junín.

[Bearbeiten] Klima

In Tarma herrscht allgemein ein gemäßigtes, arides Klima. Das durchschnittliche Jahresmittel der Tageshöchsttemperatur lag im Zeitraum 1963 bis 1980 bei 19,3°C. Das durchschnittliche Jahresmittel der Tagestiefsttemperatur lag bei 6,3°C. Im selben Zeitraum betrug der durchschnittliche Jahresniederschlag 383,5mm.

[Bearbeiten] Umwelt

Ein landschaftsprägendes Element der Umgebung Tarmas sind mit Eukalyptus aufgeforstete Flächen. Man erhofft sich dadurch der fortschreitenden Denudation entgegenwirken zu können. Kritisiert wird hierbei der hohe Flüssigkeitsbedarf des nicht autochthonen Baumes. Das Holz des Eukalyptus wird aufgrund seiner Beschaffenheit meist als Baumaterial benutzt.

[Bearbeiten] Etymologie

Es wird gemeinhin angenommen, dass der Name Tarma sich vom präinkaischen Stamm der Taruma ableitet.

[Bearbeiten] Bevölkerung

[Bearbeiten] Einwohnerzahl

  • (1876) - 3.834 Einwohner
  • (1981) - 34.369
  • (1993) - 45.056
  • (2005) - 39.498

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

  • Gustavo Jiménez (* 1886 in Tarma; † 1933 in Lima) war ein peruanischer Oberst und Politiker, der im Jahre 1931 für kurze Zeit amtierender Präsident seines Landes war.

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 11° 25′ 7" S, 75° 41′ 27" W


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