Talheim (bei Tuttlingen)
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Freiburg | |
Landkreis: | Tuttlingen | |
Höhe: | 755 m ü. NN | |
Fläche: | 13,10 km² | |
Einwohner: | 1219 (31. Dez. 2006)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 93 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 78607 | |
Vorwahl: | 07464 | |
Kfz-Kennzeichen: | TUT | |
Gemeindeschlüssel: | 08 3 27 048 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Kirchbrunnen 6 78607 Talheim |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Martin Hall |
Talheim ist eine Gemeinde im Landkreis Tuttlingen in Baden-Württemberg, Deutschland.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Talheim liegt auf der Baarhochebene am Fuße des 977 Meter hohen Lupfen, dem westlichsten Ausläufer der Schwäbischen Alb.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Norden an Durchhausen, im Osten an den Ortsteil Oberflacht der Gemeinde Seitingen-Oberflacht, im Südosten an den Stadtteil Eßlingen der Kreisstadt Tuttlingen, im Süden an den Immendinger Ortsteil Ippingen sowie im Westen an den Stadtteil Öfingen der Kurstadt Bad Dürrheim und an Tuningen, beide im Schwarzwald-Baar-Kreis.
[Bearbeiten] Geschichte
Talheim wurde im Jahre 973 als Talhan erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte den Grafen von Lupfen. In Auseinandersetzungen mit dem Kaiser verloren die Grafen ihre Rechte und das Dorf kam über die Freie Reichsstadt Rottweil an die Herren von Friedingen, die es 1444 an Württemberg verkauften. Seitdem ist Talheim ununterbrochen württembergisch.
Talheim wurde durch ein Landesgesetz zum 1. Januar 1975 in die Stadt Trossingen eingemeindet. Die Gemeinde klagte gegen dieses Gesetz vor dem baden-württembergischen Staatsgerichtshof, der es durch Urteil vom 1. April 1976 für ungültig erklärte. Talheim war damit wieder selbständig und vereinbarte in der Folge freiwillig eine Verwaltungsgemeinschaft mit der Stadt Trossingen.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
Talheim ist der Geburtsort des evangelischen Theologen Matthias Schneckenburger und seines Bruders Max Schneckenburger, der 1840 den Text des patriotischen Liedes Die Wacht am Rhein dichtete.
[Bearbeiten] Weblinks
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