Tagesklinik

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Eine Tagesklinik ist eine Einrichtung der ambulanten/teilstationären Patientenbetreuung. Ihre Ressourcen gestatten es, Patienten über mehrere Stunden (max. 24 Stunden) zu behandeln und zu betreuen.

Tageskliniken etablieren sich interdisziplinär oder im Rahmen einzelner Fachrichtungen. Z.B. in der Geriatrie ermöglichen sie, Patienten zu beschäftigen, zu beobachten und nach und nach zu verschiedenen fachärztlichen Untersuchungen der Klinik, der sie angeschlossen sind, zu bringen.

Sie sind klassisch Praxen niedergelassener Ärzte im operativen und operativ-diagnostischen Bereich. Im Bereich der Psychiatrie sind Tageskliniken sozial- und teilweise auch psychotherapeutisch ausgerichtete Einrichtungen von Krankenhäusern, in denen Patienten nach stationärer Behandlung eine Zeit lang tagsüber weiter betreut und ggf. beschäftigt werden, wenn sie fähig sind, in der übrigen Zeit in der eigenen Wohnung zurechtzukommen.

In letzter Zeit werden zunehmend operative Tageskliniken an Krankenhäusern eingerichtet, da die Krankenkassen bei vielen operativen Eingriffen, die auch ambulant hätten durchgeführt werden können, für einen stationären Aufenthalt die Vergütung verweigern.

z.B.:

• ambulantes Operationszentrum (ambulantes OP-Zentrum)
  • interdisziplinär meist durch Anästhesisten betrieben
  • geführt durch operatives Fach (Chirurgie, Orthopädie usw.)
• psychosomatische, neurologische Tagesklinik,
• psychotherapeutische Tagesklinik,
• internistisch-diagnostische Tagesklinik.

Neu sind auch z.B.:

• Autismus-Tagesklinik für Jugendliche.