Superpipe
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Als Superpipe wird eine Snowboard-Halfpipe bezeichnet, wenn sie eine Höhe von sechs Metern und mehr hat. Nur dann genügt sie den Wettkampfregeln des Internationalen Skiverbands FIS und der olympischen Disziplin „Snowboard-Halfpipe“.
Superpipes werden von an Pistenraupen montierten Fräsen erstellt. Die bekanntesten Hersteller solcher „Shaper“ sind Kässbohrer (Deutschland), Zaugg (Schweiz) und HiTe Metal Oy (Finnland).
Ständig eingerichtete Superpipes gibt es unter anderem in den Skigebieten Zugspitze (einzige Superpipe in Deutschland), Innsbruck-Seegrube/Nordkette (einzige Superpipe in Österreich), Arosa (Snowboard-Weltcup 2007) (Schweiz), Davos (Schweiz), Saas Fee (Schweiz), Laax (Schweiz), Valle Nevado (Chile, einzige Superpipe Südamerikas) sowie in nahezu allen größeren Skigebieten in Skandinavien, den USA und Kanada.
