Stop-and-Go-Strafe
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Eine Stop-and-Go-Strafe (von engl. Stop and go penalty) ist eine Strafe im Motorsport respektive Automobilsport, speziell in der Formel 1. Sie kann bei einem unerlaubten Boxenstopp, bei einem Frühstart oder verschiedenen anderen Vergehen gegen das Reglement verhängt werden. Der betreffende Fahrer wurde früher durch Flaggensignale und einer Infotafel von der Rennleitung aufgefordert, in die Boxengasse einzufahren und dort zehn Sekunden lang anzuhalten, bevor er wieder am Rennen teilnehmen darf. Heute wird dies über Funk durch seine Crew mitgeilt.
Die Besonderheit der Stop-and-Go-Strafe, im Vergleich zur Durchfahrtsstrafe, ist der erzwungene Stillstand des Autos für zehn Sekunden. Während diesen zehn Sekunden darf am Auto nichts verändert werden. Früher maß ein Mitarbeiter von der Rennkommision die Strafzeit, heute tut dies die Boxencrew.
