Stadelhorn
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| Stadelhorn | ||
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 Das Stadelhorn |
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| Höhe | 2.287 m | |
| Lage | Bayern / Salzburg | |
| Gebirge | Reiter Alpe, Berchtesgadener Alpen | |
| Geographische Lage | 47° 35′ 36″ N, 12° 47′ 45″ OKoordinaten: 47° 35′ 36″ N, 12° 47′ 45″ O | |
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| Erstbesteigung | touristisch 1825 durch Karl Thurwieser | |
| Normalweg | Westgrat von der Mayrbergscharte (I, markiert) | |
Das Stadelhorn ist mit 2.287 m der höchste und zugleich markanteste Gipfel der Reiter Alpe. Er liegt genau an der Grenze zwischen Bayern und Salzburg.
Das Stadelhorn ist ein beliebter, etwas exponierter Wandergipfel. Der Gipfelrundblick reicht vom Untersberg, dem Hochkalter und Watzmann über die Leoganger Steinberge und Loferer Steinberge bis zum Sonntagshorn sowie in weite Teile des Unteren Saalachtales. Am Fuße des Stadelhorns befinden sich auf österreichischer Seite St. Martin b. Lofer, Lofer und die Gemeinde Unken, auf bayrischer Seite das Klausbachtal und der Hintersee.
Der Aufstieg zum Stadelhorn bietet verschiedene Zustiegsmöglichkeiten:
von der österreichischen Seite
- über die Mayrbergscharte (leichter Klettersteig)
von der bayrischen Seite
- über den Schäflsteig
- oder dem Wagendrischlkar ausgehend vom Hintersee;
von der Reiter Alm
- über die Steinberggasse
- über die Roßgasse
wo man die Wagendrischlscharte (bis auf Schäflsteig) durchschreitet.
Im Gegensatz zu seinem östlichen Nachbargipfel, dem Großen Mühlsturzhorn, hat das Stadelhorn kaum Klettereien zu bieten, wobei aber der Anstieg selbst schon Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erfordert. Nur eine Sportklettertour durch die Südwestwand wird öfter begangen.
