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Sommerhimmel – Wikipedia

Sommerhimmel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Sommerlicher Sternhimmel für Deutschland: Ende Juni 23h MESZ, bzw. Ende Juli 21h MESZ
Sommerlicher Sternhimmel für Deutschland: Ende Juni 23h MESZ, bzw. Ende Juli 21h MESZ

Als Sommerhimmel wird jener Teil des Sternhimmels bezeichnet, der an klaren Sommer-Abenden zu sehen ist. Der sichtbare Ausschnitt des Himmels hängt ab

  1. von der geografischen Breite des Standorts,
  2. ferner vom Datum
  3. und von der Ortszeit.

Der 2. und 3. Einfluss wirken gegeneinander, d.h. 1 Monat später sehen wir denselben Himmelsausschnitt um 2 Stunden früher, oder jeden Tag um knapp 4 Minuten früher (Umlauf der Erde um die Sonne).

Für Deutschland wird meist eine mittlere Breite von 50° angenommen und eine geografische Länge von 10° (östlich von Frankfurt). Für Österreich wäre im Mittel 47,5° / 14° anzusetzen, für die Schweiz 47° / 8°.

Das Bild zeigt den Sternhimmel, wie er Mitte Juli um 21 Uhr MEZ (22h Sommerzeit) zu sehen ist. Er überschneidet sich mit dem Winterhimmel nur im Umkreis des Himmelspols ("zirkumpolare Sternbilder"), unterscheidet sich aber völlig in den Himmelsrichtungen Osten, Süden und Westen.

Die auffälligste Konstellation ist das im Osten emporsteigende große Sommerdreieck, das aus 3 Sternen 1.Größe besteht und rings um das Sternbild des Schwan (nördliches Kreuz) verläuft. Seine Eckpunkte sind Wega in der Leier (hellster Stern des Nordhimmels), Deneb im Schwan und Atair im Adler.

Tief im Süden und Südosten stehen Schütze und Skorpion, wo in über 25.000 Lichtjahren Entfernung das Zentrum unserer Milchstraße liegt. Diese zieht sich als zart leuchtendes Band mit vielen Sternhaufen und Nebeln über Leier und Schwan nach Norden zur Kassiopeia. In Skorpion und Schütze steht die Sonne zu Winterbeginn, sodass diese Sternbilder nun im Sommer einige Stunden lang am Himmel der 1.Nachthälfte zu sehen sind. Die Scheren des Skorpions laufen im roten Stern Antares (griech. "Gegenmars") zusammen - ein "Roter Riese" mit 700-fachem Sonnenradius, der allerdings wegen seiner Entfernung von 520 Lichtjahren erst an 18.Stelle der hellen Sterne steht. Im Sommer 2007 bildete er mit dem goldgelben "Königsstern" Jupiter ein auffälliges Sternpaar. Antares steht nur 4° südlich der Ekliptik und wird daher mehrmals im Jahrzehnt vom Mond bedeckt.

Rechts davon die Waage, durch die der Jupiter im Jahr 2006 zog. 2008 steht er bereits im Schützen, am 9.Juli genau gegenüber der Sonne und geht auf, wenn sie untergeht. Weiter im Westen sind noch die Jungfrau und der Löwe zu sehen, die in den vergangenen Monaten den Frühlingshimmel geprägt haben. Das helle Sternbild Löwe wird heuer noch durch den roten Planeten Mars und den Ringplaneten Saturn bereichert. Steil darüber der Große Wagen - doch anders als im Winter nun mit der Deichsel nach oben. Im Westen ist das Sternbild Krebs bereits untergegangen, doch bei flachem Horizont kann man tief im NNW noch die Capella (Fuhrmann) funkeln sehen.

Als Gegenstück zum Großen Wagen (Gr.Bär) fällt rechts vom Polarstern (etwas tiefer) das helle W der Cassiopeia auf, und ein Teil der Fünfsternreihe mit dem Pegasus-Herbstviereck hebt sich bereits über den Nordost-Horizont. Hoch über unseren Köpfen steht der lang geschweifte Himmelsdrache und gegenüber Herkules, der in der griechischen Mythologie sein Bezwinger ist.

Wer mit einem guten Feldstecher auf "Nebel-Jagd" gehen will, dem empfehlen sich die Sternbilder Schlangenträger und Schütze. Wo sich die Schlange vor ihrem "Träger" (dem mythischen Arzt Asklepios) windet, finden sich einige helle Kugelsternhaufen. Der Schütze steht zwar noch niedrig, bietet aber (rechts oben) eine reiche Palette an Nebeln: Kugel- und Offene Sternhaufen, dunkle sowie strahlende Gasnebel. Im Herkules (rechte Quadratseite) erkennt man unschwer den sehr hellen Kugelhaufen M13, und oberhalb der Andromeda den gleichnamigen Spiralnebel M31. In einigen Wochen wird er schon hoch genug stehen, um ihn freiäugig als kleines Wölkchen sehen zu können.

Jahreszeiten: Frühlingshimmel, Sommerhimmel, Herbsthimmel, Winterhimmel

[Bearbeiten] Literatur und Links


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