Snæfell (Zentralisland)
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| Snæfell | ||
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 Snæfell |
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| Höhe | 1.833 m | |
| Lage | Island | |
| Gebirge | Isländisches Hochland | |
| Geographische Lage | 64° 47′ 50″ N, 15° 34′ 32″ WKoordinaten: 64° 47′ 50″ N, 15° 34′ 32″ W | |
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| Typ | Stratovulkan | |
| Gestein | Rhyolith | |
| Erstbesteigung | 11. August 1872 durch Guðmundur Snorrason | |
Der Vulkan Snæfell liegt im Hochland im Nordosten von Island. Er ist mit einer Höhe von 1833 m der höchste Berg Islands, der außerhalb des Vatnajökull liegt.
Es handelt sich um einen kleinen Zentralvulkan aus Rhyolith, der seit der Eiszeit, die in Island vor 10.000 Jahren endete, nicht mehr aktiv war. Trotzdem ist er der jüngste Zentralvulkan in Ostisland. Der Berg ist ein Stratovulkan. Wegen seiner beträchtlichen Höhe liegen auch im Sommer Firnschneefelder auf dem Berg und einige kleine Gletscher reichen bis in die Täler hinunter. Der Gipfel selbst ist nicht vergletschert.
Am 11. August 1872 wurde der Berg von Guðmundur Snorrason zum ersten Mal bestiegen (soweit bekannt).
Am Fuße des Snæfell befindet sich eine Hütte des isländischen Wandervereins.
Zu seinen Füßen befand sich das größte zusammenhängende bewachsene Gebiet im isländischen Hochland. Es war ein wichtiger Weidegrund der Rentiere.
Inzwischen liegt dieses Gebiet zu einem beträchtlichen Teil unter dem Stausee Hálslón, der zum Kárahnjúkarstaudamm gehört.
