Skjold-Klasse
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Skjold-Klasse | |
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Typ | Flugkörperschnellboot |
Stapellauf: | 22. September 1998 |
Indienststellung: | 17. April 1999 |
Technische Daten | |
Länge: | 47,5 m (155,83 ft) |
Breite: | 13,5 m (44,29 ft) |
Verdrängung: | 273t |
Maschinenanlage: | 2 RR Gasturbinen je 8160 PS 2 Dieselmotoren je 1000 PS 2 Motoren für Manöverfahrt je 500 PS 2 Hilfsdiesel je 374 PS |
Besatzung: | 16 Mann |
Bewaffnung: | 8 Naval Strike Missile SSMs in einem internen Waffenschacht 76/62 76 mm Oto Breda Super Rapid Leichtgeschütz Mistral SAM 12,7 mm MG |
Geschwindigkeit: | In rauher See: 45 Knoten (83,34 km/h) In ruhiger See: 60 Knoten (111,1 km/h) |
Reichweite: | 800 NM |
Sensoren: | Thales MRR-3D-NG air/surface radar Ceros 200 FC CS-3701 electronic warfare suite Sagem Vigy 20 Electro-optical sensor |
Die Flugkörperschnellboote der Skjold-Klasse (Skjold bedeutet auf norwegisch "Schild") sind eine neue Klasse von superschnellen Raketenbooten. Das Design ist vollkommen norwegisch, und sie sind zurzeit die schnellsten Kriegsschiffe der Welt. Die US-amerikanische Marine hat Interesse bekundet und hat das Design untersucht. Die Raketenboote der Skjold-Klasse werden zum Kader "der alten" Hauk-Klasse hinzugefügt. Sechs Raketenboote der Skjold-Klasse wurden in Auftrag gegeben, aber zurzeit ist nur das Leitschiff Skjold für den Designtest gebaut worden. Die restlichen Schiffe sind in unterschiedlichen Stadien der Vollendung, das nächste Schiff, die Storm, soll im April 2008 geliefert werden. Darauf folgend, soll alle drei Monate ein neues Schiff geliefert werden, bis die Gnist im Juni 2009 geliefert wird.
[Bearbeiten] Bauart
Beim Bau ist die norwegische Marine völlig neue Wege gegangen. Im Prinzip ist dieses Boot ein Katamaran, zugleich aber auch ein Luftkissenboot. Das Luftkissen wird von 2 je 1000 PS starken Dieselmotoren erzeugt, und durch Schürzen vorn und achtern unter dem Rumpf gehalten. Durch den Auftrieb liegt nur noch ein Gewicht von 20 % auf dem Wasser, daraus resultiert die hohe Geschwindigkeit. Als Baumaterial wird glasfaserverstärkter Kunststoff verwendet. Dadurch und durch das Stealth-Design erzeugt das Boot ein sehr kleines Radarecho. Der Antrieb erfolgt durch KAMEWA-Wasserjets.
Das endgültige Design wird einige Änderungen haben, verglichen mit dem Prototyp Skjold, welcher selbst zu den neuen Spezifikationen umgebaut wird. Die neuen Schiffe werden 4 Gasturbinen haben, zwei große und zwei kleine (2x2000 kW, 2x4000 kW), die zudem noch mehr Leistung bereitstellen. Weiterhin wird das Vordeck aufgrund der gewählten 76 mm-Kanone verstärkt, das Rumpfmaterial wird unter Verwendung einer anderen Methode produziert, um die Stärke zu verbessern und um die Feuerverwundbarkeit zu minimieren, und die Brücke wird auch einige Änderungen erfahren.
[Bearbeiten] Schiffe
- Skjold (P960)
- Storm (P961)
- Skudd (P962)
- Steil (P963)
- Glimt (P964)
- Gnist (P965)