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Simonswälder Tal – Wikipedia

Simonswälder Tal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Blick auf das Simonswälder Tal nach Westen
Blick auf das Simonswälder Tal nach Westen

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Das Simonswälder Tal ist ein etwa 25 km langes Seitental der Elz im mittleren Schwarzwald. Es mündet bei Bleibach (Ortsteil von Gutach im Breisgau) nahe Waldkirch aus südöstlicher Richtung kommend in die Elz und wird von der Wilden Gutach durchflossen. Der obere Teil des Tales nennt sich Wildgutachtal, in dem sich die bekannte Hexenlochmühle befindet. Verwaltungsmäßig gehört dieses typische Schwarzwaldtal größtenteils zu der Gemeinde Simonswald.

Nebensträßchen und Wanderwege führen in die insgesamt 8 Seitentäler, darunter das Ettersbach-, Griesbach-, Nonnenbach- oder Kilpachtal. Das Tal selber ist eingerahmt von den Bergen Kandel (1241 m), Hornkopf und Platte zur rechten Seite talaufwärts gesehen sowie vom Hörnleberg (907 m), Kostgefäll, Ibichkopf und Brend (1150 m) linksseitig talaufwärts gesehen. Es ist außerdem gekennzeichnet von alten Wegkreuzen, zahlreichen (Hof-)Kapellen (Hofrainkapelle, Schmidtbauernkapelle, Kapelle am Eckle etc.), Jahrhunderte alten Mühlen und Bauernhöfen sowie Wasserfällen. Ein Teil des Bannwaldgebietes Zweribach liegt ebenfalls auf Simonswälder Gemarkung.

[Bearbeiten] Geschichte

Erstmals urkundliche Erwähnung findet das Simonswälder Tal am 5. August 1178, wobei die Besiedlung sicher schon wesentlich früher begonnen hatte. Die Geschichte und Besiedlung des Simonswälder Tals geht bis in die hochmittelalterliche Zeit der klösterlichen Landnahmen und Waldrodungen zurück, als um 900 auf dem Mauracher Bergle St. Severin als erste christliche Kirche der Region stand. Das Simonswälder Tal gehörte zu den Besitzungen des Frauenklosters St. Margarethen in Waldkirch und bildete mit seinen Siedlungen ein eigenes großes Meiertum, das als Vorläufer der heutigen Gemeinde Simonswald betrachtet werden kann. Historisch belegt soll bereits eine Römerstraße sein, die durch das Kilpachtal über den Schwarzwald bis Rottweil führte.

[Bearbeiten] Namensherkunft

Der Sage nach soll ein Simon vom Walde mit seinem Gefolge hoch zu Ross regelmäßig zu St. Severin zum Gottesdienst gekommen sein. Später erscheint der Sigmannswald erstmals 1178 in einer Urkunde des Klosters St. Margarethen (Waldkirch).

[Bearbeiten] Wirtschaft und Gewerbe

Der Ort Simonswald zählt heute nach der am 1. Januar 1974 freiwilligen Zusammenlegung der einst eigenständigen Orte Unter-, Alt-, Ober- und Haslachsimonswald und Wildgutach rund 3100 Einwohner (Stand Januar 2008) und ist neben Kleinindustrie (Präzisions- und Uhrenbau), Handwerk und Handel vor allem vom Fremdenverkehr abhängig, der in den 1950er Jahren einen rasanten Aufschwung erfuhr. Die landwirtschaftlichen Betriebe leben im Haupt- und Nebenerwerb von der Viehzucht und der Forstwirtschaft. Ackerbau ist nur in den unteren Tallagen in geringem Umfang möglich. Ein Wanderschild im unteren Talbereich "Rebbergweg" lässt darauf schließen, dass hier früher auch der Weinanbau versucht wurde.

[Bearbeiten] Tourismus und Freizeit

Die Straße durch das Tal ist ein Teil der Deutschen Uhrenstraße, die durch den Schwarzwald von Waldkirch bis Rottweil verläuft.

Für die touristische Vermarktung des Simonswälder Tales und des Elztals wurde der Begriff „ZweiTälerLand“ geschaffen, mit dem die Elztal & Simonswäldertal Tourismus GmbH & Co.KG wirbt.


[Bearbeiten] Quellen

Rudolf Schiffer: Simonswald. „Das kleine Allgäu im Schwarzwald“. In: REGIO-Magazin, Breisach. JG 10, Nr. 6, Juni 1993, S. 20-23.

[Bearbeiten] Weblinks

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