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Simon Phillips – Wikipedia

Simon Phillips

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Simon Phillips
Simon Phillips

Simon Phillips (* 6. Februar 1957 in London, England) ist ein britischer Schlagzeuger. Bekannt geworden ist er vor allem als Mitglied der Band Toto.

[Bearbeiten] Biografie

Im Alter von drei Jahren lernte er durch seinen Vater Sid Phillips das Schlagzeug kennen und mit sechs Jahren bekam er sein erstes eigenes Set. Zwei Jahre später spielte er erstmals in der Band seines Vaters. 1972 schaffte er als Musiker beim Musical „Jesus Christ Superstar“ den Durchbruch und arbeitete daraufhin als Session-Musiker in Großbritannien und den USA. Er gehörte u.a. zum britischen Bandprojekt Ph.D., dessen erfolgreichste Single I Won’t Let You Down nach ihrem Erscheinen Ende 1981 auch deutschlandweit im Radio lief und sich Anfang 1982 in den deutschen Top 20 platzieren konnte.

Einem größeren Publikum wurde er insbesondere als Schlagzeuger von Mike Oldfield auf diversen Veröffentlichungen bekannt, u.a. auf dessen Alben Crises (1983) und Discovery (1984), die er mit Oldfield gemeinsam produzierte und den er auch auf den folgenden Welttourneen begleitete.

1988 startete Phillips mit der Veröffentlichung des Albums Protocol zudem eine Solokarriere im Bereich Jazz-Rock, in deren Verlauf ihn seither unter anderen der Gitarrist Ray Russel, der Bassist Anthony Jackson und der Pianist Jeff Babko begleitet haben.

Phillips tourte 1990 mit Jeff Baxter (Steely Dan, Doobie Brothers), John Entwistle (The Who), Joe Walsh (Eagles) und Keith Emerson (Emerson, Lake & Palmer) unter dem Bandnamen The Best durch Hawaii und Japan. Ein Album dieser Besetzung kam nicht zustande.

1991 beschloss Phillips, England zu verlassen und nach Los Angeles (USA) umzuziehen. Vom Entschluss bis zur Umsetzung vergingen einige Monate. Im August 1992, nur wenige Tage nach dem Tod von Toto-Schlagzeuger Jeff Porcaro, erhielt Simon Phillips (noch immer in England wohnend) einen Anruf von Steve Lukather, dem Gitarristen von Toto. Lukather fragte ihn, ob er es sich vorstellen könne, mit Toto auf Welttournee zu gehen. Phillips brach sämtliche Studioarbeiten ab, beschleunigte seinen geplanten Umzug nach Amerika, und verließ England am 31. August 1992 mit dem Ziel L.A., wo am nächsten Tag die Proben für die Tournee von Toto begannen. Nach der Tournee bat Toto ihn, ein ständiges Mitglied der Band zu werden. Phillips willigte ein und begann kurz darauf, mit der Band deren neues Album einzuspielen. Neben dem Album Tambu aus dem Jahr 1995, spielte er auf sechs weiteren Alben mit der Band zusammen.

Phillips gilt seit Jahren als einer der besten Schlagzeuger überhaupt, wobei er sowohl wegen seiner extremen Präzision als Studio-Drummer von Musikern aus den verschiedensten Stilrichtungen geschätzt wird, als auch wegen seiner Fähigkeit, live und im Studio eigene stilistische Akzente zu setzen. Nicht zuletzt zeichnet Simon Phillips ein besonders eigenständiger Groove aus.

Phillips wurde in seiner Karriere auch immer wieder als Produzent tätig. In seiner Karriere hat Phillips bei vielen Bands und Interpreten auf Studio-Aufnahmen oder Konzerten mitgearbeitet, unter anderem für Asia, Jeff Beck, The Corrs, Peter Gabriel, France Gall, Mick Jagger, Steve Lukather, Judas Priest, Madness, Gary Moore, Mr. Big, Gianna Nannini, Nazareth, Julia „Jule“ Neigel, Mike Oldfield, Robert Palmer, Mike Rutherford, Joe Satriani, Pete Townshend, Bonnie Tyler, Whitesnake, The Who, Nik Kershaw und Gary Boyle.

Er spielt ein Drum-Kit aus der „Starclassic Maple“ Serie von TAMA mit Schlagzeugfellen von Remo, Zildjian-Becken und Simon Phillips Signature Sticks von Pro Mark.

[Bearbeiten] Diskografie

(Für die Aufnahmen mit Toto, siehe entsprechenden Abschnitt im Artikel zur Gruppe)

Simon Phillips in Frankfurt/M. 2006 beim Schlagzeugsolo
Simon Phillips in Frankfurt/M. 2006 beim Schlagzeugsolo
  • 1988: Protocol
  • 1992: Force Majeure
  • 1995: Symbiosis
  • 1997: Another Lifetime
  • 1999: Out Of the Blue
  • 2000: Vantage Point – mit Jeff Babko

[Bearbeiten] Weblinks

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