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Sigmund von Gemmingen-Hornberg zu Treschklingen – Wikipedia

Sigmund von Gemmingen-Hornberg zu Treschklingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Familienwappen
Sigmund von Gemmingen-Hornberg zu Treschklingen
Sigmund von Gemmingen-Hornberg zu Treschklingen

Sigmund Johann Nepomuk Reichsfreiherr von Gemmingen-Hornberg zu Treschklingen (* 2. Mai 1777 in Raab, Ungarn; † 8. Mai 1843 in Mannheim) gehört zu dem Geschlecht der Herren von Gemmingen, war Oberst und Vormund der Prinzessinnen zu Baden.

[Bearbeiten] Leben

Sigmund Johann Nepomuk von Gemmingen wurde 1771, als achtes von zwölf Kindern seines Vaters Sigmund von Gemmingen und dessen zweiten Frau Franziska Xaveria, geborene von Gräfin von Althan, in Raab geboren. Er wurde von seinen Eltern zum Studium der Rechtswissenschaften bestimmt und studierte ab 1794 an der Universität in Wien. Er entdeckte aber seine Neigung zum Militär und trat 1796 als Leutnant in das Regiment seines Vaters ein, rückte sogleich ins Feld und wurde nach mehreren Schlachten zu den Grenadieren versetzt. Mit diesem Corps belagerte er 1796 Kehl, wobei sein Bruder von einem Granatsplitter getroffen fiel. Mit ca. 30 Freiwilligen unternahm er erfolgreich einen Sturm auf mehrere feindliche Batterien und wurde auf dem Schlachtfeld von Erzherzog Karl zum Oberleutnant befördert und 1798 zum Hauptmann. Er nahm an vielen Schlachten teil, was ihm auch zahlreiche Verwundungen einbrachte. Am 23. Februar 1803 heiratete er Charlotte von Gemmingen und übernahm die Verwaltung der Familiengüter in Treschklingen. 1813 wurde ein freiwilliges Jägerregiment errichtet, in das er als Rittmeister eintrat, damit einige Zeit vor Straßburg stand und schließlich Großherzog Karl mit seiner Escadron nach Paris begleitete. Nach dem Friedensschluss wurde er zum Major befördert und ging nach Mannheim. 1816 wurde er vom ehemaligen Reichsadel gewählt, um deren Rechte gegenüber der Regierung zu wahren. Dies verübelte ihm jedoch der Großherzog derart, dass er ihn und seine Standesgenossen von der Offiziersliste streichen ließ und aus dem Staatsdienst entließ. Danach wurde er k.k. Kammerherr und 1818 als Deputierter des Adels in die Ständekammer gewählt, in der er bis 1822 verblieb. Großherzog Ludwig, vom geschehenen Unrecht überzeugt, beförderte ihn zum Oberstleutnant à la suite. 1830 wurde er Oberst und übernahm die Vormundschaft der Prinzessinnen Luise, Josephine und Marie zu Baden, Töchter des 1818 verstorbenen Großherzogs Karl. Er starb in Mannheim am 8. Mai 1843 nach achttägiger „Brustentzündung“ und wurde in der Gruft zu Treschklingen beigesetzt. In der Liste der Ehrenbürger von Mannheim wird er an fünfter Position geführt.

[Bearbeiten] Literatur

  • Carl Wilhelm Friedrich Stocker: Familien-Chronik der Freiherrn von Gemmingen. Heilbronn 1895


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