Selbstkletternde Jungfernrebe
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Selbstkletternde Jungfernrebe | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Systematik | ||||||||||||
|
||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Parthenocissus quinquefolia | ||||||||||||
(L.) Planch. |
Die Selbstkletternde Jungfernrebe (Parthenocissus quinquefolia), ebenso wie die Dreispitzige Jungfernrebe auch als Wilder Wein bezeichnet, ist eine Kletterpflanze aus der Familie der Weinrebengewächse (Vitaceae). Ihre Heimat ist das östliche Nordamerika.
Die Ranken sind fünf- bis achtarmig und haben Haftscheiben. Allerdings ist die Klettereigenschaft sehr eingeschränkt, sie eignet sich besser für Rankgerüste. Eine Ausnahme bildet die Sorte 'Engelmannii', die gute Klettereigenschaften hat [1]. Die fünffingrigen Blätter sind unterseits weißlichgrün und matt. Die im Juni - Juli blühenden Blüten sind unscheinbar und grünweißlich. Ab September sind die erbsengroßen Beeren schwarz mit blauem Wachsüberzug und werden gerne von Vögeln gefressen. Im Herbst färben sich die Blätter scharlachrot. Die Selbstkletternde Jungfernrebe mag einen nährstoffreichen Boden und gedeiht im Schatten sowie in der Sonne gut.
Als Zierpflanze wird sie selten kultiviert.
Siehe auch: Weinrebe, Efeu, Mauerkatze
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Dorothée Waechter: "Lazy Die Pflanzen", BLV, ISBN 3-405-16486-9