Sehe Dich Istanbul, meine Augen geschlossen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.
Falls du der Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht. |
Begründung: Fragliche Relevanz. Die Beteiligten sind teilweise relevant, der Text enthält aber keine Hinweise darauf, dass das Werk ebenfalls relevant ist (zB durch Verweise auf externe Rezensionen, Auszeichnungen, ...). --jergen ? 09:44, 30. Jun. 2008 (CEST)
Sehe Dich Istanbul, meine Augen geschlossen ist ein von Andreas Ammer und Saam Schlamminger realisiertes medienkünstlerisches Werk. Seine Ursendung hatte es am 4. April 2008 im Bayerischen Rundfunk. Im selben Jahr erscheint es auch auf einer Audio-CD.
Der akustisch-musikalische Hintergrund des 48-minütigen Hörstücks, das zunächst den Titel Bad News/Good Moods - Electric Field Recordings Part 1: Istanbul trug, besteht aus von Ammer und Schlamminger mit elektrischen Aufzeichnungsgeräten in den Straßen Istanbuls aufgenommenem Material. Den erzählerischen Kern bildet eine Istanbuler Liebesgeschichte, die von Feridun Zaimoglu erzählt wird. Neben Zaimoglu sind in dem Stück im Tondokument Sezer Duru, Amed Dogan, Sema Moritz, Süren Asatryan und Birol Topaloglu zu hören. Sprecherparts übernahmen Sarah Viktoria Frick, Lukas Graser, Ueli Jäggi, Siggi Schwientek, Friederike Pöschel.
Sehe Dich Istanbul, meine Augen geschlossen geht auf ein Konzept der Macher zurück (Bad News/Good Moods - Electric Field Recordings), „Klänge, die Menschen und die Musik an den Orten (hörbar zu machen), die gemeinhin nur als Kulisse für schlechte Nachrichten vorkommen“. So meinte man „das Portrait eines freundlichen Planeten (zeichnen zu können), entstanden an den vermeintlich schlimmsten Orten des Morgenlandes.“[1] Konzeptgleiche Hörspiele sollten aus Ramallah, Karadschi und Kabul folgen.
Produzent war der Erstsendende BR, für die Tonträgerveröffentlichung zeichnen daneben intermedium records und Strunz! Enterprises verantwortlich.
[Bearbeiten] Weblink
- Informationen des BR zur Ursendung
- Weiterführende Informationen in "BR: Hörspiel & Medienkunst - Ausgabe April 2008"