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Schweinsgalopp (Pratchett) – Wikipedia

Schweinsgalopp (Pratchett)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Schweinsgalopp (englischer Originaltitel: Hogfather, wörtlich übersetzt „Schweinevater“) ist ein 1996 in englischer und 1998 in deutscher Sprache veröffentlichtes Buch aus der bis dahin 20 Romane umfassenden Scheibenwelt-Reihe von Terry Pratchett.

Schwerpunkt des Romans sind imaginäre Persönlichkeiten der Kindheit wie der Weihnachtsmann und die Zahnfee. Außerdem geht es um Aberglauben und zweifelhafte Erziehungsmethoden à la Heinrich Hoffmann („Konrad! sprach die Frau Mama“).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Inhalt

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Vielleicht angeregt von Tim Burtons Nightmare Before Christmas von 1993 lässt Terry Pratchett den Scheibenwelt-Tod in die Rolle des verschwundenen Schneevaters (im Original Hogfather, der Scheibenweltentsprechung des Weihnachtsmanns) schlüpfen, die dieser parallel zu seiner Entität wahrnimmt. Im Gegensatz zu Burtons Herrn des Spuks (Jack Skellington) ist der Tod der Scheibenwelt eine nüchterne, naive Persönlichkeit, der seine „Opfer“ verstehen lernen möchte und dabei vieles zu persönlich nimmt. Schuld an dem Verschwinden des Schneevaters sind die sogenannten Revisoren der Realität, die schon in Pratchetts Alles Sense (engl. Reaper Man) dem Tod ans Leder wollen. Die Revisoren verachten alles Lebende, weil es nicht berechenbar ist (sie sind die Verkörperungen der Naturgesetze und unbelebter Materie). Wenn der Schneevater verschwunden bleibt, wird die Sonne nicht aufgehen, da diese vom Glauben angetrieben wird – und der Schneevater ist früher einmal ein Sonnengott gewesen, was wohl eine Anspielung auf die heidnischen Ursprünge des Weihnachtsfestes ist (Wintersonnenwende).

Auch die Möglichkeit, die Kommerzialisierung und Klischees des Festes zu verdeutlichen, wird genutzt. Die ganze Absurdität zeigt sich, als der den Schneevater mimende Tod in einem Kaufhaus Ankh-Morporks den Platz einnimmt, der eigentlich für einen als Schneevater verkleideten Kaufhausangestellten reserviert ist. Statt künstlicher Schweine liegen dort nun echte, stinkende und urinierende Schweine. Die Kinder bekommen statt kleiner, unpersönlicher Präsente genau das, was sie sich zu Weihnachten wünschen, egal, wie teuer oder gefährlich diese Objekte sind. Da die Zahnfee (bei der es sich tatsächlich um den ersten Schwarzen Mann handelt) auch verschwunden ist, sieht sich Susanne Sto Helit (Tods Enkelin) gezwungen, der Sache auf den Grund zu gehen, wobei sie Hilfe durch den o Gott des Katzenjammers bekommt.

Das Fehlen des Schneevaters und der Einbruch ins Domizil der eigentlichen Zahnfee bewirken, dass bei jeder Erwähnung eines neuen Aberglaubens (etwa: „Habt ihr euch noch nie gefragt, woher eigentlich die Warzen kommen?“) augenblicklich eine entsprechende Wesenheit entsteht. Das Verschwinden des Schneevaters erzeugt nämlich ein Glaubensvakuum, das durch den Warzengnom, den Sockenfresser, den bereits erwähnten o Gott des Katzenjammers etc., gefüllt wird.

[Bearbeiten] Hogfather, der Film

Am 25. und 27. Dezember 2006 strahlte der zur British Sky Broadcasting Gesellschaft gehörende Fernsehsender Sky One eine zweiteilige TV-Adaption des Romans aus. Die aufwändige Verfilmung mit einem Budget von 6 Millionen Pfund[1] wurde in den Three Mills Studios in London gedreht und war die erste Sky-Eigenproduktion, welche gänzlich in High Definition-Technik aufgenommen wurde. Als Darsteller konnten – neben etlichen Nachwuchsschauspielern – unter anderem Joss Ackland (Mustrum Ridcully) und David Jason (Albert) gewonnen werden.

Die deutsch synchronisierte Version kam im Dezember 2007 in Deutschland auf DVD in den Handel, zeitgleich zur Ausstrahlung im deutschen Fernsehen am 25. Dezember auf ProSieben.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. The Mob Film Co.: http://www.mobfilm.com/tv_drama_f1.htm. Stand 9. Januar 2008.


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