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Heinrich Hoffmann – Wikipedia

Heinrich Hoffmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Buchautor; zum gleichnamigen Leibphotographen Adolf Hitlers siehe Heinrich Hoffmann (Fotograf); zum Dichter des „Liedes der Deutschen“ siehe August Heinrich Hoffmann von Fallersleben.
Heinrich Hoffmann
Heinrich Hoffmann
Fotografische Aufnahme aus dem Atelier Hermann Maas, Frankfurt a. M., um 1880. Das Porträt diente vielen weiteren gezeichneten und gestochenen Porträts als Vorlage
Fotografische Aufnahme aus dem Atelier Hermann Maas, Frankfurt a. M., um 1880. Das Porträt diente vielen weiteren gezeichneten und gestochenen Porträts als Vorlage
Heinrich Hoffmann: Der Struwwelpeter, 1858
Heinrich Hoffmann: Der Struwwelpeter, 1858
Titelblatt der Erstausgabe des Handbüchleins für Wühler
Titelblatt der Erstausgabe des Handbüchleins für Wühler
Grab in Frankfurt
Grab in Frankfurt

Heinrich Hoffmann (* 13. Juni 1809 in Frankfurt am Main; † 20. September 1894 ebd.) verwendete auch die Pseudonyme Heulalius von Heulenburg, Reimerich Kinderlieb, Peter Struwwel sowie Polycarpus Gastfenger. Er war ein deutscher Psychiater, Lyriker und Kinderbuchautor und ist der Verfasser des Struwwelpeters.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Sein Vater war Architekt und städtischer Bauinspektor. Hoffmann besuchte drei Jahre die Weißfrauenschule in seiner Heimatstadt, anschließend bis 1828 das Städtische Gymnasium. Von 1829 bis 1832 studierte er Medizin in Heidelberg, wo er sich dem Corps Alemannia anschloss, und in Halle, wo er sein Studium 1833 mit der Promotion abschloss. Nach einem Aufenthalt in Paris kehrte er im August 1834 nach Frankfurt zurück. 1835 beriefen ihn die Behörden der Freien Stadt Frankfurt zum Arzt am Leichenschauhaus auf dem Friedhof in Sachsenhausen. Daneben ließ er sich als praktischer Arzt und Geburtshelfer in Sachsenhausen nieder und gehörte 1835 bis 1846 der Armenklinik in der Meisengasse an. Diese 1834 von fünf Frankfurter Ärzten eingerichtete Poliklinik betreute mittellose Patienten in Frankfurt und den umliegenden Dörfern.

1836 trat er der Freimaurerloge Zur Einigkeit bei, die er jedoch nach einigen Jahren wieder verließ, weil sie keine jüdischen Maurer aufnahm.

Hoffmann heiratete am 5. März 1840 Therese Donner, eine Tochter des Frankfurter Hutfabrikanten Christoph Friedrich Donner. Mit ihr hatte er drei Kinder: Carl Philipp (1841–1868), Antonie Caroline (1844–1914) und Eduard (1848–1920).

Von 1844 bis 1851 unterrichtete er Anatomie am Senckenbergischen Institut. 1848 war Hoffmann Abgeordneter im Frankfurter Vorparlament. In seinem Haushalt beherbergte er den späteren badischen Revolutionär Friedrich Hecker. Hoffmann selbst befürwortete eine konstitutionelle Monarchie unter preußischer Führung und gehörte zu den Erbkaiserlichen. In seinen satirischen Schriften Handbuch für Wühler oder kurzgefaßte Anleitung in wenigen Tagen ein Volksmann zu werden (1848) und Der Heulerspiegel (1849) wandte er sich entschieden gegen die Republikaner. 1866 befürwortete er die Annexion der Freien Stadt Frankfurt durch Preußen.

Von 1851 bis zu seiner Pensionierung am 1. Juli 1888 war er Direktor der Anstalt für Irre und Epileptische in Frankfurt am Main, der städtischen Nervenheilanstalt. Er gilt als erster Vertreter der Jugendpsychiatrie. Auf sein Betreiben hin entstand 1859 bis 1864 ein moderner Neubau auf dem Affensteiner Feld im damals noch unbebauten nördlichen Westend.

Nach seiner Pensionierung schrieb er noch seine erst 1926 veröffentlichten Lebenserinnerungen. Er starb nach einem Schlaganfall und wurde auf dem Frankfurter Hauptfriedhof begraben. Nach ihm ist eine Straße in Frankfurt-Niederrad benannt, wo sich heute das Zentrum für Psychiatrie der Frankfurter Universitätsklinik befindet. Ihm sind zwei Museen gewidmet und mehrere Gedenktafeln an seinen ehemaligen Wohnsitzen in Frankfurt.

[Bearbeiten] Literarische Werke

Seit 1842 veröffentlichte er Gedichte und Theaterstücke unter verschiedenen Pseudonymen. Er bezeichnete sich selbst als Gelegenheitsversemacher. Weltweit bekannt wurde er durch sein von ihm selbst mit Bildern ausgestattetes Kinderbuch Der Struwwelpeter, das er zu Weihnachten 1844 für seinen ältesten Sohn schrieb. Vermutlich 1858 erstellte Hoffmann eine neue Fassung mit veränderten Bildern; auf dieser basieren alle folgenden Ausgaben des Struwwelpeter.

1851 veröffentlichte Hoffmann sein Weihnachtsmärchen „König Nußknacker und der arme Reinhold“. Die Erstausgabe war mit einer eigenhändigen Zeichnung des Autors illustriert, die den Frankfurter Weihnachtsmarkt zeigt.

Es handelt sich um die erste Weihnachtserzählung, bei der ein Nussknacker eine besondere Rolle spielt. Um 1870 entstanden nach dem Vorbild des König Nussknacker aus dem Bilderbuch die ersten gedrechselten Nussknacker in Seiffen im Erzgebirge

[Bearbeiten] Werke

  • Das Breviarium der Ehe, 1833
  • Gedichte, 1842
  • Die Mondzügler, 1843
  • Lustige Geschichten und drollige Bilder für Kinder von 3–6 Jahren, 1844
  • Handbüchlein für Wühler oder kurzgefasste Anleitung in wenigen Tagen ein Volksmann zu werden, 1848
  • Heulerspiegel. Mitteilungen aus dem Tagebuch des Herrn Heulalius von Heulenburg, 1849
  • Der wahre und ächte Hinkende Bote (2 Bäde.), 1850-1851
  • König Nußknacker und der arme Reinhold, 1851
  • Die Physiologie der Sinnes-Hallucinationen, 1851
  • Bastian der Faulpelz, 1854
  • Im Himmel und auf der Erde. Herzliches und Scherzliches aus der Kinderwelt, 1857
  • Allerseelen-Büchlein, eine humoristische Friedhofsanthologie, 1858
  • Beobachtungen und Erfahrungen über Seelenstörungen und Epilepsie in der Irrenanstalt zu Frankfurt, 1851–1858, 1859
  • Der Badeort Salzloch, 1860
  • Ein Liederbuch für Naturforscher und Ärzte, 1867
  • Prinz Grünewald und Perlenfein mit ihrem lieben Eselein, 1871
  • Auf heiteren Pfaden. Gesammelte Gedichte, 1873
  • Struwwelper-Hoffmann erzählt aus seinem Leben, 1926 (hrsg. v. E. Hessenberg)

[Bearbeiten] Bilderbücher

  • Melodien zum Struwwelpeter
  • Unterm Märchenbaum
  • Kaspers lustige Streiche
  • Die Insel Marzipan
  • Der kleine ABC-Schütz
  • Jung Purzelmann
  • Lachende Kinder
  • Höckchen-Döckchen

Das Urmanuskript des Buches Drollige Geschichten und lustige Bilder, das den Struwwelpeter enthält, liegt im Germanischen Nationalmuseum (8° Hs 100921, 21 x 16,8 cm).

[Bearbeiten] Ausstellungen

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Bibliographie

  • Der Struwwelpeter und sein Schöpfer Dr. Heinrich Hoffmann. Bibliographie der Sekundärliteratur, hrsg. v. Walter Sauer. Ed. Tintenfass, Neckarsteinach 2003.
  • Reiner Rühle: "Böse Kinder". Kommentierte Bibliographie von Struwwelpetriaden und Max-und-Moritziaden mit biographischen Daten zu Verfassern und Illustratoren. Wenner, Osnabrück 1999.

[Bearbeiten] Überblicksdarstellungen

  • Heinrich Hoffmann - Leben und Werk in Texten und Bildern, hrsg. v. Gerhard H. Herzog. Insel, Frankfurt am Main u.a. 1995. ISBN 3-458-16736-6
  • Roland Hoede u. Thomas Bauer: Heinrich Hoffmann. Ein Leben zwischen Wahn ... und Witz. Kramer, Frankfurt am Main 1994. ISBN 3-7829-0450-8
  • Ulrich Wiedmann: Heinrich Hoffmann - Ein schwer geprüfter Mann. Die Examina des "Struwwelpeter"-Autors nebst einigen Abschweifungen, Königshausen u. Neumann, Würzburg 1999.

[Bearbeiten] Spezialstudien

  • Anita Eckstaedt: "Der Struwwelpeter". Dichtung und Deutung. Eine psychoanalytische Studie. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1998. ISBN 3-518-40786-4
  • Struwwelpeter-Hoffmann gestern und heute, hrsg. v. Gerhard H. Herzog. Sinemis, Frankfurt am Main 1999. ISBN 3-921345-13-8
  • Reimar Klein: "Sieh einmal, hier steht er!" Struwwelpeters beschädigte Kinderwelt. Insel, Frankfurt am Main 2005. ISBN 3-458-17247-5
  • Marie-Luise Könnecker: Dr. Heinrich Hoffmanns Struwwelpeter. Untersuchungen zur Entstehungs- und Funktionsgeschichte eines bürgerlichen Bilderbuches. Stuttgart 1977.
  • Günther Mahal: Doktor Faust und Struwwelpeter. Eine Suche nach haarigen Verbindungen. Windrose, Kieselbronn 1998. ISBN 3-9803612-9-2
  • "Wenn die Kinder artig sind...". Zur Aktualität des Kinderbuchklassikers "Struwwelpeter", hrsg. v. Ortrun Niethammer. Daedalus, Münster 2006. ISBN 3-89126-236-1
  • Ursula Peters: „Drollige Geschichten und lustige Bilder“, Heinrich Hoffmanns Urmanuskript des „Struwwelpeter“, in: monats anzeiger. Museen und Ausstellungen in Nürnberg, August 2003, S. 2–3;
  • Barbara Smith Chalou: Struwwelpeter, humor or horror? 160 years later. Lexington Books, Lanham, Md 2007. ISBN 0-7391-1664-9

[Bearbeiten] Weblinks


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