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Schwarzes Kloster (Wismar) – Wikipedia

Schwarzes Kloster (Wismar)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Klosterkirche
Die Klosterkirche
1878-90 auf dem Klostergelände neu errichtete Bürgerschule, heute: Goethe-Schule
1878-90 auf dem Klostergelände neu errichtete Bürgerschule, heute: Goethe-Schule

Das Schwarze Kloster war ein 1293 gegründetes Dominikanerkloster in der Hansestadt Wismar.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte von Kloster und Klosterkirche

Das Kloster wurde in der Zeit in Wismar gegründet, als mecklenburgische Fürst Heinrich der Pilger noch in arabischer Gefangenschaft war. Der von Martin Kremer errichtete hochgotische Chor der Klosterkirche wurde 1397 durch den Ratzeburger Bischof Detlev von Berkentin geweiht. Das Kloster überdauerte die frühzeitig durch den Franziskaner Heinrich Never durchgesetzte Reformation in Wismar. Die Mönche des Klosters wandten sich schutzsuchend an die Landesherren Heinrich und Albrecht von Mecklenburg. So gelang es ihnen die katholischen Gottesdienste im Jahr 1533 wieder aufzunehmen und noch 1552 einen neuen Prior zu wählen, der bis 1564 im Amt blieb. Gegen das Versprechen lebenslanger Versorgung durch den Rat der Stadt gaben er und der letzte weitere verbliebene Mönch das Kloster auf. Die Kirche wurde 1689 zum Waisenhaus, während der Chor weiter als Sakralraum für Gottesdienste genutzt wurde.

[Bearbeiten] Ausstattung

Die Ausstattung der Kirche aber auch die Grabplatten und -steine wurden auf die anderen Kirchen der Stadt Wismar verteilt. Die Kanzel aus dem ausgehenden 17. Jahrhundert kam in den Andachtsraum des Hospitals zum Schwarzen Kloster. Andere Gegenstände gelangten in das Stadtmuseum von Wismar.

[Bearbeiten] Neuere Baugeschichte

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war vom Kloster nur die dreischiffige Klosterkirche des vormaligen Schwarzen Klosters verblieben, deren Westfassade in der Zeit der Renaissance nach der Art des Giebels eines repräsentativen Bürgerhauses überformt worden war. Das Langhaus mit fünf Jochen im Mittelschiff mußte 1879 dem Neubau einer Bürgerschule weichen und wurde abgerissen. Damals blieb nur der hochgotische Chor des ehemaligen Gotteshauses stehen, in den eine Zwischendecke eingezogen wurde. Der obere Teil unter den mittelalterlichen Kreuzgewölben diente der Schule als Aula, der untere als Turnhalle.

Heute befindet sich auf dem Grundstück eine moderne Seniorenwohnanlage.

[Bearbeiten] Literatur

  • Friedrich Schlie: Die Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Grossherzogthums Mecklenburg-Schwerin. II. Band: Die Amtsgerichtsbezirke Wismar, Grevesmühlen, Rehna, Gadebusch und Schwerin. Schwerin 1898, Neudruck Schwerin 1992, S. 161ff. ISBN 3910179061

[Bearbeiten] Einzelnachweise


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