Schloss Hammerstein (Albig)
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Schloss Hammerstein ist der historische Name von Grundmauerresten in Albig, einer Ortsgemeinde in Rheinhessen, Rheinland-Pfalz. Die Reste der Mauern liegen unterhalb der Quelle des Baches Sumborn.
Die Bezeichnung „Schloss Hammerstein“ kam zustande, als man auf der Anhöhe vor Albig die Grundmauern eines alten Gebäudes fand. Zuerst folgerte man hieraus die frühere Existenz einer mittelalterlichen Burg, die „Schloß Hammerstein“ getauft wurde. Die Gemarkung, auf der sich die Grundmauern befinden, heißt zudem Hammerstein. Erst später, nachdem man eine Vielzahl von Gefäß- und Ziegelscherben sowie Münzen gefunden hatte,[1] stellte sich die Ruine sich als römische Villa rustica heraus. Unter anderem gab es einen Münzfund mit Marc Aurel (180 n. Chr.)[2]. Wahrscheinlich wurde sie um das Jahr 400 beim Vorrücken der Alemannen zerstört.
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Geschichte Albigs auf tv-albig.de, Stand: 24. April 2008
- ↑ E-Mail von Ortbürgermeister Günther Trautwein vom 26.04.2008 an Norbert Bangert, Hückeswagen
