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Schloss Hambach – Wikipedia

Schloss Hambach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt Schloss Hambach im Kreis Düren. Für das Schloss Hambach in Rheinland-Pfalz: siehe Hambacher Schloss
Schloss Hambach
Schloss Hambach

Das Schloss Hambach im gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Niederzier im Kreis Düren ist ein ehemaliges Jagdschloss der Herzöge von Jülich. Bei dem Schloss handelt es sich um eine rechteckige Vierflügelanlage mit vier Ecktürmen. Es sind jedoch nur noch Teile von zwei Flügeln und drei Türmen erhalten. Die ursprüngliche Größe der Anlage lässt sich nach den jüngsten Restaurierungen wieder ungefähr erahnen. Besonders eindrucksvoll sind die beiden den Eingang flankierenden Türme, von denen der östliche als Wohnung dient.

[Bearbeiten] Geschichte

Das heutige Schloss ging aus einer Burg hervor, die um 1280 durch den Grafen Walram von Jülich erbaut wurde. 1512 brannte der Bau infolge einer Pulverexplosion nieder, wurde in der Folgezeit wieder aufgebaut und durch Herzog Johann erweitert. Zwischen 1558 und 1565 wurde es dann im Auftrag Herzog Wilhelms V. von Jülich-Kleve-Berg zu einem repräsentativen Renaissanceschloss ausgebaut und durch ihn als Veranstaltungsort glanzvoller Jagdgesellschaften genutzt. Als Architekten zeichneten Alessandro Pasqualini und sein Sohn Maximilian Pasqualini verantwortlich. Von hier aus bejagten der Herzog und sein Gefolge den wildreichen Hambacher Forst.

1659 tagte der Landtag des Herzogtums Jülich auf dem Schloss. Im 18. Jahrhundert wurde es als kurfürstliches Lustschloss genutzt, ehe es 1769 zu einem Kloster umgewandelt wurde.

Die Franzosen erklärten es 1794 zum Nationalgut und verkauften von 1801 bis 1805 das Inventar. Des weiteren rissen sie den Nordturm und den Nordwestflügel ab. Ab 1805 wurde der Rest des Schlosses als Bauernhof genutzt, was teils auch heute noch der Fall ist.

1944 war der Bau im Zuge der heftigen Kämpfe an der Rur Hauptquartier des deutschen 959. Volksgrenadierregiments und wurde von den Amerikanern mit schwerem Artilleriefeuer belegt, was umfangreiche Zerstörungen nach sich zog. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren hier Flüchtlinge einquartiert.

In den Jahren 1957 bis 1958 wurde der Westturm restauriert und 1998 bis 2002 die erhaltenen Ruinen gesichert und restauriert.

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 50° 54' 0" N, 6° 26' 27" O


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