Schlacht von Mérida
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| Schlachten des Spanischen Bürgerkriegs (1936–1939) |
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| Alcázar (Toledo) – Gijón – Oviedo – Mérida – Mallorca – Badajoz (1936) – Sierra Guadalupe – Talavera de la Reina – Madrid (1936–1939) – Málaga – Jarama – Guadalajara – Santander – Brunete - Belchite – Teruel – Cabo de Palos - Aragon – Ebro |
Die Schlacht von Mérida fand während des Spanischen Bürgerkriegs, in der Nähe der Stadt Mérida zwischen dem 10. und 11. August 1936 statt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Vorgeschichte
Im Sommer 1936 transportierten deutsche und italienische Flugzeuge und die spanische Flotte etwa 10.000 Soldaten der spanischen Afrikaarmee über die Straße von Gibraltar nach Südspanien, die zunächst in Sevilla stationiert wurden. Am 1. August befahl General Franco den Vorstoß Richtung Norden, um sie mit den Truppen von General Emilio Mola zu vereinigen.
Unter dem Befehl von Oberst Carlos Asensio Cabanillas und Major Antonio Castejón Espinosa, stieß die Armee, in motorisierte Abteilungen aufgeteilt, Richtung Norden vor. Die auf dem Weg liegenden und Widerstand leistenden Grenzorte an der portugiesischen Grenze wurden eingenommen. Die nationalistische Armee unter Oberst Asensio begann am 2. August von Sevilla aus ihren Vormarsch Richtung Norden. Major Castejón fplgte mit einer zweiten Einheit am 3. August.
Am 6. August kämpfte sich Asensio durch die republikanischen Stellungen Richtung Norden. Am 7. August eroberte die nationalistische Afrikaarmee, nach einem erbitterten Kampf das Dorf Almendralejo. Die Republikaner zogen sich in das nahe gelegene Mérida zurück, währen die Nationalisten auf die Verstärkung unter Castejón warteten.
[Bearbeiten] Die Schlacht
Am 10. August stellten sich die Republikaner am Fluss Guadiana, mehrer Kilometer südlich von Mérida, erneut den Nationalisten. Asensio konnte die Brücke über den Fluss erobern und somit die Stadt Mérida rasch einnehmen. Die republikanischen Milizen sahen sich gezwungen, sich zurückzuziehen, da sie sonst Gefahr liefen, eingekesselt zu werden. General Juan Yagüe traf an der Front ein und übernahm nun das Kommando.
Yagüe begann nun nach Osten, Richtung Badajoz zu marschieren. Eine Abteilung unter dem Befehl von Leutnant Tella wurde in Mérida zurückgelassen um die Stadt zu sichern. Am 11. August griffen die republikanischen Milizen, die Guardia de Asalto und die Guardia Civil, aus Madrid kommend, die Stadt erneut an. Nach schweren Kämpfen wurden die Republikaner von den Legionären Tellas zurückgeschlagen.
Gleichzeitig gelang es Yagüe Badajoz einzunehmen (Schlacht von Badajoz (1936)).
[Bearbeiten] Quellen
- Thomas, Hugh: The Spanish Civil War. 2001. Modern Library. ISBN 0375755152
