Schlacht um Manila (1945)

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Schlacht um Manila
Teil von: Zweiter Weltkrieg, Pazifikkrieg
Intramuros, Manila, Mai 1945
Datum 3. Februar 1945–3. März 1945 Ort Manila, Philippinen Ausgang Alliierter Sieg
Konfliktparteien
USA, Philippinen	Japan
Befehlshaber
Oscar Griswold	Sanji Iwabuchi
Truppenstärke
41.000	14.000
Verluste
1.000	12.000
100.000 Zivilisten
Überblick - Pazifikkrieg

Die Schlacht um Manila fand im Februar und März 1945 zwischen japanischen und US-amerikanischen und Philippinische Truppen um die philippinische Hauptstadt Manila statt. Manila war am 2. Januar 1942 von der Kaiserlich Japanischen Armee erobert worden. Im Zuge der Rückeroberung der Philippinen 1944/45 waren amerikanische Truppen der 6. US-Armee unter Generalleutnant Walter Krueger am 9. Januar 1945 im Golf von Lingayén auf Luzon gelandet. Während die japanische 14. Regionalarmee unter dem Befehl von General Yamashita Tomoyuki sich nach Baguio zurückzog, blieben etwa 14.000 Marinesoldaten, die von Vizeadmiral Sanji Iwabuchi befehligt wurden, in Manila zurück und wurden Anfang Februar von den rund 38.000 Mann des XIV. US-Korps unter Generalmajor Oscar Griswold eingeschlossen. Hierzu zählten auch etwa 3000 Mann philippinische Truppen. Der zähe japanische Widerstand wurde vor allem durch heftigen Artilleriebeschuss gebrochen. Am 4. März erklärte Griswold die Stadt für befreit. Während der Kämpfe kamen neben 12.000 Japanern und etwa 1000 Amerikanern auch geschätzte 100.000 Einwohner der Stadt ums Leben. Die ummauerte Innenstadt Intramuros wurde nahezu vollständig zerstört. Ein Gedenkmonument wurde 1995 errichtet.

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