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Schlacht bei Wagram – Wikipedia

Schlacht bei Wagram

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Schlacht bei Wagram
Teil von: Fünfter Koalitionskrieg

Schlacht bei Wagram
Datum 5. und 6. Juli 1809
Ort bei Deutsch-Wagram
Ausgang Sieg der Franzosen
Konfliktparteien
Frankreich
Sachsen
Bayern
Italien
Österreich
Befehlshaber
Napoléon Bonaparte Erzherzog Karl
Truppenstärke
180.000 155.000
Verluste
34.000 40.000

In der Schlacht bei Wagram 5. und 6. Juli 1809 besiegten Napoleons französische Truppen Erzherzog Karl von Österreichs österreichische Armee in der Nähe von Wien. Dies war gleichzeitig das Ende des Fünften Koalitionskriegs. Die Schlacht wurde auf der Ebene zwischen der Donauauenregion Lobau und der niederösterreichischen Ortschaft Deutsch-Wagram geführt. 335.000 Soldaten trafen in dieser bis dahin größten Schlacht der napoleonischen Kriege aufeinander, wobei die Artillerie in der Schlacht einen entscheidenden Faktor spielte. Insgesamt beliefen sich die Verluste auf 80.000 Soldaten, wobei die Österreicher etwas mehr Soldaten verloren als die Franzosen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Vorgeschichte

Nach der Niederlage in der Schlacht bei Aspern und Eßling im Mai 1809 verstärkte Napoleon seine Hauptarmee mit der Bayrischen Division von General Wrede. Gleichzeitig versorgte er seine Truppen auf der Insel Lobau, nördlich von Wien. Während einerseits die österreichische Armee unter General Marmont und Józef Antoni Poniatowski weiterhin heftige Probleme an allen Fronten bereitete, führte die Revolte von Andreas Hofer in Tirol andererseits dazu, dass Napoleon keine weiteren bayrischen Truppen zur Verstärkung bekommen konnte. Zur gleichen Zeit bereitete sich England darauf vor, in Nordeuropa einzufallen, was dazu führte, dass weitere Truppen aus Frankreich gebunden waren und ebenfalls nicht zu Hilfe kommen konnten. Aus diesem Grunde rief Napoleon seine italienische Armee, die von Eugene und MacDonald kommandiert wurde, zu Hilfe, die auch noch rechtzeitig vor der Schlacht eintraf. Napoleon traf Vorbereitungen und war im Juli 1809 soweit, dass er erneut die Armee von Erzherzog Karl angreifen konnte.

[Bearbeiten] Die Schlacht

Am Tag der Schlacht war die Lobau ein riesiges Nachschublager und Napoleons Armee war voll ausgerüstet, um in die Schlacht zu ziehen. Ein befestigter Brückenkopf war errichtet worden und Napoleon schleuste darüber 190.000 Soldaten über die Insel.

Seine Armee bestand hauptsächlich aus dem

  • 4. Korps kommandiert von Masséna, dem
  • sächsischen 9. Korps kommandiert von Bernadotte, dem
  • 2. Korps kommandiert von Oudinot, dem
  • 3. Korps kommandiert von Davout, der
  • Imperialen Garde, der
  • Kavalleriereserve, sowie den beiden
  • italienischen Korps, kommandiert von Eugene und MacDonald.

Auf der anderen Seite des Schlachtfelds führte Erzherzog Karl 140.000 Soldaten ins Feld und positionierte sich auf den Rußbach Höhen. Seine Armee bestand aus folgenden Truppen:

  • Gardekorps (Kommandant: Nordman)
  • 1. Korps (Bellegarde)
  • 2. Korps (Hechingen)
  • 3. Korps (Kolowrat-Krakowsky)
  • 4. Korps (Orsini-Rosenberg)
  • 6. Korps (Klenau)
  • Reservekorps (Liechtenstein)
  • Reservekavallerie
Erzherzog Karl
Erzherzog Karl
Biwak polnischer Ulanen bei Wagram. Ölgemälde von January Suchodolski (1797–1875).
Biwak polnischer Ulanen bei Wagram. Ölgemälde von January Suchodolski (1797–1875).

Beim Aufmarsch der französischen Armee kam es zu Verzögerungen, da der Stabschef Napoleons, Marschall Louis-Alexandre Berthier, irrtümlicherweise zwei Korps dieselbe Brücke zur Flussüberquerung zugewiesen hatte. Davout, Massena und Oudinot konnten allerdings rechtzeitig ihren Aufmarschplatz bei Aspern-Eßling einnehmen. Bernadotte und die sächsischen Truppen schlossen sich ihnen an. Am 5. Juli war der Aufmarsch abgeschlossen.

Während des gesamten Aufmarsches wurden die französischen Truppen bereits durch die Artillerie von den Rußbach Höhen aus beschossen. Einige österreichische Vorposten im Bereich der Orte Aspern und Eßling wurden vertrieben, und bis Mittag befand sich die Gegend um die beiden Orte in französischer Hand.

Am Spätnachmittag stand die französische Armee in einem Halbkreis den Österreichern gegenüber. Am äußersten linken Flügel stand Massena. Das Zentrum wurde durch Bernadotte, Eugene und Oudinot gebildet. Davout bildete die rechte Flanke.

Bei Einbruch der Dunkelheit befahl Napoleon nochmals einen Angriff. Er versuchte dadurch die Schlacht noch an diesem Tag zu entscheiden, da er verhindern wollte, dass die österreichischen Reserven von Erzherzog Johann am nächsten Tag zur Verstärkung kommen würden. Der von MacDonald Truppen geführte Angriff war aber kaum koordiniert, und obwohl die Truppen kurzfristig die Höhen hinter Wagram erobern konnten, wurden sie durch schweren österreichischen Beschuss zurückgedrängt.

Im Morgengrauen des nächsten Tages führten die Österreicher einen ersten Gegenangriff auf die französische rechte Flanke aus. Dieser Angriff war eine Finte, um französische Reserven auf diese Seite zu ziehen. Der eigentliche Angriff zielte auf die französische linke Flanke bei der Ortschaft Aderklaa. Dort schafften es zwei österreichische Korps, Bernadottes sächsisches 9. Korps zu vertreiben.

Um den österreichischen Angriff aufzuhalten, zog Napoleon 112 Kanonen zusammen. Gleichzeitig beorderte er Massenas Korps und Kavallerie zur Stabilisierung der Front beim sächsischen Korps. Gemeinsam schafften sie es, die Flusslinie zu halten. Die Entwicklung auf der rechten Flanke war ebenfalls erfolgreich, und Oudinot und Davout stießen auf den Ort Markgrafneusiedl vor. Um den Ort entstand eine harter Kampf zwischen Davouts Korps und den Truppen von Orsini-Rosenberg.

Der entscheidende Angriff der Schlacht wurde allerdings gegen das österreichische Zentrum von General MacDonald geführt, für den er später auf dem Schlachtfeld zum Marschall ernannt wurde. Er teilte seine Truppen in einzelne Formationen von etwa 8.000 Soldaten auf und benutzte diese einzelnen Truppenteile, um im Nahkampf das Zentrum der Österreicher aufzubrechen. Die gegnerische Armee wurde dadurch auseinander gerissen und wurde so besiegt. In diesem Angriff verlor der französische Kavalleriegeneral Lassalle sein Leben.

Erzherzog Karl hatte um Verstärkung von seinem Bruder Erzherzog Johann gebeten, aber Johann schaffte es nicht vor dem nächsten Morgen, seine 13.000 Soldaten in Marsch zu setzen. Das war viel zu spät, um Karl noch helfen zu können.

Fünf Tage nach der Schlacht zerstörten die Franzosen die Nachhut der Österreicher in der Schlacht bei Znaim, was dazu führte, dass Erzherzog Karl gezwungen war, einem Waffenstillstand zuzustimmen und deshalb von Kaiser Franz I. als Oberbefehlshaber entlassen wurde. Österreich musste am 14. Oktober 1809 den Frieden von Schönbrunn schließen.

Karte der Schlacht bei Wagram
Karte der Schlacht bei Wagram

Wagram war die erste Schlacht, in der es Napoleon nicht gelang, bei einem Sieg nur wenige Verluste zu verzeichnen. Die Franzosen hatten 34.000 Mann Verluste und übertrafen dabei noch die 24.000 Soldaten, die bei der Schlacht von Aspern-Eßling einige Wochen zuvor zu beklagen gewesen waren. Im Laufe der Zeit entwickelte sich durch diese hohen Verluste ein ständig steigender Qualitätsverlust in Erfahrung und Kompetenz der französischen Armee. Unter den Verlusten befanden sich sowohl erfahrenen Truppen, als auch über dreißig Generäle verschiedener Ränge. Diese Verluste waren nicht leicht zu kompensieren.

Bernadotte wurde wegen seiner Erfolglosigkeit das Kommando entzogen, und er musste zeitweilig die Grande Armée verlassen. Nach wechselhaftem Verhältnis zu Napoleon wurde er 1809 Kronprinz von Schweden und in weiterer Folge ein wichtiger Bündnispartner der sechsten Koalition gegen Napoleon.

Nach der Schlacht wurden MacDonald, Oudinot und Marmont Marschallstäbe überreicht. Ein Lied wurde in der Armee gesungen mit der Textzeile „Frankreich wählte MacDonald, die Armee wählte Oudinot, die Freundschaft wählte Marmont“.

[Bearbeiten] Heutzutage

1959 wurde das Schlachtfeld mit 22 Gedenkstätten an 16 Orten markiert.

Die Avenue de Wagram, eine der Straßen, die auf den Triumphbogen in Paris und den Place de l’Etoile (heute:Place Charles de Gaulle) zuführt, ist nach der Schlacht benannt.

[Bearbeiten] Quellen

  • David Chandler, Napoleon's Marschalls, Weidenfeld & Nicolson, London, 1998, Seiten 247-251.

Siehe auch: Liste der Kriege, Liste von Schlachten

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