Schlacht bei Bad Kissingen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Schlacht bei Bad Kissingen | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Teil von: Deutscher Krieg / Mainfeldzug | |||||||
|
|||||||
Konfliktparteien | |||||||
|
|
||||||
Befehlshaber | |||||||
Vogel von Falckenstein | Prinz Karl | ||||||
Truppenstärke | |||||||
54.000 Soldaten, 96 Geschütze |
unbekannt | ||||||
Verluste | |||||||
unbekannt | unbekannt |
Deutscher Krieg, 3. Italienischer Unabhängigkeitskrieg (1866) |
---|
Custozza - Hühnerwasser - Podol - Nachod - Trautenau - Langensalza - Skalitz - Münchengrätz - Gitschin - Königshof - Schweinschädel - Königgrätz - Dermbach - Bad Kissingen - Mainfeldzug - Frohnhofen - Aschaffenburg - Lissa - Bezzecca - Blumenau - Hundheim - Tauberbischofsheim - Werbach - Helmstadt - Uettingen |
Die Schlacht bei Bad Kissingen fand während des Deutschen Krieges am 10. Juli 1866 zwischen Preußen und Teilen der deutschen Bundesarmee, hier vertreten durch bayerische Truppen, statt.
Die preußische Mainarmee unter dem Kommando des Generals Vogel von Falckenstein, unterstützt von den Generalen Manteuffel, Göben und Beyer, zählte etwa 54.000 Mann und 96 Geschütze. Den Kern bildete das VII. Korps aus Westfalen.
Die Staaten des Deutschen Bundes konnten sich während des gesamten Kriegsverlaufs nicht auf eine einheitliche Kriegführung mit gemeinsamem Schlachtplan einigen. Ihre Armeen wurden deshalb einzeln von Preußen geschlagen, so auch hier die Bayern in Bad Kissingen.
Nach ihrem Anmarsch aus Eisenach durch das weimarische Oberland und die Hohe Rhön blieben die Preußen in Waldaschaff, Kissingen und Hammelburg siegreich und zwang die bayerischen Truppen zum Rückzug nach Schweinfurt und Würzburg.
[Bearbeiten] Literatur
- Heinz Helmert; Hans-Jürgen Usczeck: Preussisch-deutsche Kriege von 1864 bis 1871 – Militärischer Verlauf, 6. überarbeitete Auflage, Militärverlag der deutschen demokratischen Republik, Berlin 1988, ISBN 3-327-00222-3