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Schichau Seebeck – Wikipedia

Schichau Seebeck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Schichau Seebeckwerft (jetzt SSW Schichau Seebeck Shipyard GmbH) ist ein Werftbetrieb in Bremerhaven. Sie ist mit 320 Mitarbeitern (2008) spezialisiert auf Umbauten, Sektionsbau und Neubau kleiner Containerschiffe.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Geschichte der Werft ist durch mehrere Fusionen, Konkurse und Neugründungen geprägt. Sie beginnt 1876, als Georg Seebeck in Bremerhaven eine Kupferschmiede gründet. Bis 1900 übernimmt er mehrere Schiffbaubetriebe an der Geeste und zieht 1910 mit der neuen Werft an ihren heutigen Standort im Fischereihafen. 1928 wird die Werft Teil der Deschimag, 1940 des Krupp-Konzerns.

Stammbetriebe der heutigen Werft sind die Seebeckwerft, die 1837 in Elbing (Ostpreußen) gegründete Schichau Werft, deren Betriebe in Elbing und Danzig zu den größten Werften an der Ostsee gehörten, sowie die 1903 in Bremerhaven gegründete Schiffbau-Gesellschaft Unterweser (SUAG).

Schichau verlegte seine Aktivitäten gegen Ende des 2. Weltkriegs nach Bremerhaven und fusionierte dort 1972 mit der SUAG. Die SUAG wurde Mitte der 1980er Jahre in den Werftverbund des Bremer Vulkan übernommen, zu dem auch bereits die Lloyd Werft in Bremerhaven gehörte.

Im Zuge des weiteren Konzentrationsprozesses im deutschen Schiffbau fusionierten SUAG und Seebeckwerft 1988 zur Schichau Seebeckwerft. Dabei wurde das bisherige Werftgelände der SUAG stückweise zugunsten des Geländes der Seebeckwerft im Fischereihafen aufgegeben.

Der Konkurs der Muttergesellschaft Bremer Vulkan erfasste auch die Schichau Seebeckwerft. Sie musste im Jahr 1996 Konkurs anmelden. Als Neugründung auf dem alten Gelände etablierte sich die SSW Fähr- und Spezialschiffbau GmbH. Der bisherige Reparaturbetrieb in einem anderen Becken der Fischereihäfen wurde als Bremerhavener Dockgesellschaft (BREDO) verselbstständigt.

Die neue Werft fertigte vor allem Sektionen für Neu- und Umbauten anderer Werften. 2001/2002 wurden die TT-Fähren Nils Holgersson und Peter Pan als Eigenentwicklung gebaut, diese Schiffe erhielten erstmals modernste elektrische "Pod-Antriebe".

Die Entwicklung und der Bau eines neuen Typs mittelgroßer Containerschiffe (2500 TEU) nach eigenem Entwurf brachte die Werft jedoch in eine wirtschaftliche Schieflage: Im Herbst 2002 musste abermals Insolvenz angemeldet werden.

Als Nachfolgebetrieb entstand nun 2003 die SSW Schichau Seebeck Shipyard GmbH, welche bis heute mit dem Produktportfolio Neubauten, Schiffsverlängerungen, Großreparaturen, Sektionsfertigung für andere Werften und Schiffsneuentwicklungen verbunden mit der weltweiten Vergabe von Lizenzen sich eine eigenständige Existenz seit 2002 gesichert hat. Im August 2007 wurde das erste von der "SSW Schichau Seebeck Shipyard" entwickelte Containerfeederschiff (1000 TEU) abgeliefert. Das zweite Schiff der Serie, die Grete Sibum, wurde am 31. März 2008 abgeliefert.

Im April 2008 wird die Werft SSW für 4,6 Millionen Euro von einer Ivestorengruppe gekauft, die das Werftgelände sanieren will und den Betrieb in der bisherigen Form weiterführt.

Im Gegensatz zu den anderen Bremerhavener Werften Lloyd Werft und MWB (Motorenwerke Bremerhaven) befindet sich das Gelände von SSW nicht in den Überseehäfen, sondern im südlich der Geeste gelegenen Fischereihafen.

[Bearbeiten] Produkte

Wie die meisten deutschen Werften hat sich auch SSW auf Nischenprodukte des Schiffbaus spezialisiert. Dazu gehören insbesondere kleinere Containerschiffe (sog. Feeder), Fähren und Kreuzfahrtschiffe.

[Bearbeiten] Weblinks

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