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Schauspielschule Mainz – Wikipedia

Schauspielschule Mainz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Schauspielschule Mainz, Theaterwerkstatt e.V., ist eine staatlich anerkannte, private Schauspielschule in den Gebäuden der alten Ziegelei in Mainz.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Schauspielschule der Theaterwerkstatt Mainz e.V. wurde 1985 gegründet. Seid 1988 ist sie auf dem Gelände der Altern Ziegelei, einem Industriedenkmal, in Mainz-Bretzenheim beheimatet. Durch Ministerpräsident Kurt Beck wurde die Schule am 1. August 1995 mit der Übergabe einer Urkunde die staatliche Anerkennung als Berufsfachschule zuerkannt. Gleichzeitig erhielt die Schule die BAföG-Berechtigung.

[Bearbeiten] Ausbildung

Ziel der Ausbildung an der Schauspielschule Mainz ist das Erlangen aller Fähigkeiten, die von Schauspielern auf deutschsprachigen Bühnen verlangt werden. Dabei wird nicht nur das klassische Repertoire berücksichtigt, es werden auch die Entwicklungen des modernen Theaters in die Ausbildung mit einbezogen. Grundlage der Ausbildung bleibt dabei jeweils die Entwicklung der spielerischen Phantasie, der künstlerischen Ausdruckskraft und der körperlichen und sprachlichen Fähigkeiten.

Der Trägerverein der Schule – Theaterwerkstatt e.V. – trifft alle Entscheidungen, die als Voraussetzungen für eine Ausbildung nötig sind. Die Koordination der Ausbildung liegt in den Händen der künstlerischen Leitung der Schule. Ihre Vorschläge zur Optimierung der Ausbildung werden gegebenenfalls mit einfacher Mehrheit durch die Dozentenversammlung beschlossen. Viele Aufgaben auf organisatorischem Gebiet werden von den Studierenden erledigt. Außer durch das Schulgeld finanziert sich die Schule durch eine jährliche, finanzielle Unterstützung aus Projektmitteln der Stadt Mainz.

Seid einigen Jahren ist die Schule Kooperationspartner des Staatstheater Mainz. Die Studierenden der höheren Jahrgänge haben die Möglichkeit, unter professionellen Bedingungen erste Schritte zu machen. Dies geschieht vor allem bei den Inszenierungen im Bereich Kinder- und Jugendtheater.

Der Studienbeginn ist jeweils im März des Jahres. Das Studium umfasst eine Dauer von drei Jahren, es handelt sich dabei um ein Vollzeitstudium, das beispielsweise im ersten Jahr etwa 25 Wochenstunden hat. Zum Ende des ersten und des zweiten Studienjahres werden den Studierenden Zwischenprüfungen abgenommen, am Ende des dritten Jahres wird den Studierenden nach erfolgreicher Abschlussprüfung die Bühnenreife verliehen. Die Schule organisiert Vorsprechen bei der Künstlervermittlung Köln. Die Ferien der Mainzer Schauspielschule' orientieren sich an den Schulferien von Hessen und Rheinland-Pfalz. Die Dozentenschaft setzt sich aus Schauspielern, Regisseuren, Sprecherziehern und Dozenten für Bewegungsfächer, Gesang und Theorie zusammen.

[Bearbeiten] Aufnahme

Bewerber um einen Ausbildungsplatz nehmen an einem Wochenende an unterrichtsähnlichen Veranstaltungen teil. Es werden in entspannter Atmosphäre sprachliche, spielerische und körperliche Eignung für den Beruf des Schauspielers getestet. Zudem sollen alle Bewerber zwei selbst erarbeitete Rollen der klassischen und modernen Theaterliteratur von jeweils höchstens fünf Minuten Länge vorstellen. Am Ende aller Veranstaltungen werden die Ergebnisse des Aufnahmeverfahrens bekannt gegeben. Für das Aufnahmeverfahren wird ein kleiner Kostenbeitrag erhoben.

[Bearbeiten] Fächer

Im ersten Jahre stehen die Arbeit mit dem Körper, die Grundelemente des darstellenden Spiels, sowie eine Grundschulung von Atem und Stimme als Gruppenunterrichte im Vordergrund. Am Ende dieses Ausbildungsjahres werden die ersten Rollen und Szenen gezeigt. In späteren Semestern wird verstärkt Einzelunterricht gegeben.

  • Sprech- und Stimmbildung: Inhalte sind die elementarsten Prozesse des Sprechens: Atmung, Stimme, Lautbildung und Sprachspiele unterschiedlichster Form. Ziel ist die künstlerische Bewältigung von Sprechtexten.
  • Improvisation: Beschäftigt sich mit den Grundlagen für die spätere Arbeit an Rollen und Szenen. Es werden geschult: Beobachtungsgabe, Konzentrationsfähigkeit, Phantasie, gestisch-mimisch-verbale Ausdrucksmöglichkeiten, Spiel mit Partnern und Requisiten.
  • Schauspielgrundlagen: Ist betont körperbezogen; das Instrument des Schauspielers wird gestimmt, bewusst erfahren und durchlässig gemacht. Grundlegende schauspielerische Techniken und lebendiges Partnerspiel werden vermittelt.
  • Szenenstudium: In diesem Unterricht werden Szenen mit zwei bis fünf DarstellerInnen erarbeitet. Ziel ist das Finden und Darstellen der zu spielenden Figur im Kontext mit den Partnern und den szenischen Anforderungen.
  • Rollenstudium: Hier wird ein Repertoire von Rollenausschnitten und Monologen für das Vorsprechen an Theatern erarbeitet.
  • Mime Corporel: Der klassischen Pantomime verwandt bietet der Unterricht in mime corporel neben technischen Etüden das Studium einer breiten Darstellungspalette des Körpers. Hierzu zählen auch nonverbale Improvisation und Akrobatik.
  • Fechten: Unterrichtet wird an den Waffen Säbel, Florett und Kataner. Es wird Wert auf eine bühnenwirksame Darstellung gelegt. Ziel ist das einstudieren von Schaugefechten.
  • Tanz- und Bewegungslehre: In diesem Unterricht steht die Arbeit mit dem Körper im Vordergrund. Die Unterrichtsinhalte aus dem Bereich Tanz orientieren sich stark an den modernen Formen des Tanztheaters.
  • Gesang: Der Unterricht soll die Schüler befähigen, gesangliche Aufgaben, die Schauspielern gestellt werden können, zu bewältigen. Besondere gesangliche Begabungen werden gezielt gefördert.
  • Diktion: Beschäftigt sich mit Versformen vor allem der Dramatik sowie mit den besonderen Erfordernissen beim Sprechen von Prosatexten.
  • Theatergeschichte und -theorie: Gibt einen Überblick über alle Theaterformen von den Anfängen bis zur Gegenwart. Dabei werden historische, stilistische und inhaltliche Zusammenhänge aufgezeigt. Es werden zudem Inszenierungen an den umliegenden Theatern besucht.


Studierende des 3. Jahres stellen eine Inszenierung als Abschlussarbeit vor. Diese Aufführungen werden fächerübergreifend erarbeitet und mehrmals gespielt.

In Szenischen Collagen zeigen die Studenten aller drei Jahrgänge im Unterricht erarbeitete Rollen, Szenen, Lieder sowie Ausschnitte aus den Fächern Tanztheater, Fechten oder Pantomime vor Besuchern. Das Programm wird jeweils unter einem bestimmten Motto für diesen Abend zusammengestellt, um einem breiten Publikum einen abwechslungsreichen, aber nicht beliebigen Abend zu bescheren. Ein Szenischer Abend dauert in der Regel zwei bis drei Stunden mit einer Pause in der Essen und Trinken gereicht wird. Er ist dazu eingerichtet worden, um auch die Öffentlichkeit an den Fortschritten der Schüler teilhaben zu lassen und ihnen die Schauspielschule näher zu bringen.

Eine kleine Ausnahme hiervon bildet das „Frühstückchen“, in dem die Studenten zwar ebenfalls ihr Können demonstrieren, aber dies in der vollkommen entspannten Atmosphäre eines ausgedehnten Brunches. Das heißt das Publikum ist am Frühstücksbuffet, während es durch Rollen, Szenen, Gesänge und Vorträge unterhalten wird.

[Bearbeiten] Literatur

  • Festschrift zum 20-jährigen Bestehen

[Bearbeiten] Weblinks


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