Sagarmatha-Nationalpark
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Der Sagarmatha-Nationalpark ist ein Nationalpark in Nepal, der zum UNESCO-Welterbe gehört. Namensgeber für den Nationalpark ist der Mount Everest (Nepali: Sagarmatha, सगरमाथा, „Stirn des Himmels“). Er nimmt mit einer Fläche von 1.148 km² einen Großteil des Khumbu ein.
Der Park besteht zu etwa 69 % aus unnutzbarem Hochland über 6.000 Metern Höhe, 28 % werden als Almen und für den Kartoffelanbau genutzt und nur 3 % sind bewaldet. Die Landschaft ist von schroffen Gipfeln – darunter mit dem Mount Everest, Lhotse und Cho Oyu drei Achtausendern – Gletschern und Tälern geprägt, die von Gletschern und Bächen geformt wurden. Neben der eindrucksvollen Gebirgsformationen waren einige seltene Tierarten (Schneeleopard und Kleiner Panda) sowie die Kulturstätten der dort lebenden Sherpas Grund für die Aufnahme in das UNESCO-Welterbe.
Der Sagarmatha-Nationalpark lebt vor allem vom Tourismus. Er ist ein beliebtes Ziel für Höhenbergsteiger und Trekking-Touristen. Der Parkeingang befindet sich nahe Monju, der Eintrittspreis beträgt 650 NRs (etwa 7 Euro, Stand 2007).
[Bearbeiten] Weblinks
Eintrag in der Welterbeliste der UNESCO: Englisch oder Französisch
Bhaktapur | Bodnath | Chitwan National Park | Kathmandu | Lalitpur | Lumbini | Pashupatinath | Sagarmatha-Nationalpark | Swayambhunath
Koordinaten: 27° 55′ n. Br., 86° 45′ ö. L.